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Newsletter Jugendhilfe

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, Sie mit Neuigkeiten aus dem Bereich der Jugendhilfe zu informieren.

Förderprogramm “Starke Teams, starke Kitas“

Das Förderprogramm „Starke Teams, starke Kitas“, kann noch bis 30.06.2026 beantragt werden. Ziel des Programms ist es, die Personalstruktur in der hessischen Kindertagesbetreuung im Gesamten zu stärken sowie im Besonderen das Zusammenwachsen von multiprofessionellen und neu zusammengesetzten Teams zu begleiten. Das Hessische Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales hat einen zweiten Antragslauf für das Förderprogramm „Starke Teams – Starke Kitas II“ ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie unter den Richtlinien.

Für Rücksprache sowie alle weiteren Informationen, einschließlich aller Formulare und der Rahmenbedingungen zur Beantragung, wenden Sie sich bitte an Frau Rieskamp unter Tel.: 06031-83 3305 oder per E-Mail.

Deutschlandweit ausgeschriebener „ZukunftsWege“-Preis der Commerzbank-Stiftung - Zweiter Platz für InkA Wetterau

Die InkA Wetterau, mit Sitz in Bad Nauheim, hat beim „ZukunftsWege“-Preis 2025 der Commerzbank-Stiftung den zweiten Platz erreicht. Der deutschlandweite Preis würdigt soziale Projekte und Unternehmen, die zeigen, wie junge Menschen mit sozialen Benachteiligungen oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen unterstützt werden können, um eine Ausbildung zu beginnen oder erfolgreich in den Beruf einzusteigen. 

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Aktionsplan Inklusion des Wetteraukreises nun auch in Leichter Sprache verfügbar

Im Juli hat der Kreistag des Wetteraukreises den Aktionsplan Inklusion zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention verabschiedet. Der Aktionsplan Inklusion liegt nun ab sofort auch in Leichter Sprache vor. Die Übersetzung richtet sich insbesondere an Menschen mit Lern- oder Leseschwierigkeiten sowie an Personen, die die deutsche Sprache noch lernen. Dadurch können auch sie sich eigenständig über die Maßnahmen und Ziele der Inklusion im Wetteraukreis informieren.
Für die Übersetzung in Leichte Sprache wurde mit dem Wetterauer Büro für Leichte Sprache zusammengearbeitet, das zur Teilhabe Wetterau gGmbH gehört. Die Übersetzerin, Frau Wera-Marianne Arndt, überträgt seit acht Jahren Texte in Leichte Sprache und kennt die Anforderungen genau. Die Aufgabe der Prüfgruppe wurde von der Prüfgruppe der Wetterauer Werkstätten übernommen.

Im Juli hat der Kreistag des Wetteraukreises den Aktionsplan Inklusion zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention verabschiedet. Der Aktionsplan Inklusion liegt nun ab sofort auch in Leichter Sprache vor. Die Übersetzung richtet sich insbesondere an Menschen mit Lern- oder Leseschwierigkeiten sowie an Personen, die die deutsche Sprache noch lernen. Dadurch können auch sie sich eigenständig über die Maßnahmen und Ziele der Inklusion im Wetteraukreis informieren.
Für die Übersetzung in Leichte Sprache wurde mit dem Wetterauer Büro für Leichte Sprache zusammengearbeitet, das zur Teilhabe Wetterau gGmbH gehört. Die Übersetzerin, Frau Wera-Marianne Arndt, überträgt seit acht Jahren Texte in Leichte Sprache und kennt die Anforderungen genau. Die Aufgabe der Prüfgruppe wurde von der Prüfgruppe der Wetterauer Werkstätten übernommen.

Die barrierefreie PDF-Datei steht ab sofort auf der Internetseite der Kreisverwaltung zum Download bereit.

