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Liebe Leserinnen und Leser,
die Sommerferien stehen vor der Tür; die Kinder und Jugendlichen freuen sich auf die schulfreie Zeit. Viele von Ihnen sind vielleicht schon im Urlaub, andere werden in den kommenden Wochen in die wohlverdiente Erholungsphase starten. Endlich wieder mehr Luft für die Familie, für Freunde und Sie selbst! Wir hoffen, dass Sie sich gut erholen und neue Energie tanken, um mit vollem Elan in die zweite Jahreshälfte zu starten.
In diesem Newsletter "im neuen Gewand" möchten wir Sie wieder auf interessante Veranstaltungen und Fachtage hinweisen und Sie über unsere und die Aktivitäten anderer Institutionen informieren.
Für die nächste Ausgabe im November 2016 nehmen wir gerne Ihre Veranstaltungshinweise und Informationen auf.
Wir wünschen Ihnen eine schöne, erlebnisreiche Sommerzeit.
Freundliche Grüße
Kornelia Schäfer Koordinierungsstelle Kreispräventionsrat Wetterau
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Man stelle sich vor: Ein junger Mann wird bedroht, Passanten eilen vorüber - bloß nichts sehen, bloß aus der Sache heraushalten... Wie reagiert man in solch einer Situation richtig? Und selbst, wenn man helfen möchte - blamiert man sich nicht völlig bei dem Versuch? Oder schlimmer: Bringt man sich selbst und andere durch beherztes Eingreifen nicht unnötig in Gefahr?
Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigt sich das Programm "Gewalt-Sehen-Helfen". Es sensibilisiert Menschen dafür, Gewaltsituationen frühzeitig zu erkennen und gibt konkrete Hinweise zu richtigem Helferverhalten. Die zentrale Botschaft der Kampagne ist, dass jeder Mensch, unabhängig von Alter, Geschlecht oder körperlicher Konstitution in einer Gewaltsituation sinnvoll Hilfe leisten kann, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
Ungefähr sechs Workshops im Jahr bietet der Kreispräventionsrat Wetterau in Kooperation mit der Polizeidirektion Wetterau an. Interessierte können sich dort kostenfrei zum Thema Zivilcourage schulen lassen. "Unser Ziel ist es, den Teilnehmenden Hilfestellung zum Selbstschutz zu geben und ihnen zu zeigen, wie sie Gewaltopfern helfen können, ohne eine körperliche Auseinandersetzung fürchten zu müssen", so Claudia Taphorn von der Koordinierungsstelle des Kreispräventionsrates Wetterau.
Der Kreispräventionsrat Wetterau bietet Vereinen und Gruppen an, einen Gewalt-Sehen-Helfen Workshop in ihren Räumlichkeiten durchzuführen. Interessierte könne sich an die Koordinierungsstelle des Kreispräventionsrates wenden.
Aktuelle Workshop-Termine und Veranstaltungsorte finden Sie hier.
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Landrat Arnold und die Mitglieder der Lenkungsgruppe des Kreispräventionsrates Wetterau verabschiedeten nach vier Jahren der konstruktiven Zusammenarbeit den Leiter der Polizeidirektion Wetterau, Jürgen Kapp in den wohlverdienten Ruhestand. Landrat Arnold dankte Kapp für sein Engagement in der Präventionsarbeit und seine Mitwirkung in der Lenkungsgruppe.
Nachfolger von Jürgen Kapp ist der aus Friedrichsdorf im Hochtaunus stammende Ralph-Dieter Brede. Er war zuletzt seit 2012 als Leiter der Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf eingesetzt. Nun freut er sich auf seine neue Aufgabe in der Wetterau.
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Termin: Samstag, 3. September 2016 von 9 - 17 Uhr Seminarort: Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt am Main Trainerinnen: Wiebke Eltze und Juliane Lang, Team Gegenargument Teilnahmegebühr: 40 Euro, ermäßigt 20 Euro inkl. Tagungsverpflegung. Anmeldung und Veranstalter: Heinrich-Böll-Stiftung Hessen, Niddastr. 64, 60329 Frankfurt am Main, Tel.: 069 23 10 90, E-Mail Anmeldeschluss: 10.8.2016
In welchen Situationen kann und will ich mich mit rechtspopulistischen und rassistischen Äußerungen argumentativ auseinandersetzen? Wie kann ich bei rassistischen Sprüchen die Schrecksekunde überwinden, wie gelingt es mir ruhig zu bleiben? Das Seminar möchte dazu beitragen, die eigene inhaltliche Position zu stärken und mehr Souveränität in konkreten Situationen zu gewinnen.
Mehr Infos finden Sie hier.
