Neue Selbsthilfegruppe für Männer mit Burnout, Trauma, Depression
In der neuen Selbsthilfegruppe finden betroffene Männer einen sicheren Raum für offene Gespräche und respektvollen Austausch
Am 8. Oktober um 18 Uhr gründet sich eine neue Selbsthilfegruppe in Friedberg, die sich an Männer richtet, die sich erschöpft, leer oder überfordert fühlen und gegen Depressionen, Burnout, die Folgen traumatischer Erlebnisse oder mit Beziehungsproblemen kämpfen. Willkommen sind Betroffene, die ähnliche Herausforderungen durchleben, einschließlich der belastenden Auswirkungen auf Partnerschaften und das Familienleben.
Männer und Frauen unterscheiden sich deutlich in Bezug auf Gesundheit und Krankheit: Neben unterschiedlichen Erkrankungshäufigkeiten lassen sich auch geschlechterbezogene Unterschiede bei der Wahrnehmung und Kommunikation von Symptomen, im gesundheitsrelevanten Verhalten und bei der Inanspruchnahme von Versorgungsangeboten feststellen. In der neuen Selbsthilfegruppe finden betroffene Männer einen sicheren Raum für offene Gespräche und respektvollen Austausch – ohne Angst vor Verurteilung oder Stigmatisierung. Gemeinsam über Erfahrungen zu sprechen hilft dabei, neue Perspektiven zu gewinnen und Wege zur Bewältigung zu entdecken.
Die Treffen bieten nicht nur emotionale Unterstützung, Betroffene erfahren durch den Erfahrungsaustausch untereinander auch praktische Werkzeuge zur Stressbewältigung, zur Verbesserung der Beziehungen und zur Selbstfürsorge. Gemeinsam können Strategien erarbeitet werden, um die mentale Gesundheit zu stärken, die Kommunikation zu verbessern und Beziehungsprobleme zu lösen.
Sich gegenseitig zu unterstützen und solidarisch zu Begleiten ist der Anspruch der neuen Selbsthilfegruppe. Eingeladen sind alle Männer, die sich auf den Weg zur inneren Stabilität sowie besseren Beziehungen begeben möchten, auf ein erfüllteres Leben hoffen und mehr Licht in den Alltag bringen möchten.
Die Selbsthilfegruppe wird sich nach dem Gründungstreffen am 8. Oktober jeden zweiten Dienstag im Monat in Friedberg treffen. Interessierte können unter Telefon (0172) 5753639 oder per E-Mail Kontakt aufnehmen. Die Zusammenkünfte werden nicht therapeutisch geleitet und verstehen sich nicht als Therapieersatz.
Ansprechpartner/in
Name | Telefon | Fax | Raum | |
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Anette Obleser | 06031 83-2345 | 188 |