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Guten Tag sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, Sie mit den ersten Neuigkeiten und interessanten Informationen im Jahr 2025 aus dem Bereich Jugendhilfe zu informieren.

 

Neuer Start ins Jahr mit dem „ElternFunk: Infos für Eltern im Netz“

Eine neue, spannende Reihe der Frühen Hilfen des Wetteraukreises startet direkt zu Beginn des  Jahres 2025: "ElternFunk: Infos für Eltern im Netz"!

Ab dem 30. Januar 2025 finden jeden letzten Donnerstag im Monat von 20:00 bis maximal 21:30 Uhr entspannte Info-Veranstaltungen rund um die Elternschaft ein – ohne Anmeldung, kostenfrei und zu wechselnden Themen.

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Neues attraktives Ferien- und Bildungsprogramm des Wetteraukreise für Kinder und Jugendliche

Auf rund 80 Seiten sind die Angebote des Wetteraukreises, der Städte und Gemeinden und die Freizeitangebote verschiedener Träger für die Oster-, Sommer- und Herbstferien präsentiert.
Auch in diesem Jahr hat die Fachstelle Jugendarbeit gemeinsam mit zahlreichen freien Trägern, sowie den Städten und Gemeinden des Wetteraukreises ein breites und buntes Programm für Kinder und Jugendliche in der Altersspanne 7 bis 17 Jahre auf die Beine gestellt.
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass das Programm auf große Zustimmung stößt, sodass eine zeitnahe Anmeldung empfohlen wird.

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Kostenfreies Zukunftscamp bietet Jugendlichen vom 24. bis zum 27. Februar die Möglichkeit, den richtigen Beruf zu finden

In Deutschland gibt es etwa 330 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe. Wer kann da noch durchblicken? Die Möglichkeiten für junge Menschen bei der Berufswahl sind riesig. Damit Jugendliche Klarheit gewinnen können, bietet der Wetteraukreis vom 24. bis 27. Februar ein kostenfreies Berufsorientierungsseminar an.

Das Seminar richtet sich an Interessierte ab 15 Jahren, die einen Haupt-, Real- oder berufsorientierten Schulabschluss anstreben. Mit Hilfe interaktiver Methoden, praktischer Übungen und verschiedener Kreativangebote sollen die Jugendlichen ihre individuellen Interessen und Fähigkeiten herausfinden. Die Seminarleiter geben unter anderem Tipps zu Bewerbungsschreiben und üben mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie man erfolgreich ein Bewerbungsgespräch meistert. Außerdem haben die Jugendlichen Zeit für eigene Recherchen nach geeigneten Berufen sowie freien Stellen in der Region.

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Engagierte Teamer/innen für Ferienzeiten und Bildungsangebote gesucht!

Die Fachstelle Jugendarbeit im Fachbereich Jugend und Soziales des Wetteraukreises sucht wieder engagierte Betreuer/innen für die Kinder- und Jugendfreizeiten und Jugendbildungsveranstaltungen.

Für alle Betreuer/innen, die Interesse an einer Mitarbeit haben, gibt es zwei Vorbereitungswochenenden vom 16.-17. Mai 2025 in Wetzlar und vom 13.-15. Juni 2025 in Bad Homburg. Dabei werden die Betreuer/innen auf die Durchführung von Ferienfreizeiten vorbereitet und setzen sich im Team mit der Programmplanung auseinander. Jedes Team besteht aus fünf bis sechs jungen Menschen, die sich in schulischer Ausbildung, im Studium oder bereits im Beruf befinden. Weiterhin erforderlich sind der Nachweis einer Erste-Hilfe-Ausbildung und bei Personen ohne einschlägige Vorkenntnisse das Absolvieren der Juleica-Grundausbildung (5.-11. April 2025 in Wetzlar).