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Termin: 23. bis 25. September 2016 Veranstaltungsort: Jugendgäste-Etage der BdP, Frankfurt am Main Zielgruppe: Haupt- und nebenamtliche pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte, Mitarbeitende in der Schulsozialarbeit sowie Personen aus der Migrationsarbeit Anmeldung und Information: Wetteraukreis Fachbereich Jugend und Soziales, Fachstelle Jugendarbeit, Gabi Reuter, Tel. 06031 83 33 14, Geschäftszimmer: 06031 83 33 11 Kosten: 45 Euro ohne Übernachtung / 65 Euro mit Übernachtung für hauptberufl. pädagogische Fachkräfte; 20 Euro ohne Übernachtung / 25 Euro mit Übernachtung für neben- und ehrenamtliche Personen Veranstalter: Fachstelle Jugendarbeit, Wetteraukreis
Alle Informationen finden Sie in der Ausschreibung.
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Digitaler Datenmüll - wie schütze ich meine Arbeit und die Jugendlichen
Termin: Donnerstag, 13. Oktober 2016 von 9 - 16.15 Uhr Eintritt: frei Ort: Polizeipräsidium Frankfurt, Adickesallee 70, 60322 Frankfurt am Main Anmeldung: Jugend- und Sozialamt, Kirstin Koch, Eschersheimer Landstraße 223, 60320 Frankfurt am Main, per Fax: 069 212 73013; Fragen zur Veranstaltung: E-Mail Anmeldeschluss: 2.10.2016, eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich! Zielgruppe: für alle in Hessen im Jugendschutz tätigen Mitarbeiter/-innen der Jugend- und Sozialämter, Ordnungsämter und Polizei sowie alle weiteren Interessierten Veranstalter: Präventiver Jugendschutz Frankfurt a.M. in Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, dem Netzwerk gegen Gewalt Frankfurt a.M. und der Jugendkoordination Polizei Frankfurt a.M.
Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie hier.
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Termin: Freitag, 4. November 2016 von 9 - 16.30 Uhr Seminarort und Veranstalter: Wildwasser Wiesbaden e.V., Destojewskistr. 10, 65187 Wiesbaden, Tel.: 0611 80 86 19, Fax: 0611 84 63 40, E-Mail Zielgruppe: Pädagogische und soziale Fachkräfte aus Einrichtungen der Behindertenhilfe für erwachsene Menschen mit Beeinträchtigungen. Grundlagenwissen zum Thema "Sexuelle Gewalt" ist erforderlich. Teilnahmegebühr: 90 Euro
Der Flyer beinhaltet weitere Informationen und das Anmeldeformular. Eine Anmeldung ist auch bei Wildwasser Wiesbaden im Bereich Fortbildung möglich.
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In Deutschland werden rund 33 Prozent der Asylanträge von Frauen gestellt. Viele von ihnen haben Gewalt in ihren Herkunftsländern und auf der Flucht erlebt. Aber auch in den Unterkünften in Deutschland werden Frauen Opfer von sexueller oder häuslicher Gewalt. Sie brauchen Hilfe, finden jedoch nur selten Zugang zu den regionalen Unterstützungsangeboten. Auch die Mitarbeiter/-innen in den Flüchtlingsunterkünften fühlen sich in Gewaltsituationen häufig hilflos und überfordert. Um angemessen zu reagieren, zu beraten und Hilfe vermitteln zu können, müssen sie entsprechend geschult werden.
Der "Runde Tisch gegen Häusliche Gewalt im Wetteraukreis" möchte zu einer besseren Vernetzung zwischen den Beratungs- und Interventionsstellen und der Flüchtlingshilfe beitragen. Dazu informiert er vor Ort über Hilfsangebote und Maßnahmen zum Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt. Mögliche Themen hierzu und weitere Informationen finden Sie auf den Frauenseiten des Wetteraukreises unter der Rubrik Schutz vor Gewalt.
Kontakt und Info: Claudia Taphorn, Wetteraukreis, Fachdienst Frauen und Chancengleichheit, Tel: 06031 83 5305, E-Mail
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Am 7. Juli wurde vom Deutschen Bundestag die Reform des Sexualstrafrechts verabschiedet, in dem der lang geforderte Grundsatz „Nein heißt nein“ verankert ist. Künftig kommt es für die Strafbarkeit einer Vergewaltigung nicht mehr darauf an, ob Gewalt angewendet wurde oder die Betroffene sich körperlich gewehrt hat. Entscheidend ist, dass der Täter sich über den erkannten Willen der Betroffenen hinweggesetzt hat.
Außerdem wurde ein eigener Straftatbestand Sexuelle Belästigung geschaffen. Das unerwünschte Berühren etwa an Brust oder Po soll künftig mit bis zu zwei Jahren Freiheitsstrafe oder Geldstrafe geahndet werden können. Bislang wurden solche Taten unter dem Straftatbestand der Beleidigung verfolgt, die Schwelle für sexuelle Nötigung liegt höher.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Bundesverbandes der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff)
Im April 2016 hatte sich das Bündnis „Nein heißt Nein“ in Berlin gegründet. Mit dabei sind neben dem bff auch der Deutsche Frauenrat, der Deutsche Juristinnenbund (djb), Frauenhauskoordinierung (FHK), der Koordinierungskreis gegen Menschenhandel (KOK), TERRE DES FEMMES, UN Women und die Zentrale Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser (ZIF).
