Frühe-Hilfen-Köfferchen für Familien von Neugeborenen
Pünktlich zum zehnjährigen Bestehen des Netzwerks Frühe Hilfen – wohlbehalten aufwachsen in der Wetterau sind die Frühe-Hilfen-Köfferchen fertig und warten darauf, den Familien von rund 2900 Neugeborenen im Wetteraukreis zur Begrüßung des Babys überreicht zu werden. Ziel ist es, Familien so früh wie möglich zu erreichen und sie über Bildungs-, Beratungs- und Betreuungsangebote im Wetteraukreis und in den Kommunen zu informieren.
Mit der Geburt eines Kindes beginnt für die Familie eine neue und spannende Zeit. Viele Herausforderungen müssen gemeistert werden. Dann ist es gut, wenn die Familie nicht auf sich allein gestellt ist und Menschen da sind, die die jungen Eltern entlasten. Was früher selbstverständlich im Familienverband geschah, ist heute in unserer modernen Gesellschaft so nicht mehr möglich.
Institutionen übernehmen unterstützende Aufgaben, stehen mit Rat und Tat und vielfältigen Angeboten den Familien zur Seite.
Im Köfferchen finden Eltern als Orientierung wichtige Informationen zu Einrichtungen vor Ort und im Wetteraukreis. Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch freut sich, dass sie beim Neugeborenenempfang der Stadt Büdingen am 30. September im Familienzentrum Planet Zukunft mit der Übergabe des Willkommens-Präsentes starten kann. „Das Köfferchen ist eine Umverpackung, die wir gerne allen Kommunen des Wetteraukreises zur Verfügung stellen wollen“, sagt sie. „Der Inhalt unterscheidet sich von Kommune zu Kommune. Neben unseren Info-Flyern fügen die Städte und Gemeinden ihre Geschenke sowie Informationen über verschiedene regionale Angebote bei. Allen ist wichtig, den Familien zu signalisieren, dass sie und ihre Kinder in ihrer Stadt, in ihrer Gemeinde herzlich willkommen sind. Familien steht eine breitgefächerte Infrastruktur zur Verfügung, die dazu beiträgt, dass ein gesundes Aufwachsen der Kinder gelingt. Vielleicht wird das Köfferchen über die Jahre zu einem Schatzkästchen, in dem wichtige Entwicklungsschritte dokumentiert und Erinnerungen auf der Reise durch die Kindheit aufbewahrt werden.“