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Berufsberatung Wetterau weitet Beratungsangebot aus: Jetzt Online-Termine vereinbaren

Kundinnen und Kunden der Arbeitsagentur können seit gut zwei Jahren ganz einfach, schnell und bequem ihren Wunschtermin für wichtige Anliegen, wie die Arbeitslosmeldung oder eine persönliche Leistungsberatung online vereinbaren. Ohne Wartezeit und ganz unkompliziert lässt sich der Service bequem von Zuhause aus nutzen. Pünktlich zum neuen Jahr weitet die Berufsberatung Wetterau dieses komfortable Angebot nun speziell für Jugendliche aus und bietet mehr Termine zur Online-Buchung an. Junge Menschen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz haben ab sofort die Möglichkeit, Beratungsgespräche auch per Videotelefonie oder per Telefon bequem von Zuhause aus wahrzunehmen. Die Unterstützung kommt ohne lästiges Pendeln direkt ins Wohnzimmer!

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WIR Vielfaltszentrum – Werde ehrenamtliche/r Dolmetscher/in

Vom 20.-23. Februar bietet das WIR Vielfaltszentrum eine kostenfreie Dolmetsch-Schulung in Büdingen an.

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Fortbildungsprogramm 2025 Wetteraukreis

Die Fortbildungsangebote richten sich an den großen Kreis von interessierten Personen, die ehren-, neben- oder hauptamtlich mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben. Der Erwerb von zusätzlichen Kompetenzen und Qualifikationen gibt neue Impulse für die praktische Arbeit, eröffnet neue Handlungsstrategien und schafft Sicherheit im pädagogischen Alltag.

Die thematische und praktische Aus- und Fortbildung ist uns aus diesem Grund ein besonderes Anliegen. So wird geschult im kreativen und im pädagogischen Bereich, in gruppendynamischen Prozessen und sozialen Kompetenzen, in juristischen Fragen, in Erster Hilfe und anderen Themen, die für eine anerkannte und fachkundige Arbeit mit Jugendlichen notwendig sind.  Hierzu gehören auch die Ausbildungen zu Kindeswohl und Kinderschutz für Ehrenamtliche in der Kinder- und Jugendarbeit.

Aktiv in der Jugendarbeit tätige Personen können sich mit der Teilnahme an diesen Fortbildungsseminaren für den Erwerb der Juleica (Jugendleiter/innencard) qualifizieren.
Auch für hauptamtliche pädagogische Fachkräfte sind wir wieder einige Fortbildungen im Angebot und eine breite Mischung zwischen Altbewährtem, aber auch Neuem.

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Fortbildungen finden Sie auf unserer Homepage

Du hast die Wahl – Pizza und Politik Workshop für Erstwählende

Zur Bundestagswahl 2025 plant das Jugendbildungswerk des Wetteraukreises zwei Veranstaltungen unter dem Titel „Du hast die Wahl“ für junge Erstwählende. Es sind alle Interessierten ab 18 Jahren dazu eingeladen, teilzunehmen. Teilnehmende bekommen eine Bestätigung über die Anmeldung. Bei Schüler/innen kann eine Freistellung vom Unterricht über die jeweilige Schule beantragt werden.

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Online-Seminar: „Jugendliche mit spezifischem Unterstützungsbedarf“ am 11.03.2025

Jugendliche haben im Übergang Schule-Beruf ganz unterschiedliche individuelle Bedürfnisse und Sorgen: Manche haben Schwierigkeiten, sich im System Schule zurechtzufinden, manche haben ein schlechtes Abschlusszeugnis oder gar keinen Schulabschluss, und manche bringen gesundheitliche Einschränkungen mit. Entsprechend vielfältig sind die Herausforderungen an das pädagogische und beratende Personal.

Wie lassen sich solche heterogenen Zielgruppen auf ihrem Weg in einen Beruf oder einen Abschluss unterstützen? Wie kann auf ihre spezifischen Bedarfe eingegangen werden? In praxisbezogenen Vorträgen werden Beispiele vorgestellt. Dabei geht es auch um die Frage, wie sich verhindern lässt, dass Jugendliche als sogenannte NEET (Not in Education, Employment or Training) aus der Schulzeit gehen. Neben den theoretischen Inputs bieten Reflexionseinheiten Raum zum Austausch zwischen den Teilnehmenden.

