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Report Mainz berichtet in einem Videobeitrag über die Überlastung der Jugendämter anhand eines Todesfalls und der Arbeitsbedingungen in einem Jugendamt. Zudem wurden alle über 600 Jugendämter in Deutschland von Report Mainz zur Situation in den Jugendämtern im Jahr 2023 befragt. Über die Hälfte haben die Fragen beantwortet. 80 Prozent gaben an, dass die Fachkräfte im Allgemeinen Sozialen Dienst überlastet seien. 24 Prozent schrieben, dass durch den Personalmangel und die Überlastung Kinder gefährdet seien. Ebenso viele gaben an, dass junge Menschen in den Jugendämtern, bei Privatpersonen oder Fachkräften des Jugendamtes übernachten mussten, weil es in Inobhutnahmeeinrichtungen keinen Platz für sie gab.
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In vier Modulen informiert der Kreispräventionsrat Eltern von Kindern ab der 3. Klasse zu einem sicheren Umgang mit digitalen Medien und klärt über die Gefahren auf. An verschiedenen Terminen über das Jahr verteilt finden die digitalen Elternabende statt. Der Erste findet am Mittwoch, 20. März 2024 von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr statt. Anmeldungen für diesen und die weiteren erfolgen auf unserer Anmeldeplattform.
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Auch in diesem Jahr hat die Fachstelle Jugendarbeit gemeinsam mit zahlreichen freien Trägern sowie den Städten und Gemeinden des Wetteraukreises ein breites und buntes Programm für Kinder und Jugendliche in der Altersspanne 7 bis 17 Jahre auf die Beine gestellt. Aufgrund der starken Nachfrage sind zeitnahe Anmeldungen empfohlen. Bei einigen Angeboten gibt es aber noch ausreichend Plätze. Zudem gibt es für jede Veranstaltung Wartelisten, wodurch die Möglichkeit zum Nachrücken besteht. Die Broschüre mit den Ferienfreizeiten und den dazugehörigen Formularen gibt es als Download auf der Homepage des Wetteraukreises.
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Für Studierende, Erzieher/innen und Jugendleiter/innen bietet die Betreuung bei Ferienfreizeiten und Jugendbildungsveranstaltungen ein ideales Praxisfeld. Die Fachstelle Jugendarbeit und Jugendgerichtshilfe stellt über diese pädagogische Betreuungstätigkeit eine Bescheinigung aus, die auch als Praktikumsnachweis für pädagogische Berufe und Studiengänge eingesetzt werden kann. Voraussetzung für eine Tätigkeit sind Teamfähigkeit, Kreativität, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Interessierte Personen sollten mindestens 18 Jahre alt sein.
Interessierte Personen werden gebeten, sich direkt an die Fachstelle Jugendarbeit zu wenden. Nähere Informationen zur Betreuungstätigkeit sind auf unserer Homepage. Gerne können Sie auch telefonisch unter 06031 83-3311 oder per E-Mail Kontakt aufnehmen.
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Im letzten Jahr haben erneut Tagespflegepersonen des Wetteraukreises erfolgreich das Bundeszertifikat für Kindertagespflegepersonen absolviert. Die Verleihung fand in Reichelsheim in den Räumen der AWO Jugendhilfe Wetterau statt.
Das Bundeszertifikat ist ein zusätzlicher Abschluss für Tagespflegepersonen, den die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer jährlichen Grundqualifikation zur Kindertagespflegeperson ergänzend abschließen.
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Der Gesetzgeber (HMSI) hat die Voraussetzungen als eine so genannte „Fachkraft zur Mitarbeit“ geändert und damit mehreren Berufsgruppen den Weg zur Mitarbeit in einer Kitas ermöglicht. Die Anerkennung erfolgt beim Jugendamt im Wetteraukreis durch die Fachstelle Familienförderung und schließt in den beiden Folgejahren nach der Einstellung der Fachkraft zur Mitarbeit Fortbildungen von 160 Stunden mit ein. Hier haben wir in Kooperation mit der VHS eine modulare Fortbildungsreihe „Profilergänzende Fachkraft zur Mitarbeit“ entwickelt, die im Frühjahr 2024 starten wird.