 

 

Jugendsammelwoche 2026 vom 14. März bis 2. April 2026

Auch 2026 wird Hessens Jugend wieder für die Jugendarbeit sammeln. Die Jugendsammelwoche wird im kommenden Jahr vom 14. März 2026 bis 2. April 2026 stattfinden und dabei insgesamt 20 Tage umfassen, davon sind vier Ferientage und drei Wochenenden. Der Hessische Jugendring wird rechtzeitig vor Beginn der Jugendsammelwoche alle wichtigen Informationen dazu bereitstellen.

Fachtag „Jetzt erst recht: Queere politische Bildung“ am 28.11.2025

Das Erstarken rechtsextremer Parteien und Diskurse wirkt in alle Bereiche der Gesellschaft und hat auch für lesbische, schwule, bi, trans, inter und queere junge Menschen bereits jetzt Konsequenzen: Rechte wie das gerade erst verabschiedete Selbstbestimmungsgesetz werden in aktuellen politischen Debatten verstärkt in Frage gestellt, die Nutzung gendersensibler Sprache wird kritisiert und z. T. eingeschränkt, queerfeindliche Haltungen und Übergriffe nehmen zu. Steigende queerfeindliche Tendenzen bekommt auch die Jugend(verbands)arbeit zu spüren: durch diskriminierende Aussagen, durch Kritik an und Einschränkungen von queeren Angeboten, durch Verunsicherung sowie Gefährdung junger LSBTIQ. Diese Situation kann für haupt- und ehrenamtliche Multiplikator/innen herausfordernd, verunsichernd und frustrierend sein. Als eine Möglichkeit zur Thematisierung und Reflexion der aktuellen Situation legt dieser Fachtag seinen Fokus auf politische Bildungsarbeit.

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Fortbildung „Kinder- und Jugendbeteiligung als Haltung – Machtverhältnisse erkennen und reflektieren“ am 04.12.2025, 9.30-15.30 Uhr online

Die Fach – und Beratungsstelle für kommunale Kinder- und Jugendbeteiligung „be part“ veranstaltet eine Fortbildung für Fachkräfte und Ehrenamtliche aus dem Bereich der Kinder- und Jugendbeteiligung. Kinder- und Jugendbeteiligung ist weit mehr als eine Methode oder ein pädagogisches Werkzeug – sie ist Ausdruck einer grundlegenden Haltung gegenüber jungen Menschen. Wer Beteiligung wirklich ernst meint, muss bereit sein, bestehende Machtverhältnisse zu hinterfragen und die eigene Rolle kritisch zu reflektieren. Genau hier setzt dieses Modul an. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit Adultismus – der strukturellen Bevorzugung von Erwachsenen gegenüber Kindern und Jugendlichen.

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25 Jahre gewaltfreie Erziehung im BGB – ein Bericht von UNICEF

Vor 25 Jahren, am 8. November 2000, trat in Deutschland das Recht jedes Kindes auf gewaltfreie Erziehung in Kraft. Anlässlich des Jubiläums und ergänzend zu den Ergebnissen unserer Befragung zu Körperstrafen vom April 2025 veröffentlichen UNICEF Deutschland und die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Ulm nun die Ergebnisse einer aktuellen Befragung zu Einstellungen gegenüber emotionalen Strafen in der Erziehung. Der Bericht soll Aufmerksamkeit auf das Thema Gewalt und insbesondere auch emotionale Gewalt lenken und das Recht auf gewaltfreie Erziehung in allen gesellschaftlichen Bereichen weiter zu stärken.

Zum Bericht

Projekt Suizidprävention der Jugendnotmail

In Deutschland stirbt stündlich eine Person durch Suizid, bei jungen Menschen zwischen 10 und 25 Jahren ist dies die häufigste Todesursache. Jährlich nehmen sich etwa 600 junge Menschen unter 25 Jahren das Leben; die Versuchsrate ist 20- bis 30-mal höher, besonders in dieser Altersgruppe. Viele Hilferufe bleiben wegen des Tabus um Suizid unbeachtet, was es Jugendlichen schwer macht, Unterstützung zu finden. Seelische Erkrankungen sind noch immer stigmatisiert. Umso wichtiger ist es das Thema nicht totzuschweigen, sondern Suizidgedanken zu erkennen und ernst zu nehmen. Ein Bewusstsein für die Thematik zu schaffen, hilft rechtzeitig zu reagieren! Genau das hat sich das Projekt zur Aufgabe gemacht.

