Grundschule Ulfa ist fit für die digitale Zukunft
Während die Schülerinnen und Schüler ihre Sommerferien genießen, wird auf zahlreichen Baustellen an den Wetterauer Schulen intensiv erweitert, gebaut und renoviert. Auf seiner jährlichen Schultour macht sich Landrat Jan Weckler selbst ein Bild von den Arbeiten im Kreisgebiet. Heute: die Grundschule Ulfa in Nidda.
Digitalisierung prägt die Lebenswelt junger Menschen auf der ganzen Welt – und natürlich auch in der Wetterau. Um in der Schule wichtige digitale Kompetenzen vermitteln zu können, braucht es vor Ort entsprechende Technik und eine gute digitale Infrastruktur. Die Grundschule Ulfa, die als eine der kleinsten Schulen des Landkreises derzeit 41 Jungen und Mädchen besuchen, ist damit bestens ausgestattet: Der Wetteraukreis als Schulträger hat das Bundesprogramm „DigitalPakt“ umgesetzt und in allen Klassenräume Interaktive Schultafeln eingebaut. Dank neun Access Points kann die Schulgemeinde ab sofort zudem flächendeckend W-Lan nutzen. Investiert wurden rund 23.000 Euro.
„Für unsere Schülerinnen und Schülern ist digitale Kompetenz so wichtig wie nie zuvor. Ziel muss es sein, dass die junge Generation digitale Medien selbstbestimmt nutzen kann, aber gleichzeitig auch Gefahren und Chancen des Internets einzuschätzen weiß. Grundvoraussetzung dafür ist die digitale Infrastruktur der Schulen, in die wir deshalb stetig investieren“, sagte Landrat Jan Weckler, der die neuen Tafeln gemeinsam mit Schulleiterin Gesine Haus und Fachdienstleiter Hochbau Alexander Hiemer gleich einem Praxistext unterzog.