Der 11. Fachtag der Frühen Hilfen Wetterau beschäftigt sich mit dem Thema „Wohlbehaltener Familienstart“.
Der Start ins Familienleben ist bunt und für die Eltern manchmal anders als erwartet. So unterschiedlich wie die Familien sind die Netzwerkknoten im Wetteraukreis. Die Netzwerke begleiten den Übergang in die Elternschaft und am Fachtag wollen wir zusammen eine Runde durch die Netzwerkknoten drehen und die Sichtbarkeit fördern.

Anmeldungen können bis 08. April 2024 vorgenommen werden.

Kinder und Jugendliche haben besondere Rechte. Festgehalten sind diese in der UN-Kinderrechtskonvention. Das Land Hessen fördert die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention und wird dabei von der Monitoring-Stelle UN-KRK unterstützt. Die Ergebnisse werden am 14. und 15. April 2024 gemeinsam mit Jugendlichen und Erwachsenen aus Zivilgesellschaft und Politik bei einer Fachveranstaltung diskutiert.
Das Monitoring von Kinder- und Jugendrechten soll untersuchen, wie die Regeln der UN-Kinderrechtskonvention in Hessen umgesetzt werden.

Bereits seit 10 Jahren unterstützt der Verein Careleaver e.V. unter dem Motto „Von Careleavern für Careleaver“ junge Menschen bei dem Übergang von der Jugendhilfe in ein eigenständiges Leben. Dazu gehört die direkte Unterstützung und eine Vielzahl von Workshops, Netzwerktreffen und vieles mehr.
Am Pfingstwochenende soll das Jubiläum im Rahmen des Careleaver Familiy & Friends Wochenende gefeiert werden. Weitere Veranstaltungen in diesem Jahr sind im Programm 2024 aufgeführt.

Viele Menschen sind im Wetteraukreis beispielsweise bei der Arbeit und Zusammenarbeit mit Senioren, Jugendlichen, kranken Menschen, Menschen mit Behinderung und sozial benachteiligten Menschen sowie im Hospizbereich ehrenamtlich tätig. Mit dem Sozialpreis des Wetteraukreises sollen besonders Engagierte für den herausragenden Einsatz bzw. für die Durchführung wegweisender Projekte geehrt werden.
Vorschläge können bis zum 15. Mai 2024 per E-Mail eingereicht werden.

Junge Aktive aus Jugendverbänden und -gruppen engagieren sich während der Jugendsammelwoche, die vom 14. bis zum 28. März 2024 stattfindet. Die Jugendsammelwoche ist seit über 70 Jahren ein Gemeinschaftsprojekt der sammelnden Gruppen, den Jugendämtern und dem Hessischen Jugendring. In 2023 beteiligten sich im Wetteraukreis 35 Jugendgruppen an der Aktion und sammelten über 19.000 Euro für die eigene Jugendarbeit.
„Wenn zwischen dem 14. bis zum 28. März eine Gruppe der Jugendfeuerwehr, ein junges Team aus einem Sportverein, die Pfadfinderinnen und Pfadfinder oder ein anderer hessischer Jugendverband bei Ihnen klingelt, unterstützten Sie diese Gruppen bitte mit Ihrer Spende. Denn dank dieser Spenden können zahlreiche Projekte organisiert und realisiert werden“, sagt Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch.

Das WIR–Vielfaltszentrum des Wetteraukreises bietet die Basisqualifizierung „Ehrenamtliches Dolmetschen“ mit der ausgebildeten Dolmetschtrainerin Yuliya Schäfer-Yakushova an. Die ehrenamtlichen Sprachmittlerinnen und Sprachmittler unterstützen bei Beratungsgesprächen, zum Beispiel in Kitas, Schulen oder Vereinen. Voraussetzungen, um Sprachmittler zu sein, sind Sprachkenntnisse mindestens auf dem Niveau von B1 in Deutsch und in der weiteren Sprache, Volljährigkeit und Kultursensibilität. Einen Engpass gibt es vor allem bei arabischen Sprachen, bei Tigrinya/Tigrinisch und bei Türkisch.
Die nächste Schulung findet ganztägig vom 20. bis 22. Juni 2024 statt. Wer sich dafür interessiert, kann sich per E-Mail an Viola Rabien vom WIR–Vielfaltszentrum wenden. Die Dolmetschleistungen sind für Institutionen kostenfrei. Die Dolemtschenden erhalten pro Einsatz 20 Euro. Ermöglicht wird das Angebot vom Landesprogramm WIR – Vielfalt und Teilhabe. Weitere Informationen zum Sprachpool des Wetteraukreises und wie man Einsätze buchen kann, erhalten Interessierte hier.

