Liebe Leserin, lieber Leser,

schön, dass Sie auf der Dokumentationsseite zu unserem Fachtag im November 2021 vorbeischauen.
Ziel der Veranstaltung war es, alle Netzwerkpartnerinnen und -partner und Interessierte über den Prozess "Qualitätsdialoge Frühe Hilfen", an dem wir von 2019 bis 2021 teilgenommen hatten, zu informieren. Als Grundlage des hervorragend moderierten Prozesses durch das Felsenweg Institut diente der Qualitätsrahmen des Nationalen Zentrum Frühe Hilfen. Darüber hinaus geht es uns nun darum, gemeinsam die Qualität unserer Netzwerkarbeit zu verbessern, Impulse aus dem QDFH und die Anregungen aus den Workshops aufzunehmen und hier in der Wetterau umzusetzen.

Für die Teilnehmenden aus der Wetterau war es spannend und anregend, sich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Landkreis Germersheim, aus der Stadt Wetzlar und aus dem Rheingau-Taunus-Kreis über den jeweiligen Entwicklungsstand der örtlichen Netzwerke auszutauschen.

Die Situation im Wetteraukreis wurde auf zwei Plakaten zu Beginn des Prozesses und am Ende dargestellt. Plakat 1 und Plakat 2. Wir spürten die würdigende Haltung gegenüber unserer Arbeit vor Ort durch das NZFH. Die Auseinandersetzung mit unseren Schwerpunktthemen "Netzwerkarbeit" und "Planung" führte sowohl bei uns im Wetteraukreis wie auch in anderen Kommunen zu einer stärkeren Identifikation untereinander und mit den Frühen Hilfen als wichtige bundesweite familienpolitische Strategie. Herzlichen Dank sagen wir allen, die unsere Teilnahme an dem Qualitätsprozess ermöglicht, die sich aktiv beteiligt und den Prozess kompetent moderiert haben.

Die Pandemie hat uns gezwungen, uns mit den digitalen Möglichkeiten der Kommunikation stärker auseinanderzusetzen, wenn wir in Kontakt bleiben wollen.
Natürlich ist es für uns Menschen und besonders in der Netzwerkarbeit wichtig, dass wir uns sehen, uns aufeinander beziehen, uns gegenseitig inspirieren, uns fühlen, riechen, miteinander lachen und auch Trauriges austauschen. Sicher ist es nicht dasselbe, wenn wir uns per Zoom oder anderen Plattformen digital und online treffen.
Dass der einzelne Mensch auch in diesen Formaten nicht in der Anonymität verschwindet, konnte uns Frau Leppert mit geschickten Methoden und einem didaktisch gut aufbereiteten Warm Up nachdrücklich deutlich machen.
Vielen Dank für die Präsentation.