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Für Familien traten mit dem Jahreswechsel einige Verbesserungen in Kraft. So stieg der Kinderzuschlag für bedürftige Familien auf bis zu 292 Euro. Gleichfalls wurde der Mindestunterhalt für Kinder erhöht, so dass sich der Unterhaltsvorschuss je nach Altersgruppe um 43 bis 57 Euro erhöht hat. Ebenso gibt es ab diesem Jahr regulär 15 Kinderkrankentage je Kind je Elternteil für gesetzlich Versicherte.
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Das BMFSFJ hat zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugend- und Familienbehörden die Punktuation „Sicherstellung des Kinderschutzes bei der Unterbringung, Betreuung und Versorgung unbegleiteter ausländischer Kinder und Jugendlicher in Krisenzeiten“ überarbeitet. Diese stellt die Arbeitsgrundlage im Sinne des Fachkräftegebotes, Betriebserlaubnis und Leistungsformen in Hessen dar.
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Für das Hilfspaket „Hessen steht zusammen“ wurde die zweite Förderphase eröffnet. Vereine, Initiativen, Verbände und Einrichtungen im sozialen Bereich können Energiepreissteigerungen, die aufgrund des Angriffskrieges in der Ukraine entstanden sind, Förderanträge für die Zeiträume vom 01. März 2022 bis 31. Dezember 2023 stellen. Die Beantragung ist noch bis 31. Mai 2024 möglich.
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Die 33 WIR-Vielfaltszentren und das HMSI haben eine Handreichung zur Sensibilisierung für Rassismus und Diskriminierung veröffentlicht. Unter dem Titel „Rassismuskritik und Vielfaltsorientierung der WIR-Vielfaltszentren. Verstehen. Reflektieren. Veränderung“ werden Aspekte zu Rassismus wissenschaftlich eingeordnet. Ebenso werden Handlungsrahmen zum Abbau von strukturellem und institutionellem Rassismus dargestellt.
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Anhand von bundesweiten Daten und sechs regionalen Beispielen, unter anderem dem Wetteraukreis, wird die teilhabeorientierte Integrationspolitik in dieser Studie ermittelt und dargestellt. Es wurden Daten zu wichtigen Lebensbereichen wie Bildung, Arbeit, Gesundheit und Wohnen in Bezug auf Teilhabehürden ausgewertet. Der Wetteraukreis wird mit dem Diversitätskonzept und -beirat, dem Integrationsbeauftragtem und dem Theater Mimikri vorgestellt. Letzteres wird auch dieses Jahr in den Kitas fortgeführt.
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Die Abschlusskonferenz des Beteiligungsprozesses zur Gestaltung der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe fand am 19. Dezember 2023 statt. Im Prozess erarbeiteten über 200 Teilnehmende aus Praxis und Wissenschaft der Kinder- und Jugendhilfe, der Eingliederungshilfe und der Gesundheitshilfe die Ausgestaltung der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe. Auf Grundlage dessen sollen innerhalb der aktuellen Legislaturperiode die gesetzlichen Grundlagen erarbeitet und verabschiedet werden.
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Anfang Januar wurde der vierte Monitoringbericht zum KiTa-Qualitäts- und -Teilhabeverbesserungsgesetz (KiQuTG) veröffentlicht. In diesem Bericht wird die Situation der Kindertagesstätten im Jahr 2022 betrachtet. So gibt es weiterhin große Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern bei der Ausgestaltung der Kindertagesstätten. Insgesamt hat sich der Personal-Kind-Schlüssel verbessert und generell arbeiten mehr Fachkräfte in den Kitas. Dennoch ist der Personal-Kind-Schlüssel von dem einzelnen Bundesland und den Gegebenheiten vor Ort abhängig. Daher variiert dieser Schlüssel von 1:3,0 bis zu 1:5,8 für unter Dreijährige. In Hessen liegt der Durchschnittswert des Personal-Kind-Schlüssels bei 1:3,7.
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Das Zentrum gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau bietet zu verschiedenen aktuellen Themen, wie KI und Kinderrechte, Fortbildungen für Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit an. Die Übersicht zu den Veranstaltungen befinden sich auf der Homepage der Evangelischen Jugendarbeit.
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