Grußwort

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,

heute darf ich Sie recht herzlich zum dritten Fachtag des Netzwerks „Frühe Hilfen – wohlbehalten aufwachsen in der Wetterau“ einladen.
Seit drei Jahren gibt es in jedem Bundesland, in jedem Kreis im Rahmen des Bundeskinderschutzgesetzes ein Netzwerk Frühe Hilfen, das von hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zumeist in den Jugendämtern koordiniert wird.

In der Wetterau setzen wir erfolgreich Familienhebammen ein, die Schwangeren oder Familien mit einem Neugeborenen im Laufe des ersten Lebensjahres zur Seite stehen.

Unsere Netzwerkpartner und –partnerinnen treffen sich regelmäßig in sozialräumlich organisierten Netzwerkknoten, um sich über die verschiedenen Unterstützungsangebote auszutauschen, Hilfen aufeinander aufzubauen oder neue zu entwickeln, die Eltern vor Ort brauchen. Selbst gut informiert können sie Eltern ihre Kenntnisse weitergeben und Wegweiser in deren neuer und ungewohnter Lebenssituation sein.

Das Engagement kostet Geld und Zeit. Lohnt sich das überhaupt?

Darüber wollen wir – Kommunalpolitiker/innen, Wissenschaftler/innen, Fachleute vor Ort und  Menschen aus allen gesellschaftlichen Bereichen in der Wetterau –  einen interessanten Austausch führen.

Ich behaupte schon einmal vorab:
Frühe Hilfe sind ein Mehrwert für alle – wenn in der Wetterau kein Kind verloren geht.

Ich freue mich auf anregende Gespräche mit Ihnen und bin überzeugt, dass uns neue  Impulse in unserer gemeinsamen Aufgabe voranbringen.

Herzlichst Ihr
Helmut Betschel
Erster Kreisbeigeordneter