Vielfalt in der Wetterau

Monitor zu Bevölkerung, Arbeit und Bildung

Das Informationssystem „Vielfalt in der Wetterau – Monitor zu Bevölkerung, Arbeit und Bildung“ bündelt zentrale Daten zur Bevölkerung, der Beschäftigungs- und Arbeitsmarktsituation sowie der Bildung von Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit auf Kreisebene und macht diese online verfügbar.

Ziel des Informationssystems ist es, eine einfach zugängliche und regelmäßig aktualisierte Informationsbasis für alle Interessierten zu schaffen. Insbesondere richtet sich das Informationssystem an die Arbeitsmarktakteur/innen der Region, um sie bei einer effizienten Ausrichtung ihrer Maßnahmen zu unterstützen. Zudem werden die Daten von politischen und fachlichen Gremien genutzt, bspw. bei der Erstellung des Integrationskonzepts „Vielfalt und Integration im Wetteraukreis“ (2014).

Das Informationssystem ist in die sechs Themenbereiche Bevölkerung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit, Jugendliche, Migrantenunternehmen und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen untergliedert. Für jeden Themenbereich wurde ein Indexwert berechnet, welcher eine schnelle Einschätzung der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation von Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit auf Kreisebene ermöglicht. Darüber hinaus stehen zu jedem Themenbereich vertiefende Tabellen und Grafiken zum Download im Excel-Format zur Verfügung. Einen generellen Überblick der Arbeitsmarktintegration von Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit bietet der kommunale Arbeitsmarktintegrationsindex.

Mit dem Auftritt „Vielfalt in der Wetterau – Monitor zu Bevölkerung, Arbeit und Bildung“ wurde der seit 2010 für den Wetteraukreis verfügbare „Hessische Monitor Arbeitsmarkt und Migration" (HeMonA), welcher im Rahmen eines Projekts des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI) entwickelt wurde, um wichtige Themen erweitert. Beauftragt wurde das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Zentrum der Goethe-Universität Frankfurt am Main, womit an die seit 2009 bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit angeknüpft wurde.