Vielfalt beim Fastenbrechen in Nidda

Mehrere Frauen stehen an einem langen Buffet.

Beim Fastenbrechen in Nidda herrschte bunte Vielfalt und viel Fröhlichkeit.

Mit dem „Eid-al-Fitr“-Fest, auch Zuckerfest genannt, wird traditionell das Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan begangen. Eine Gruppe muslimischer Engagierter hat in diesem Jahr alle Interessierten zum Fastenbrechen in das evangelische Johannes-Pistorius-Haus in Nidda eingeladen. Finanziell unterstützt wurde die Feier vom WIR-Vielfaltszentrum Wetteraukreis.

Auch muslimische Gläubige aus den umliegenden Geflüchtetenunterkünften waren eingeladen zusammen das Zuckerfest zu begehen. Ein besonderes Augenmerk hatten die Veranstalter auf die Kinder aus den Unterkünften gelegt. Gerade sie sollten die Möglichkeit haben, in einer für sie so schweren Zeit das Zuckerfest gemeinsam begehen zu können.

Die Feierlichkeit fand im Gemeindehaus der evangelischen Stadtkirchengemeinde in Nidda statt, das für die Gelegenheit festlich geschmückt wurde. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer genossen eine reichhaltige Auswahl an Kuchen und selbstgemachten Gebäck. Die Kinder wurden mit kleinen Geschenken verwöhnt.

Viola Rabien vom WIR-Vielfaltszentrum Wetteraukreis erklärte, das Fest in Nidda sei ein schönes Beispiel für interreligiöse Harmonie und Zusammenarbeit. Menschen verschiedener Glaubensrichtungen seien zusammengekommen, um gemeinsam Freude zu teilen.

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Veröffentlicht am: 18. April 2024