Mit den „Praktikumswochen Hessen 2024“ bietet das Land erstmals Jugendlichen die Möglichkeit, innerhalb kurzer Zeit viele verschiedene Berufe kennenzulernen. Schülerinnen und Schüler haben in den Sommerferien und den drei davorliegenden Schulwochen die Möglichkeit, Praktikumstage in unterschiedlichen Unternehmen zu absolvieren. Unternehmen und Schülerinnen und Schüler lernen sich in eintägigen Schnupperpraktika kennen. Die Schülerinnen und Schüler wechseln nach jedem Tag das Unternehmen und sammeln Erfahrungen in verschiedenen Berufen und Betrieben. Dabei können sowohl die Unternehmen als auch die Schülerinnen und Schüler flexibel festlegen, wann im Aktionszeitraum sie teilnehmen möchten.
Auch Unternehmen und junge Menschen im Wetteraukreis sind dazu aufgerufen sich zu beteiligen.

Zur Prävention und Bekämpfung von sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen führt die Polizei verschiedene Maßnahmen durch. Neben einem hessenweiten Beratungstelefon zur Aufklärung über die Verbreitung von Kinder- und Jugendpornografie – erreichbar unter 0800 - 55 222 00 – startet unter dem Titel #Aktion Schutzschild eine Veranstaltungsreihe. Hier sollen Kindertagesstätten, Grundschulen sowie Erziehungs- und Bildungseinrichtungen für Kinder mit Beeinträchtigungen für das Thema sensibilisiert werden. Die Auftaktveranstaltung findet am 21. März 2024 in Ginsheim-Gustavsburg statt.

Für die Jahre 2024 und 2025 soll die konkrete Durchführung und Verstetigung von Projekten der Aufsuchenden Jugendarbeit in ländlichen Gebieten gefördert werden. Hierzu hat das Sozialministerium Hessen den Förderaufruf für die Phase 2 gestartet.
Dabei werden auch Träger zur Antragstellung aufgefordert, die zwar nicht an der Phase 1 des Förderaufrufs teilgenommen haben, aber über eine innovative Konzeption für Projekte der Aufsuchenden Jugendarbeit in ländlichen Gebieten verfügen und diese experimentell erproben wollen.

Das Antragsverfahren für die Förderung der praxisintegrierten vergüteten Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher (Programmbereich I) des Landesprogramms „Fachkräfteoffensive Erzieherinnen und Erzieher“ wird am 21. März 2024 eröffnet. Anträge auf Förderung können bis zum 15. Mai 2024 eingereicht werden.

Die Landesregierung hat für das neue Förderprogramm Starke Teams, starke Kitas, mit dem auch die moderate Öffnung des Fachkräftekatalogs an hessischen Kindertagesstätten begleitet wird, eine Evaluation zu dessen Auswirkungen ausgeschrieben.
Bis zum 3. April 2024 können sich interessierte Forschungsinstitute und Hochschulen bewerben. Start der Evaluation ist im Mai 2024. Ergebnisse sollen bis Ende Juni 2025 vorliegen und Hinweise darauf liefern, wie das Land auch künftig Kommunen und freie Träger bei der Wahrnehmung ihrer Aufgabe der Kindertagesbetreuung besonders effektiv unterstützen kann.

Miriam Zeleke wird als Beauftragte für Förderung und Teilhabe mit neuem Profil ihre Arbeit zur Umsetzung der Kinder- und Jugendrechte in Hessen fortsetzen. Mit der Neuausrichtung soll der Fokus zukünftig verstärkt auf Empowerment und die konkrete Umsetzung der Kinder- und Jugendrechte in der Praxis gelegt werden.

Die Auszeichnung wird von der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen e.V. in Kooperation mit LOTTO Hessen und dem Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales verliehen. Die Preisträger-Projekte dürfen sich auch dieses Jahr wieder über ein Preisgeld von insgesamt 30.000 Euro freuen.
Die Ausschreibung läuft bis zum 8. Mai 2024. Bewerben können sich Interessierte aus Kommunen, Schulen, Vereinen, ehrenamtlichen Initiativen, Organisationen des Kultur-, Gesundheits- und Sozialwesens, Religionsgemeinschaften oder Wohlfahrtsverbänden. Voraussetzung ist, dass das Projekt mindestens zwei Jahre bestehen muss.

Der Stiftungsfonds DiaStart der Stiftung Diakonie Hessen, der für Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit steht, feiert in diesem Jahr seinen 10. Geburtstag. Anstatt einer traditionellen Jubiläumsfeier möchte DiaStart diese Gelegenheit nutzen, mit den bereitgestellten Mitteln akute Not zu lindern und gleichzeitig das Recht von Jugendlichen auf Bildung in den Fokus rücken.
Ziel ist es, Kinder und Jugendliche beim Übergang von Schule in Beruf zu unterstützen, ihre Eigeninitiative zu fördern und ihre sozialen Kompetenzen zu stärken.
Vor Projektbeginn können Interessierte aus Hessen und Thüringen einen Antrag stellen. Die erste Ausschreibungsrunde endet am 30. April 2024.