Informationen und Hilfe für Betroffene sowie Angehörige

Safer Internet Day 2026: „KI and me. In künstlicher Beziehung“

Mit dem Motto „KI and me. In künstlicher Beziehung.“ thematisieren wir zum Safer Internet Day 2026, wie sich die zunehmende Nutzung von KI-Begleitern auf unser Miteinander und vor allem auf das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen auswirkt. Welchen Einfluss haben KI-Bots auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen und unsere Kommunikation? Welche Chancen und Risiken entstehen, wenn Menschen Bindungen zu KI-Begleitern entwickeln? Wir rufen bundesweit dazu auf, Aktionen zum Safer Internet Day im Zeitraum Februar durchzuführen. Alle sind eingeladen, ihre Aktionen bei uns anzumelden.

Weitere Informationen und Anmeldung

Jetzt anmelden zur nächsten klicksafe Schulstunde!

Immer mehr Jugendliche nutzen KI-Bots, die zuhören, trösten, Ratschläge geben und bei den Hausaufgaben helfen. In der klicksafe Schulstunde zum Safer Internet Day 2026 zeigen wir, was passiert, wenn künstliche Intelligenz zur vertrauten „Freundin“ und zur „Wissensvermittlerin“ wird. Und wir erklären wie Jugendliche simulierte Gefühle von echten Beziehungen unterscheiden können. Der interaktive Livestream richtet sich an Schulklassen ab der 7. Jahrgangsstufe und findet am 10. Februar von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr statt. Die kostenlose Anmeldung ist ab sofort möglich.

Zur Anmeldung

Europaweite Kampagne erklärt den Digital Services Act

Der Digital Services Act (DSA), auf Deutsch „Gesetz über digitale Dienste“, ist seit 2024 in Kraft. Doch vielen Bürger*innen ist noch nicht bekannt, welche Vorteile der DSA für sie bringt. Eine europaweite Kampagne mit dem Titel „DSA for YOUth“ möchte das nun ändern. Im Rahmen der Kampagne erhalten alle Bürger*innen genaue Informationen darüber, wie der DSA sie schützt und welche Vorteile er speziell für Kinder und Jugendliche bringt.

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Das müssen Eltern zur neuen Standort-Funktion bei Instagram wissen

Einige Instagram-Nutzer*innen haben sicherlich bemerkt, dass sich auf der Plattform wieder etwas verändert hat. Im Laufe des Oktobers wurden sie in der App darüber informiert, dass nun der exakte Standort übermittelt werden kann. Das passiert jedes Mal, wenn man Instagram öffnet. Andere Nutzer und Nutzerinnen sehen dann auf einer Karte, wo sich die Person befindet. Laut Instagram soll die Funktion dazu beitragen, dass Freunde und Freundinnen noch besser voneinander wissen, was sie gerade tun. In unserem Artikel erklären wir Eltern, wie die Instagram Map funktioniert und warum beim Teilen des Standorts Vorsicht geboten ist.

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Die 5. Woche der Medienabhängigkeit und Verhaltenssucht

Vom 24. bis 28. November 2025 finden eine Woche Onlineveranstaltungen zu vielen Aspekten von Internetnutzungs- und Verhaltenssuchtstörungen statt.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung und das Programm

Zur Anmeldung

Vodafone-Jugendstudie. Viele Jugendliche wären gerne weniger online

Für Jugendliche gehören Handy und Social Media zum Alltag. Trotzdem sagt eine Mehrheit, sie sei zu viel online. Was sich die 14- bis 20-Jährigen wünschen - und was Fachleute empfehlen hat nun die repräsentative Vodafone Jugendstudie gezeigt.