Das Bündnis forderte gemeinsam mit vielen anderen Verbänden und prominenten UnterzeichnerInnen in einem offenen Brief eine große Koalition für eine große Reform des Sexualstrafrechts. Ein Nein muss reichen! Der Brief wurde an Angela Merkel und die Mitglieder des Deutschen Bundestags versendet.
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SCHAU HIN! ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der beiden öffentlich-rechtlichen Sender Das Erste und ZDF sowie der Programmzeitschrift TV SPIELFILM. Sie unterstützt seit 2003 Eltern und Erziehende dabei, Kinder zwischen drei und 13 Jahren im Umgang mit Medien zu stärken.
Konkrete Angebote für Eltern und Erziehende finden Sie hier
Weitere Infos
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Die Ratgeber für Flüchtlingshelfer "Wie kann ich traumatisierten Flüchtlingen helfen" und für Flüchtlingseltern "Wie helfe ich meinem traumatisierten Kind" sind auf Deutsch, Arabisch und Englisch bei der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) erhältlich.
Sie können auf der Homepage der BPtK heruntergeladen sowie bei der BPtK in gedruckter Form bestellt werden.
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Seit vielen Jahren bietet Wildwasser Wetterau e.V. ein therapeutisches und altersspezifisches Unterstützungsangebot für Mädchen ab drei Jahren an, denen sexuelle Grenzüberschreitungen bis hin zur sexuellen Gewalt widerfahren ist.
Ab sofort gibt es dieses Angebot auch für Jungen von drei bis zwölf Jahren. Eltern und Bezugspersonen erhalten begleitende Beratungsgespräche. Hier finden Sie die Kontaktdaten.
Von sexualisierten Bemerkungen und sexuellen Anmachen bis hin zu erzwungenen körperlichen Kontakten gibt es die unterschiedlichsten Formen sexueller Übergriffe und sexueller Gewalt. Betroffene Kinder brauchen fachliche Hilfe, um diese biographischen Ereignisse zu bewältigen. Fachspezifische therapeutische Angebote sind jedoch ungenügend vorhanden beziehungsweise Wartezeiten unzumutbar lang für Kinder. Hier will Wildwasser Wetterau e.V. Abhilfe schaffen.
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Das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) will Städte und Gemeinden dabei unterstützen, die Situation und den Schutz von Frauen und Kindern in den Einrichtungen zu verbessern. Hierbei ist das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF ein wichtiger Partner. Das Schutzkonzept von Bundesministerin Schwesig sieht hierzu drei konkrete Maßnahmen vor: - KfW-Förderprogramm mit einem Volumen von bis zu 200 Millionen Euro
- Kooperation mit UNICEF zur Beratung und Unterstützung in den Flüchtlingsunterkünften
- Stärkung der Angebote der Folteropferzentren mit Fokus auf Gewalt gegen Frauen (Traumabewältigung)
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Wie reagieren Facebook, Google und Co. bei Hinweisen auf strafbare und jugendgefährdende Inhalte?- BMFSFJ und BMJV weiten Monitoring von Plattformen im Social Web aus.
Lesen Sie hierzu die Pressemitteilung vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend
Servicetelefon: 030 201 791 30 - Mo bis Do von 9 - 18 Uhr
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Für den Wetteraukreis wurden im Jahr 2015 insgesamt 12.510 Straftaten registriert. Dies stellt einen Tiefststand dar. Die Aufklärungsquote bewegt sich mit 56,6 Prozent leicht über dem Vorjahresniveau. Bei den Wohnungseinbrüchen wurde ein Rückgang um 11,8 Prozent verzeichnet.
Informationen zur PKS 2015 Mittelhessen und die PKS 2015 Wetterau.
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Termin: Dienstag, 22.11.2016 Ort: Junity, Jugendfreizeiteinrichtung der Stadt Friedberg, Burgfeldstr. 19 Zielgruppe: Eltern, Jugendliche, Kinder, pädagogische Fachkräfte Veranstalter: Stadt Friedberg, Fachstelle Jugendarbeit des Wetteraukreises, Polizeidirektion Wetterau, ProFamilia Wetterau
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Termin: Donnerstag, 24.11.2016 Ort: Kreishaus Friedberg Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte Veranstalter: Wetteraukreis, Fachsstelle Jugendarbeit
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Kontakt | Impressum | Datenschutzbedingungen Herausgeber Kreispräventionsrat Wetterau Verantwortliche Redaktion Kornelia Schäfer Wetteraukreis, Der Kreisausschuss Europaplatz, 61169 Friedberg Tel +(49) 6031 83 53 00
© 2016 Wetteraukreis
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