Projekte 2024

Aktionsfonds

Projekttitel: Aktionstag Antidiskriminierung

Träger: Schulsozialarbeit RDW e.V.

Veranstaltungsort: Gesamtschule Gedern

Nicht öffentlich, außerschulische Bildung

Inhalt:

Gemeinsam stark nach dem 19. Februar Am 19. Februar 2020 wurden in Hanau neun Menschen aus rassistischem Motiv erschossen. Diese Tat reiht sich in einer Chronologie rechter Gewalt und rechtem Terror ein. Das war ein Angriff auf das Zusammenleben aller Menschen in Deutschland.

Wir informieren über die Geschehnisse und fragen, welche gesellschaftlichen Folgen der Anschlag hat. Im Fokus des Workshops steht der kontinuierliche Widerstand von Betroffenen. Damit wollen wir nicht nur den Forderungen von Betroffenen Raum geben, sondern auch gemeinsam schauen, wie gesellschaftliche Teilhabe und angemessenes Erinnern funktionieren kann.

Workshop mit der Bildungsinitiativer Ferhat Unvar Antidiskriminierungsworkshop. In diesem Workshop werden die Teilnehmenden über unterschiedliche Diskriminierungsformen informiert und sensibilisiert. Es wird ein Raum für Austausch und Reflektion geboten. Dabei lernen wir unterschiedliche Perspektiven kennen, insbesondere die Betroffenenperspektive. Wir tauschen uns über Handlungsmöglichkeiten gegen Diskriminierung aus und erarbeiten interaktiv, wie wir im Alltag Zivilcourage zeigen können und wollen. Dieses Angebot wird als ein Einstiegsworkshop zum Thema Diskriminierung empfohlen. Eine Gruppengröße von max. 20 Personen ist wünschenswert. Die Workshops sind sowohl für die Jugend- als auch Erwachsenenbildung geeignet und

Leider ist Diskriminierung und Rassismus Thema an der Gesamtschule Gedern sowie aber auch gesellschaftlich in der Gemeinde Gedern.

Beispiele: Diskriminierende Beschimpfungen/Aussagen und Ausgrenzungen ausländisch stämmiger Schülerinnen und Schüler, sowie anderen Menschengruppen wie Homosexuelle, menschenverachtende Schmierereien am Schulgebäude. Auch das Wahlergebnis der Landtagswahlen 2023 zeigt die rechtsextreme Gesinnung der Wähler und Wählerinnen in der Gemeinde Gedern - 30 Prozent für rechte Parteien.

Folgende Ziele werden angestrebt:

Aufklärung und Sensibilisierung zu den Themen Rassismus, Rechtsextremismus und Diskriminierung

Projekttitel: Demokratie stärken-wählen für Europa

Träger: Für breites Bündnis Bad Vilbel Naturfreunde Bad Vilbel e.V.

Veranstaltungsort: Bad Vilbel – mehrere Veranstaltungen, Veröffentlichungen beachten

öffentlich

Inhalt:

Unter Leitung der NaturFreunde Bad Vilbel und in Kooperation mit Vereinen und Personen der Zivilgesellschaft sollen im Vorfeld der Europawahl verschiedene Veranstaltungen durchgeführt werden, die an den 75. Jahrestag der Verabschiedung des Grundgesetz erinnern, sich gegen den Rechtsextremismus wenden und zur Teilnahme an der Europawahl am 9. Juni 2024 aufrufen.

Am 20. April 2024 soll eine Auftaktkundgebung vor dem Kurhaus in Bad Vilbel stattfinden. Organisatorische Verantwortung haben die Omas gegen Rechts.

Am 11. Mai 2024 wird im Kurhaus eine szenische Lesung zur Correctiv-Recherche über Rechtsextremismus aufgeführt. Die organisatorische Verantwortung hat die Lagergemeinschaft Auschwitz.

Am 23. Mai 2024 gibt es in der Stadtbibliothek anlässlich des 75jährigen Jubiläums des Grundgesetz eine Lesung mit Deike Wichmann zu ihrem Buch "Die Unbeirrbaren - Die Frauen des Grundgesetz". Die Veranstaltung wird von den NaturFreunden organisiert.

Am 24. Mai 2024 wird es abschließend in der Altstadt Bad Vilbels ein Demokratiefest geben, das von den dortigen Gastronomen verantwortlich organisiert wird. Hier sind auf der Bühne kurze Rezitationen aus dem Grundgesetz und musikalische Auftritte vorgesehen.