Am 25. September 2024 findet der Hessische Zukunftsdialog unter dem Motto "Für Hessen – Fachkräfte, Leistungsträger und Arbeitskräfte gewinnen und sichern." statt. Das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung werden in Kürze auf der Seite des IWAK - Institut für Wirtschaft Arbeit und Kultur der Goethe-Universität Frankfurt bekannt gegeben.

Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ fördern das Bundesfamilienministerium und das Bundesinnenministerium ein Projekt für Prävention und Beratung zu Verschwörungsideologien im Zusammenhang mit extremistischen Einstellungen. Zunächst erarbeitet der Trägerverbund, bestehend aus dem Violence Prevention Network, der Amadeu Antonio Stiftung und modus - Zentrum für angewandte Deradikalisierungsforschung, eine Bestandsaufnahme bestehender Angebote.

Mit dem Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit stellt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt und gibt ihnen Raum für Teilhabe und Engagement. Das Zukunftspaket lädt sie ein, mit ihren Ideen und ihrer Motivation ihr Umfeld aktiv zu gestalten und zu verändern. Ziel des Programms ist es, die Beteiligungsmöglichkeiten und Demokratiekompetenzen von Kindern und Jugendlichen zu stärken.
Kinder und Jugendliche können sich seit dem 15. Februar 2024 zum Zukunftspaket beraten lassen und ihre Projektanträge vorbereiten. Die Laufzeit des Zukunftspakets endet am 31. Dezember 2024.
Informationen zur Kontaktmöglichkeiten, Beantragung und Inspirationen befinden sich auf der eigens eingerichteten Homepage.

Der 18. Kinder- und Jugendhilfetag wird am 13.-15. Mai 2025 in der Messe Leipzig stattfinden. Bis zum 03. Mai 2024 ist die Anmeldung für die Fachmesse und Einreichung von Veranstaltungsvorschlägen möglich.

Der Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag ist der größte europäische Fachkongress mit Fachmesse im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Veranstaltet von der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ bietet er alle drei bis vier Jahre ein bundesweites und zentrales Diskussions- und Fortbildungsforum für Politik, Verwaltung und vor allem für die Fachpraxis.

Im Mai 2023 fanden die JugendPolitikTage statt. Hierbei wurden unter anderem Anliegen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen formuliert. Ein besonderer Fokus lag auf der Frage, wie junge Menschen wirksamer an politischen Entscheidungen beteiligt werden können. Es geht um das Wahlalter, Ausweitung des Wahlrechts, eine jugendgerechte Sprache, Jugendredaktionen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und vieles mehr. Die Bundesregierung hat auf die vielfältigen Forderungen geantwortet.

Die Prognos AG hat am 7. März 2024 eine neue Studie veröffentlicht, die sie im Auftrag des Bundesfamilienministeriums durchgeführt hat. Diese bestätigt die hohe Wirksamkeit und Qualität von Beratungsangeboten für Trennungseltern. Die Befragung, die sowohl die Perspektiven von 1030 Trennungseltern als auch von 920 Fachleuten aus der Beratungspraxis berücksichtigt, zeigt zudem einen wachsenden Bedarf an digitalen Informations- und Beratungsangeboten.

Im Wetteraukreis können sich Eltern bei verschiedenen Beratungsstellen sowie dem Allgemeinen Sozialen Dienst beraten lassen.

Das „Begehbare Herz“ der Kinder-Akademie Fulda wurde renoviert und kann seit Februar wieder besucht werden. Das “Begehbare Herz” ist mit 36 qm Grundfläche und 5 m Höhe einzigartig in Europa. Wer eine Reise durch die vier Herzkammern unternimmt, bringt aufregende Eindrücke und neues Wissen mit nach Hause. In einem spannenden Programm können Kinder und Erwachsene die Anatomie des Herzens spielerisch kennen lernen, wobei der Herzschlag mit echten Stethoskopen abgehört wird.
Weitere Informationen auf der Seite der Kinder-Akademie Fulda.

Der deutsche Hörbuchpreis 2024 wurde vergeben. In der Kategorie „Bestes Kinderhörbuch“ gewann „Sieben Tage Mo“ von Oliver Scherz und dem Verlag Hörbuch Hamburg/Silberfisch, gesprochen von Jens Wawrczeck. Die Jury begründet ihre Entscheidung mit der authentischen, emotionalen und witzigen Darstellung von Jens Wawrczeck. Er verleiht dem zwölfjährigen Ich-Erzähler Karl eine Tiefe, die sehr gut zeigt, wie ihn die geistige Behinderung seines Bruder vor große Herausforderungen stellt und oft frustriert, aber gleichzeitig mit Liebe und Stolz erfüllt.

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