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Landesjugendamt Hessen führt digitales Serviceportal ein

Das im Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales beheimatete Landesjugendamt hat mit dem „Serviceportal Betriebserlaubnis und Einrichtungsaufsicht Jugendhilfe“ ein digitales Angebot geschaffen, das Trägern betriebserlaubnispflichtiger (teil-)stationärer Einrichtungen der Jugendhilfe (nach § 45 SGB VIII) ermöglicht, Betriebserlaubnisanträge digital und papierlos zu stellen. Zudem können gesetzlich vorgeschriebene Personal-, Vorkommnis- und Belegungsmeldungen über das Portal erfolgen. Davon ausgenommen sind Kindertageseinrichtungen. Mit dem neuen Angebot setzt das Ministerium in einem zentralen gesetzlichen Aufgabenbereich des Landesjugendamts die Anforderungen des Onlinezugangsgesetzes um und entlastet mit dem digitalen Zugang zu Verwaltungsverfahren Einrichtungsträger und Behörden.

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Neuer Förderaufruf Inklusion ist veröffentlicht! - Bewerbungsschluss 31.03.2025

Das Hessische Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales hat zum neuen Förderaufruf „Inklusive Ausrichtung von Leistungen und Angeboten der Jugendhilfe“ informiert.

Mit dem 2021 in Kraft getretenen Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) wurde das Ziel der inklusiven Ausrichtung der Kinder- und Jugendhilfe im Sozialgesetzbuch VIII verankert. Speziell für die Jugendarbeit enthält § 11 SGB VIII den Auftrag, dass die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit der Angebote für junge Menschen mit Behinderungen sichergestellt werden sollen. Damit wurden Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) zur gleichberechtigten Teilhabe an Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe gesetzlich verankert. Das KJSG sieht weiterhin vor, dass die Kinder- und Jugendhilfe perspektivisch für alle Kinder und Jugendlichen mit und ohne Behinderungen zuständig sein soll (sogenannte „Inklusive Lösung“). Das Land unterstützt öffentliche und freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe dabei, die gesetzlichen Anforderungen umzusetzen.

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Entwurf eines Gesetzes zur Ausgestaltung der Inklusiven Kinder und Jugendhilfe (Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz – IKJHG)

Das Plenum des Bundesrates hat sich hinsichtlich der Beteiligung des Bundes an den Kosten für die zweite Alternative aus den Empfehlungen der Ausschüsse (jetzt Nr. 9) entschieden, akzeptiert also das vorgesehene Inkrafttreten zum 1. Januar 2028, sofern sich der Bund an den Mehrkosten bereits ab dem Jahre 2025 beteiligt.

Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz - IKJHG​​​​

Spannende neue Fortbildungen

Der präventive Jugendschutz der Stadt Frankfurt hat für das neue Jahr einige spannende Fortbildungen im Angebot. Unter anderem gibt es eine Online-Veranstaltung zur aktuellen JIM-Studie und der Rolle von künstlicher Intelligenz am Donnerstag, 6. Februar 2025, 10-13 Uhr.

Weitere Informationen sowie weitere Termine und Fortbildungen

Informationskampagne des Bundesministeriums für Gesundheit: Long COVID bei Kindern und Jugendlichen – helfen Sie mit!

Für einen Großteil der Menschen ist die Krankheit COVID-19 in den Hintergrund getreten. Andere kämpfen weiterhin mit den Spätfolgen der Erkrankung: Sie leiden unter Long COVID. Eine besonders vulnerable Gruppe von Betroffenen sind Kinder und Jugendliche.

Long COVID bei Kindern und Jugendlichen ist für Medizin und Wissenschaft sowie für unsere Gesellschaft eine große Herausforderung. Das Krankheitsbild ist noch neu und schwer zu diagnostizieren. Die Symptome sind vielfältig. Die Krankheit kann Auswirkungen auf die Lern- und Entwicklungsfähigkeit von betroffenen Heranwachsenden haben und somit den Schulalltag erheblich beeinflussen. Es gilt, wirksame Strategien zu entwickeln, um betroffenen Kindern und Jugendlichen eine angemessene Teilhabe zu ermöglichen und sie trotz der Symptome bestmöglich in das Alltagsgeschehen zu integrieren.