Im Verlauf des Mai 2024 ist von den NaturFreunden eine Busfahrt nach Bonn geplant zur Ausstellung "Der Weg zum Grundgesetz" im Haus der Geschichte. Im Anschluss an den Besuch der Ausstellung sollen verschiedene Erinnerungsstätten der Bonner Republik besucht werden.

Zielgruppe für diese Veranstaltungen sind insbesondere Schüler und Auszubildende. Eine gemeinsame Fahrt für Jung und Alt, die auch den Austausch verschiedener Generationen fördern soll.

Folgende Ziele werden angestrebt:

Mit den verschiedenen Aktionen sollen Vereine und Personen der Zivilgesellschaft angeregt werden, ihr Gesicht für die Demokratie zu zeigen. Mit ihren Fotos, die in den sozialen Medien, auf Postkarten und ggfs. in einer Anzeige im "Bad Vilbeler Anzeiger" erscheinen, sollen sie sich im Hinblick auf die Europawahl zur Stärkung der Demokratie bekennen.

Projekttitel: Der „Neue“

Träger: Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe e.V.

Veranstaltungsort: Henry-Benrath Schule,Friedberg, 27.02.2024

Nicht öffentlich, außerschulische Bildung

Inhalt:

Ein interaktives Theaterstück rund um Miteinander, Ausgrenzung, Mobbing und Zusammenfinden in unserer vielfältigen Gesellschaft. Ein Neuer ist in der Klasse - und wirbelt allein durch sein Auftreten die vorherrschende Gruppendynamik ordentlich durcheinander. Klassengeheimnisse und bislang unausgesprochene Konflikte unter den Schülern und Schülerinnen treten plötzlich an die Oberfläche. Alle Seiten sind konfrontiert mit neuen Welten, müssen aber schon bald zusammenarbeiten, um ein drängendes Problem zu lösen...

Der*neue“ zeigt nicht nur auf, wie Ausgrenzungsmechanismen in Gruppen entstehen Das Stück macht erlebbar, wie Neues immer auch uns selbst verändert - und dabei die Chance eröffnet, uns selbst neu zu hinterfragen. Musik, Kostüme, eine mutige, raffinierte Dramaturgie und vor allem die geballte Energie des Ensembles verschaffen dem jugendlichen Publikum einen frischen Blick auf die unterliegenden Dynamiken ihres Alltags.

 In weiterführenden Schulen ist das Thema Mobbing und Ausgrenzung tägliches Geschäft für Lehrerschaft und Schulsozialarbeit. Das Projekt soll den Schülern und Schülerinnen Sensibilität für Diversität und Vielfalt vermitteln und aktuelle Situationen aufgreifen. Ziel ist es, der Schüler- und Lehrerschaft die Augen zu öffnen für solche Situationen und Methoden aufzuzeigen, in diesen Situationen zu handeln. Die Aufführung dauert 60 Minuten; danach erfolgt ein 30-minütiges Nachgespräch mit den Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften. Das Ensemble sorgt für den Rest.

Folgende Ziele werden angestrebt:

Ziel ist es, der Schüler- und Lehrerschaft die Augen zu öffnen für solche Situationen und Methoden aufzuzeigen, in diesen Situationen zu handeln. Vermittlung von Sensibilität für Diversität und Vielfalt.

Projekttitel: Eine Mutter kämpft gegen Hitler

Träger: Naturfreunde Bad Vilbel e.v. in Kooperation mit Lagergemeinschaft der Auschwitzer und Arbeiterwohlfahrt Bad Vilbel

Veranstaltungsort: Stadtbibliothek Bad Vilbel, 24.01.2024, 20:00 Uhr

öffentlich

Präsentation öffentlich am Internationalen Tag der Kinderrechte am 20.11.2023

Inhalt:

Musikalische Lesung, mit der zeitnah zum Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz Ende Januar 2024 auf den immer wieder aufkeimenden Antisemitismus aufmerksam gemacht werden soll.

Vor dem Hintergrund des Terrorangriffs der Hamas auf den Staat Israel ist dies aktuell besonders wichtig.

