Von ADHS bis Transident – Bunte Selbsthilfelandschaft Wetterau

Gesundheitsdezernentin Stephanie Becker-Bösch und Anette Obleser von der Selbsthilfe-Kontaktstelle des Wetteraukreises.

Gesundheitsdezernentin Stephanie Becker-Bösch und Anette Obleser von der Selbsthilfe-Kontaktstelle des Wetteraukreises.

Rund 150 Selbsthilfegruppen und Gesprächskreise gibt es im Wetteraukreis. In der Pandemie haben viele Gruppen virtuelle Möglichkeiten gefunden, um ihre Arbeit fortzuführen. Ob virtuelle Treffen oder kleinere Gruppengrößen, die Arbeit der Selbsthilfegruppen ist gerade in der Pandemie besonders wichtig. „Deshalb freue ich mich, dass die meisten Selbsthilfegruppen diese schwere Zeit gemeistert haben“, sagt Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Stephanie Becker-Bösch.

„Ich bin froh, dass so viele Menschen ihr ehrenamtliches Engagement in die Selbsthilfegruppen im Wetteraukreis einbringen. Auch wenn es banal klingt, geteiltes Leid ist halbes Leid. Bei vielen Krankheiten ist es sehr hilfreich und wohltuend, wenn man sich mit Menschen austauschen kann, die die gleichen Probleme und Sorgen haben, die an der gleichen Krankheit leiden“, berichtet die Wetterauer Sozialdezernentin.

Welche Selbsthilfegruppen und Gesprächskreise im Wetteraukreis zu welchen Themen und in welchen Kommunen aktiv sind, darüber gibt der aktuelle Selbsthilfewegweiser Auskunft. Nach Themen sortiert, von ADHS über Adipositas bis hin zu Tinnitus und Transident reicht das Angebot, hinterlegt mit Telefonnummern, über die man direkt und anonym Kontakt zu den jeweiligen Selbsthilfegruppen und Gesprächskreisen findet.

Das Faltblatt ist kostenlos in allen ärztlichen, physio- und psychotherapeutischen Praxen, Apotheken, Städten und Gemeinden, Büchereien, in den Filialen der Sparkasse Oberhessen und in den Dienststellen des Wetteraukreises erhältlich. Es kann bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle angefordert werden, E-Mail.

Veröffentlicht am: 21. Dezember 2021