Nahrungsmittelunverträglichkeiten bzw. -allergien
Wenn Essen krank macht
Eine wachsende Anzahl von Menschen leidet unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten bzw. -allergien. Verantwortlich dafür können u.a. Histamin, Fructose, Gluten, Glutamat, Laktose, Sorbit, Nickel und viele verschiedene mehr sein. Die Ursachen sind vielfältig: Sie können durch angeborene oder erworbene Defekte der Dünndarmschleimhaut bedingt sein oder durch fehlende oder defekte Verdauungsenzyme, die den Abbau bestimmter Nahrungsbestandteile erschweren. Auch können verschiedene Inhaltsstoffe von Lebensmitteln, wenn sie in größeren Mengen verzehrt werden, zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten führen.
Die Therapie ist oft schwierig und zeitaufwändig.
Die bevorzugte Behandlung besteht im Vermeiden der auslösenden Lebensmittel. Doch herauszufinden, welche Nahrungsmittel nicht vertragen werden, ist manchmal ein sehr langer Weg.
Für viele Menschen stellt dies eine große Belastung im Beruf und Alltag dar, erschwerend kommt dazu, dass die Betroffenen oftmals noch zusätzlich unter Magen/Darmprobleme, Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel etc. leiden.
Eine wichtige Voraussetzung für die eigene Gesundheitskompetenz ist das Sammeln von Informationen. Durch gemeinsamen Erfahrungsaustausch untereinander und Recherche miteinander, können sich Betroffene in einer Selbsthilfegruppe zum Spezialisten des eigenen Gesundheitszustandes entwickeln.
Selbsthilfe macht schlau!
Die Treffen der neuen Selbsthilfegruppe werden nicht fachlich geleitet und verstehen sich nicht als Therapieersatz.
Info:
Leider wurde diese Gruppe im Frühling 2021 abgemeldet. Sollten Sie betroffen sein und selbst eine Gruppe gründen wollen, so setzten Sie sich bitte mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle des Wetteraukreises in Verbindung. Wir unterstützen Sie gerne in der Gruppengründung.
Tel.: 06031 83 2345
E-Mail