Das Programm der musikalischen Lesung: „Eine Mutter kämpft gegen Hitler" - musikalische Lesung "Patricia Litten liest aus dem eindrücklichen Buch ihrer Großmutter Irmgard Litten, das sie sich in der Emigration von der Seele geschrieben hatte. Darin geht es um ihren Sohn, Hans Litten, ein junger, engagierter Rechtsanwalt, der mutig für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit kämpfte und es 1931 wagte, Hitler in Berlin in den Zeugenstand zu holen. Diese Blamage hat ihm Hitler nie verziehen. In der Nacht des Reichstagsbrandes wurde er als einer der Ersten vom Nazi-Regime verhaftet.

Patricia Litten ist die Enkelin von Irmgard Litten und die Nichte von Hans Litten. Als dessen Bruder wurde ihr Vater, Rainer Litten, damals ein junger Shooting Star der Theater- und Filmszene, von allen Besetzungslisten gestrichen und konnte rechtzeitig in die Schweiz fliehen. Luzern wurde seine neue Heimat. Musikalisch begleitet wird sie an diesem informativen und erstaunlichen Abend von der Cellistin Birgit Sämann. Hinzu werden Bilder gezeigt."

Folgende Ziele werden angestrebt:

Zielsetzung dieser Veranstaltung ist Prävention und Aufklärung zum Thema Rechtsextremismus und Antisemitismus auf Basis von Zeitzeugengeschichten.

Projekttitel: Haltung zeigen gegen Rassismus und Antisemtismus

Träger: Gesellschaft für christlich jüdische Zusammenarbeit

Veranstaltungsort:

  1. Ernst Ludwig Schule Bad Nauheim 19.02.2024 (nicht öffentlich, außerschulische Bildung)
  2. Gemeinderaum der Wilhelmskirche Bad Nauheim, 19.02.2024 (öffentlich)

Inhalt:

Wir möchten Burak Yilmaz am 19. engagieren für eine Veranstaltung an einer Schule und eine Abendveranstaltung. Das Thema ist "Haltung zeigen gegen Rassismus und Antisemitismus". Dieses Thema ist aktuell wegen der Auswirkungen des Gazakonfliktes auf Deutschland.

Antisemitismus, aber auch Islamophobie und Verunsicherung sind Themen in den Schulen, in Betrieben und in Freundeskreisen.

Durch die Veranstaltungen sollen den Schüler/-innen und auch den Erwachsenen Wege aufgezeigt werden, wie sie Haltung entwickeln können und widerständig werden gegen Rassismus und Antisemitismus.

Außerdem können wir im Vorfeld der Europawahl sensibilisieren für die Gefahren, die von extremen Parteien ausgehen. Den Termin haben wir gewählt, weil das der Jahrestag des Attentats von Hanau ist. An diesem Tag gibt es u.E. besonderen Gesprächsbedarf.

Burak Yilmaz ist selbständiger Pädagoge und Autor des Buches: "Ehrensache: Kämpfen gegen Judenhass". Er organisiert Gedenkstättenfahrten für muslimische Jugendgruppen, berät den Bundestag und hält Vorträge und Workshops zu den Themen Rassismus, Antisemitismus und inklusive Erinnerungskultur.

Folgende Ziele werden angestrebt:

Prävention und Aufklärung sowie Sensibilisierung zu den Gefahren des derzeitigen Rechtsextremismus und Antisemitismus

Projekttitel: Vielfalt erfahren/erleben -/und Gemeinschaft stärken

Träger: Förderverein der Johann Philipp Reis Schule Friedberg

Veranstaltungsort: Johann Philipp Reis Schule Friedberg, Mai 2024

Nicht öffentlich, außerschulische Bildung

Inhalt:

In der Johann-Philipp-Reis-Schule lernen aktuell 140 junge Menschen mit Migrationshintergrund im Alter von 16 bis 21 Jahren mit und ohne Fluchthintergrund die deutsche Sprache in InteA-Klassen.

Die Johann-Philipp-Reis-Schule ist eine Berufliche Schule mit unterschiedlichsten Angeboten zum Erwerb der Ausbildungsreife oder aber zum Erwerb eines Ausbildungsabschlusses. Die InteA-Klassen sind ergänzend angesiedelt.

Der Ukraine Krieg, die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan, der sich aktuell zugespitzte Konflikt in Nahost sowie viele andere Konflikte auf der Welt haben dazu geführt, dass immer mehr Menschen ihren gewohnten Lebensraum verlassen müssen.