Zum ausführlichen Bericht der Tagesschau

Zur gesamten Studie mit allen Ergebnissen

„Wir müssen Handysucht erkennen und präventiv handeln – gleichzeitig aber auch Medienkompetenz aktiv fördern.“

Das sagt Charlotte Willach von der Diakonie Michaelshoven im Gespräch mit der Zeitschrift „Jugendschutzforum“. Es geht um ein Problembewusstsein ohne die Potenziale digitaler Medien zu Verkennen.

Zum gesamten Interview (ab Seite 4) 

"Angriff auf unsere Kinder – Der Feind im Chat". RTL bestätigt: 15 Anzeigen nach Cybergrooming-Doku mit Steffen Hallaschka

Die RTL-Sendung "Angriff auf unsere Kinder – Der Feind im Chat" mit Moderator Steffen Hallaschka beleuchtet das kriminelle Phänomen des Cybergroomings und zeigt anhand eines Undercover-Experiments, wie Erwachsene Kinder im Netz manipulieren. Wie schlecht Heranwachsende davor geschützt sind, illustriert ein Undercover-Experiment, für das sich zwei volljährige Schauspielerinnen in die Abgründe der sozialen Netzwerke begeben haben. Jedes vierte Kind zwischen 8 und 17 Jahren soll Umfragen zufolge bereits in Kontakt mit Cybergrooming gekommen sein.

Die volljährigen Darstellerinnen geben sich im Netz als zwölfjährige Mädchen aus – und das mit erschreckendem Ergebnis: Dutzende Männer zeigen sexuelles Interesse an den angeblichen Kindern. Begleitet werden die beiden Lockvögel die gesamte Zeit über von RTL-Reporterin Maria Mack, die das Experiment leitet. Gemeinsam mit der Medienpädagogin hilft sie den Schauspielerinnen beim Antworten auf Nachrichten – und dabei, einen Umgang mit den bisweilen schwer erträglichen Kontaktversuchen zu finden. Über einen Chat der Landesmedienanstalt NRW können zuschauende Eltern und andere Betroffene live Fragen stellen oder direkt Anzeige erstatten. Ein Verifizierungsteam von RTL recherchiert derweil zu den Identitäten der potenziellen Täter und liefert den Ermittlern Hinweise. Insgesamt sollen laut Sender 15 strafrechtliche Verfahren eingeleitet worden sein.

Die gesamte Sendung gibt es bei RTL+ zu sehen. Leider nur im kostenpflichtigen Abo, man kann aber auch ein 30-tägiges Probeabo abschließen. 

Leitfaden zum sensiblen Umgang mit Kinderfotos und -videos in Institutionen und Organisationen

Wie wir das Risiko mindern können, dass pädokriminelle Täter und Täterinnen (online) veröffentlichte Aufnahmen von Kindern zweckentfremden. Save the Children e.V. hat einen umfangreichen Leitfaden aufgelegt, wie man sensibel mit Kinderfotos und -videos in Institutionen umgehen kann/sollte.

Zum gesamten Leitfaden

Bund gibt 4 Milliarden für die Qualität der frühen Bildung frei

Bund und Länder schließen Vertragsverhandlungen zur Umsetzung des KiTa-Qualitäts- und -Teilhabeverbesserungsgesetzes in den Jahren 2025-2026 ab.

Nachdem Bundesbildungsministerin Karin Prien alle Verträge mit den Ländern zur Umsetzung des KiTa-Qualitäts- und - Teilhabeverbesserungsgesetzes (KiQuTG) unterzeichnet hat, sind alle 16 Bund-Länder-Verträge abgeschlossen. In den Verträgen legen die Länder fest, welche Maßnahmen sie zur Weiterentwicklung der Qualität und zur Verbesserung der Teilhabe in der Kindertagesbetreuung in den nächsten zwei Jahren umsetzen werden. Dafür stellt der Bund den Ländern insgesamt rund 4 Milliarden Euro in 2025 und 2026 zur Verfügung.

