Beteiligung der Zivilbevölkerung

Die Förderleitlinien des Bundesprogramms sehen vor, dass die Koordinierungsstellen der jeweiligen Partnerschaften für Demokratie mindestens einmal jährlich eine Demokratiekonferenz abhalten sollen.

Was ist eine Demokratiekonferenz im Sinne des Projektes?

Das Programm selbst hat den thematischen Schwerpunkt "Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit" unter dem Slogan "Wer wenn nicht wir - Demokratie leben". Wer weiß es besser als die Menschen vor Ort, wo der "Schuh drückt", welche Initiativen oder Handlungen vor Ort erforderlich sind, um den genannten thematischen Schwerpunkt umsetzen zu können. Um diese "Problemlagen" zu erfassen findet die Demokratiekonferenz statt, die sehr unterschiedlich ausgestaltet werden kann.

Was passiert auf einer Demokratiekonferenz?

Es wird berichtet über die erfolgten Maßnahmen des laufenden/abgelaufenen Jahres aus dem Projekt in Form von z.B.: Berichten, Ausstellungen, Darstellung der im Laufe eines Jahres erfassten "Problemlagen", sowie der Entwicklungen im rechtsextremistischen Bereich usw.

In unterschiedlichen Formen soll mit den Teilnehmenden ins Gespräch gekommen werden. Dies kann z.B. in folgenden Formen erfolgen: Diskussion, Abfragen, offenen Gesprächen (world Cafe), Festsetzung eines thematischen Schwerpunktes und hieraus resultierender Gesamtveranstaltung (Kunst-Kultur), Workshops etc.

Und dann? Was passiert mit den Ergebnissen aus der Demokratiekonferenz?

Die Koordinierungsstelle erfasst und evaluiert die Ergebnisse um sie im Begleitausschuss und im Jugendforum einzubringen und hieraus die möglichen Handlungsschritte und Maßnahmen für die Antragstellung des Folgejahres abzuleiten. Die Ergebnisse werden auf dieser Homepage offen gelegt.

Neugierig geworden?

Dann freuen wir uns auf ein persönliches Kennen lernen auf der nächsten Demokratiekonferenz oder im Rahmen einer Projektidee!