Soziales Lernen, Respekt und Wertschätzung im persönlichen Kontakt tragen dazu bei, die Vielfalt dieser Gesellschaft wahrzunehmen und damit umzugehen. Hiervon profitieren insbesondere die Schüler*innen aus den InteA-Klassen mit ihren vielfältigen Fluchterfahrungen, sehr unterschiedlichen Herkunftsländern und unterschiedlichen Kulturen.

Für diese Schüler und Schülerinnen sind wieder Projekttage mit dem inhaltlichen Ziel der Demokratieförderung geplant. Dieses Mal haben wir uns für das Angebot von "Creative Change" e.V. aus Offenbach mit ihrem wirklich herausragenden theaterpädagogischen Angebot.

Folgende Ziele werden angestrebt:

Den Teilnehmenden die Werte einer offenen Gesellschaft zu vermitteln und den Demokratiegedanken zu stärken.

So soll jegliche Grundlage von Fanatismus entzogen werden. Zudem lernen sie ihre Potenziale kennen und machen sich darüber Gedanken, wo sie ihre Stärken in ihrem persönlichen Umfeld am besten nutzen und einsetzen können.

Projekttitel: Mensch mach mit Festival, „Vielfalt verdrängt Einfalt“

Träger: Mensch-mach-mit! e.V.

Veranstaltungsort: Seewiese, Friedberg

Öffentlich, 15.06.2024, ganztägig

Inhalt:

Mensch mach mit! e.V. organisiert vielfältige Freizeitaktivitäten mit Inklusionscharakter. Unser Ziel liegt vor allem darin Menschen unterschiedlicher Kulturen, sozialer Hintergründe und sonstiger Diversitäten zusammen zu bringen, um damit gegenseitiges Verständnis und Respekt vor dem Leben zu fördern.

Unser Motto für das diesjährige Mensch-mach-mit-Festival am 15.06. auf der Friedberger Seewiese ist "Vielfalt verdrängt Einfalt", um damit auch ein Statement gegen gesellschaftselitäre Strömungen zu setzen (z.B. von rechten Parteien und Gruppierungen) und das Demokratieverständnis zu stärken.

Die auftretenden Bands und Tanzgruppen kommen zum Teil aus Einrichtungen der Behindertenhilfe. Der andere Teil der Showacts steht nachweislich für demokratische Werte und unterstützt mit ihren Auftritten unser Bestreben nach einer vielfältigen Gesellschaft. Neben den Bühnenauftritten sorgen Walking-Acts, Workshops für Interessierte Neueinsteiger und Anfänger(Gesang, Tanz, Percussion, Clownerie), eine Tombola, diverse Ausstellungs- und Verkaufsstände sozialer Einrichtungen und Vereine (z.B. Demokratie leben, Antifabi) sowie Spiel- und Spaßaktionen für Kinder ein familienfreundliches und kurzweiliges Ambiente.

Das Mensch-mach-mit-Festival bietet eine Begegnungsfläche unterschiedlichster Menschen und Gruppierungen, um Vorurteile und Ängste gegenüber dem Anderssein abzubauen und gleichzeitig Respekt und Toleranz zu fördern.

Auch unsere Helfer- und Orgateams sind stets inklusiv besetzt. In der Vorbereitung als auch am Veranstaltungstag selbst ist es wichtig die Bedürfnisse, Belange und Talente unterstützungsbedürftiger Menschen zu berücksichtigen und ihnen auch ein Gesicht zu geben. Durch die persönlichen Erfahrungen von Helfer*innen und Besuchern wird eine soziale Stärkung geschaffen, die Verständnis und Unterstützungsbereitschaft schafft.

Folgende Ziele werden angestrebt:

Förderung von Inklusion und Vielfalt, Stärkung des Demokratieverständnisses

Projekttitel: Vom Grundgesetz zu Europa

Träger: Bündnis Demokratie schützen Bad Nauheim

Veranstaltungsort: Aliceplatz (Demokratieplatz) und Fußgängerzone Bad Nauheim, 25.05.2024,

öffentlich

Inhalt:

Die gesamtgesellschaftliche Situation mit dem zu beobachtenden Rechtsruck in der Gesellschaft macht es erforderlich, dem etwas entgegen zu setzen und die Menschen für die Werte unserer Demokratie und unseres Grundgesetzes zu sensibilisieren.