Das Bundesministerium für Gesundheit hat 2023 die BMG-Initiative Long COVID  ins Leben gerufen. In diesem Rahmen sollen u.a. auch pädagogische und soziale Fachkräfte über das Krankheitsbild Long COVID bei Kindern und Jugendlichen und mögliche Unterstützungsangebote informiert werden.  

Helfen Sie mit: Wir möchten Sie bitten, Ihre Reichweite zu nutzen, um auf Long COVID bei Kindern und Jugendlichen aufmerksam zu machen! Ihre Organisation kann einen wichtigen Beitrag für ein besseres Verständnis rund um das Krankheitsbild und das Leiden der Betroffenen leisten. In unserer digitalen Toolbox finden Sie dafür kostenlose Informationsmaterialien zum Download und zur Bestellung, die auf die Informationsbedürfnisse von pädagogischen und sozialen Fachkräften zugeschnitten sind.

Zur digitalen Toolbox

BKJ-Förderprogramm „Start2Axct“ für Projekte im Bereich Kinderschutz und Prävention von (sexualisierter) Gewalt

Das Förderprogramm „Start2Act“ unterstützt Träger, Verbände und Vereine der Kulturellen Bildung bei der Durchführung von Präventionsprojekten zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor (sexualisierter) Gewalt. Ziel ist es, sichere Strukturen des Kinderschutzes in der kulturellen Bildung zu implementieren oder zu stärken. Gefördert werden Projekte in Bereichen wie Kunst, Literatur, Medien, Musik, Theater oder Zirkus, die Gewalt thematisieren, reflektieren oder sensibilisieren. Kinder und Jugendliche müssen bei allen Maßnahmen aktiv beteiligt werden.
Die Förderhöhe liegt je nach Projekttyp bei bis zu 2.000 Euro und bis zu 8.000 Euro. Antragsfrist ist der 31. Januar 2025.

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Jede fünfte Familie allein- oder getrennterziehend

In jeder fünften Familie in Deutschland erziehen Eltern ihre Kinder allein oder getrennt. Dies entspricht etwa 1,7 Millionen Alleinerziehenden mit Kindern unter 18 Jahren. Der Großteil der Alleinerziehenden sind Mütter, aber der Anteil der Väter wächst und liegt 2023 bei 18 Prozent. Das zeigt der 10. Familienbericht, den Bundesfamilienministerin Lisa Paus heute im Kabinett vorgestellt hat.

Kostenlose digitale Schulstunde am Safer Internet Day

Am 11. Februar 2025 ist Safer Internet Day (SID). Bundesweit nehmen Hunderte Schulen, Vereine und andere Institutionen – auch Ihre? – daran teil. Unter dem Motto „Keine Likes für Lügen! Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz“ lädt klicksafe alle Schüler*innen der Klassenstufen acht bis zehn bundesweit zu einer digitalen Schulstunde ein. In diesen interaktiven 90 Minuten stärken wir Jugendliche darin, extremistische Narrative sowie manipulative Deepfakes in Sozialen Medien zu erkennen, und sich dagegen zu wappnen. Melden Sie Ihre Klassen jetzt kostenlos an und werden Sie Teil des Safer Internet Days 2025!

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Überlastete Jugendämter werden zur Gefahr für Kinder

Wie dramatisch ist die Situation der Jugendämter insgesamt? Können Kinder überhaupt noch ausreichend geschützt werden? Dazu hat der WDR bundesweit 580 Jugendämter befragt, über 300 haben geantwortet – mit erschreckenden Ergebnissen. Fast 150 Jugendämter haben in einer WDR-Recherche angegeben, den Kinderschutz aktuell nicht gut gewährleisten zu können. Die Befragung zeigt, wie groß die Probleme sind. Personalnot gefährdet Kinderschutz.

Zum vollständigen Bericht und TV-Bericht

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