Kreisverwaltung zwischen den Jahren eingeschränkt erreichbar
Alle Dienststellen der Kreisverwaltung bleiben am 23. Dezember, 24. Dezember, 27. Dezember und 31. Dezember geschlossen. Am 30. Dezember hat die Verwaltung zu den gewohnten Zeiten geöffnet.
Diversitäts-Team im Wetteraukreis bekommt Verstärkung
Der Bereich „Inklusion“ soll stärker ins Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger rücken.
Das Team Diversitätsbeauftragte des Wetteraukreises hat Verstärkung bekommen: Seit Oktober unterstützt Anaïs Hoffmann den Bereich Inklusion. Zukünftig soll das Thema damit noch stärker ins Bewusstsein rücken, um die Rahmenbedingungen und Strukturen für die Teilhabe aller Menschen im Wetteraukreis zu verbessern. Auch Vereine, Verbände und Institutionen können sich bei Fragen an die neue Fachkraft für Inklusion wenden.
Kreisbeigeordnete und Dezernentin für Jugend und Soziales Marion Götz betonte: „Inklusion bedeutet, dass jeder in der Gesellschaft akzeptiert wird und die Möglichkeit zur gleichberechtigten Teilhabe hat – unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, einer Behinderung oder anderen Faktoren. Hierfür müssen wir Strukturen ändern, nicht die Menschen.“
Um das im Wetteraukreis zu erreichen, wird ein „Aktionsplan Inklusion zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention“ erarbeitet. Bereits im Jahr 2009 hatte die Bundesrepublik Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert. Sie ist seitdem geltendes Recht in Deutschland und muss somit von allen staatlichen Stellen umgesetzt werden.
„Um diesem wichtigen Thema gerecht zu werden, hat der Wetteraukreis die zusätzliche Teilzeitstelle der Diversitätsbeauftragten mit dem Schwerpunkt Inklusion eingerichtet. Wir freuen uns, Frau Hoffmann als neue Mitarbeiterin in der Kreisverwaltung zu begrüßen“, sagte Götz. Nach Studienabschlüssen in Internationaler Volkswirtschaftslehre und Transkulturellen Studien war Anaïs Hoffmann zwei Jahre im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration im Bereich Arbeitsmarktförderung für sozial Benachteiligte tätig. Hoffmann erklärte, sie freue sich sehr auf die Aufgabe sowie die Zusammenarbeit mit den Akteuren aus diesem Bereich und dem Diversitäts- und Inklusionsbeirat, um gemeinsam die Rahmenbedingungen im Kreis hin zur Möglichkeit der Teilhabe aller Menschen zu gestalten.