Im Mai diesen Jahres wird unser Grundgesetz 75 Jahre alt und im Juni finden die Europawahlen statt. Aus diesem Grund plant das Bündnis Demokratie schützen Bad Nauheim einen Aktionstag mit einer Demokratiemeile in der Innenstadt Bad Nauheims. Unter dem Motto "Von Grundgesetz zu Europa" wird am 25.5. (23.5. 75 Jahre Grundgesetz) in Bad Nauheim zwischen Aliceplatz (wir nennen ihn "Demokratieplatz") und der Steele eine Bilderaustellung (dpa Bilder - Nutzungsrechte für 3 Jahre) mit Sprüchen in den angrenzenden Geschäften aushängen.

Es sind auf einer Bühne Redebeiträge von Politikern und Politikerinnen geplant, die die Bedeutung und die Vorzüge "Europas" in kurzen Beiträgen erläutern sollen. Die Bündnispartner und Partnerinnen sind aufgerufen sich selbst mit eigenen Ständen an einer Demokratiemeile zu beteiligen.

Aufgelockert werden sollen die Redebeiträge mit einzelnen Musikbeiträgen.

Das Bündnis "Demokratie schützen - Bad Nauheim" hat sich gegründet, weil Bad Nauheim ein Hot Spot der Anticorona Demonstrationen gewesen ist und nach Corona weiterhin demokratiefeindliche Demonstrationen und Veranstaltungen stattfanden, organisiert i.d.R. von Personen, die dem rechtsextremen Spektrum zu zuordnen sind. Hier wird das klare Ziel verfolgt, die Demokratie abzuschaffen.

Um dem etwas entgegen setzen zu können, gründete sich das Bündnis aus Vereinen, Bürgerinnen und Bürgern, Kirchen, Wirtschaftsverbänden und Institutionen mit der Unterstützung ortsansässiger Kommunalpolitiker und Kommunalpolitikerinnen mit dem Ziel, demokratische Werte und die Grundordnung der Demokratie zu schützen, präventiv etwas entgegen setzen zu können und die Bevölkerung aufzuklären.

Folgende Ziele werden angestrebt:

Ziel ist es, mit der Veranstaltung, die Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, zur Europawahl am 09. Juni zu gehen.

Projekttitel: Vorlesen gegen Vorurteile

Träger: Omas gegen rechts, Regionalgruppe Wetterau

Veranstaltungsort: unterschiedliche Kindertagesstätten und Grundschulen

Nicht öffentlich

Inhalt:

Die gesamtgesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahre macht deutlich, dass es zwingend erforderlich ist, bereits im Kindesalter präventiv und kindgerecht auf die Werte einer Demokratie, gesellschaftliches zusammen leben und gesellschaftlichen Zusammenhalt einzugehen. Demokratiefeindlichkeit und ein nicht unerheblicher Rechtsruck, in dem Rassismus, Mobbing, Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit an der Tagesordnung sind, bestimmen derzeit das Leben aller Menschen und insbesondere das von Kindern. Um dem entgegen wirken zu können, wollen die Omas gegen rechts die Kinder in den Vorlesegruppen (in Kitas, Grundschulen oder in Aktionen in Büchereien) mit Hilfe entsprechender Kinderbücher und an das Vorlesen anschließenden Gesprächen, Mal-, Musik- oder darstellenden Aktionen sensibilisieren für Themen wie Rassismus, Ausgrenzung, Gewalterfahrung, Diskriminierung, Solidarität und Respekt.

Geplante Zahl der Personen, die an dem Projekt teilnehmen werden/sollen:

Wir haben von den Frankfurter Zahlen (in Frankfurt läuft das Projekt schon länger erfolgreich) auf die Wetterau heruntergerechnet: ca. 10 Einrichtungen mit durchschnittlich 12 Kindern => 120 Personen = hier Kinder. Wir hatten bereits einen Vorlesetermin in Nidda in der Grundschule, weitere Einrichtungen haben Interesse angemeldet und wir erwarten weitere Rückmeldungen nach den Osterferien. Die Omas machen diese Aktionen unentgeltlich und ehrenamtlich. Gewalterfahrung und Diskriminierung.

Folgende Ziele werden angestrebt:

Ziel ist es, schon früh gegenseitigen Respekt, Toleranz, Verständnis füreinander im Hinblick auf ein friedliches, demokratisches Zusammenleben zu fördern, sowie Starkmachen gegen Ausgrenzung, Rassismus, Gewalterfahrung und Diskriminierung.