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Beschluss: Länder fordern Abschaffung des begleiteten Trinkens

Der Bundesrat hat am 26. September 2025 auf Initiative mehrerer Länder eine Entschließung zum begleiteten Trinken gefasst. Mit dieser fordert er die Bundesregierung auf, im Jugendschutzgesetz eine Ausnahme zu streichen, die 14- und 15-jährigen Jugendlichen das Trinken von Alkohol erlaubt, wenn sie in Begleitung einer erwachsenen sorgeberechtigten Person sind. Diese Regelung widerspreche den Zielen eines konsequenten Jugend- und Gesundheitsschutzes sowie einer wirksamen Suchtprävention, heißt es im Entschließungstext.

Die Entschließung wird der Bundesregierung zugestellt. Ob und wann diese darauf reagiert, steht in ihrem Ermessen – gesetzliche Vorgaben gibt es dazu nicht.

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Drei Viertel der Eltern streiten mit ihrem Kind über die Smartphonenutzung

Die Smartphonenutzung von Kindern und Jugendlichen führt in Familien immer wieder zu Diskussionen. So streiten sich insgesamt rund drei Viertel (74 Prozent) der Eltern, deren Kind generell ein Smartphone nutzen darf, mit ihrem Kind über die Art oder Umfang der Smartphonenutzung. Über das Smartphone wird nicht nur gestritten, es wird auch als Druckmittel eingesetzt: Fast die Hälfte (48 Prozent) der Eltern kassiert das Handy als Strafe ein bzw. verbietet die Nutzung für eine bestimmte Zeit.

Zum vollständigen Artikel

Polizeistatistik zu Gewalttaten an Schulen

Die Zahl der Gewalttaten an Schulen, die von der Polizei erfasst wurden, ist in den vergangenen Jahren in allen Bundesländern deutlich gestiegen. In einigen Bundesländern haben sich die Zahlen innerhalb von zwei Jahren bis 2024 um mehr als 60 Prozent erhöht.

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Online-Kurs Gaming und Rechtsextremismus

Das Violence Prevention Network bietet einen kostenlosen, fünfteiligen Online-Kurs an, der Lehrkräfte, Pädagogen und Pädagoginnen, Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen und Respekt-Coaches beim Umgang mit Rechtsextremismus in digitalen Spielen unterstützt. In fünf Modulen à 60 Minuten lernen Teilnehmende, wie Rechtsextreme digitale Spiele für ihre Strategien nutzen, Radikalisierungsprozesse zu erkennen und pädagogisch angemessen intervenieren können. Der Kurs ist flexibel, eigenständig online durchführbar und vermittelt praxisnahes Handwerkszeug für den pädagogischen Alltag mit Spieler und Spielerinnen.

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75 Jahre Kinder- und Jugendplan des Bundes – Zukunft seit 1950

Am 18. Dezember 1950 verkündete die Bundesregierung den ersten Bundesjugendplan. In den Trümmern der Nachkriegszeit sollte er mehr sein als ein Finanzierungsinstrument: Er gab jungen Menschen Unterkunft, Ausbildung, Möglichkeiten zur Selbstorganisation – und damit Hoffnung und Perspektive. Seither hat sich der Kinder- und Jugendplan stetig weiterentwickelt. Immer ging es darum, verlässliche Strukturen der außerschulischen Bildung und Jugendarbeit aufzubauen und weiterzuführen. Nach der Deutschen Einheit wurde er zum Motor einer gesamtdeutschen Kinder- und Jugendhilfe, die große Transformationsprozesse bewältigen musste. Mit dem Inkrafttreten des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG, heute SGB VIII) erhielt er eine feste rechtliche Grundlage, die bis heute trägt. Heute ist der Kinder- und Jugendplan ein Garant für stabile, plurale Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe auf Bundesebene.

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