1. Fachtag Frühe Hilfen - Auftaktveranstaltung
Gründung des Netzwerks "Frühe Hilfen - wohlbehalten aufwachsen in der Wetterau" am 12.11.2013 in der Altenstadthalle
Nachdem das BKiSchG zum 01. Januar 2012 inkraft getreten war, dauerte es noch ein gutes Dreivierteljahr bis die "Bundesinitiative Frühe Hilfen" etabliert wurde. Damit wurde der Grundstein für die Entwicklung eines Netzwerks und den Einsatz von Familienhebammen in ganz Deutschland gelegt.
Die Steuerungsgruppe des Netzwerks in der Wetterau erarbeitete ein Konzept der Netzwerkstruktur. Ziel war es, die ehemaligen Bezirke des Fachbereichs Jugend- und Soziales für die Frühen Hilfen wieder zu beleben, die Angebote im und für den Sozialraum zu entwickeln und die verschiedenen Partner im Sozialraum zusammenzubringen.
Im Sommer wurde auf die geplante Veranstaltung aufmerksam gemacht.
Programm
Unser Netzwerk Frühe Hilfen Wohlbehalten aufwachsen in der Wetterau
Dienstag, den 12. November von 10:00 Uhr – 16:00 Uhr
in der Altenstadthalle in Altenstadt
10.00 Ankommen
10.30 Tagungseröffnung
Romy Nickel, Koordinatorin Frühe Hilfen, Wetteraukreis
10.35 Grußworte
Joachim Arnold, Landrat
Helmut Betschel-Pflügel, Erster Kreisbeigeordneter
Norbert Syguda, Bürgermeister der Gemeinde Altenstadt
10.55 Vorstellung der Moderatorinnen
Ute Wilhelm, Leitung der Frühförderstelle, Lebenshilfe
Karin Mertzlin, Sozial- und Jugendhilfeplanung, Wetteraukreis
11.00 Impulsreferate
Kolja Riemenschneider, Leitung ASD Ost
Renate Rockstroh, Leitung Kinder- und Jugendärztlicher Dienst
Romy Nickel, Koordinatorin Frühe Hilfen, Wetteraukreis
11.30 World-Cafe
13.00 Mittagsimbiss
Markt der Möglichkeiten
14.00 Ergebnisse aus dem
Tischbegleiter und Tischbegleiterinnen
14.30 Bildung des Netzwerkes Frühe Hilfen im Wetteraukreis
- Zuordnung zu Netzwerk-Knoten
- Treffen in regionalen Untergruppen
15.30 Ausklang, Resümee, Verabschiedung
Romy Nickel, Koordinatorin Frühe Hilfen, Wetteraukreis
16.00 Ende
Themen der Worldcafés
Kolja Riemenschneider, Kornelia Schäfer
1. Frühe Hilfen zwischen Prävention und Gefahrenabwehr - wie setzen wir die richtigen Schwerpunkte?
2. Wir müssen früher mit Prävention anfangen. Wen und was brauchen wir dazu?
Gesundheits-, Jugend- und soziale Hilfen - Hand in Hand: Wie kann die Zusammenarbeit wirklich fruchtbar werden?
Wolfgang Dittrich, Laura Melzer Wie wollen wir im Wetterau-Netzwerk arbeiten, damit es langfristig Wirkung erzielt? |
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Wenn wir unsere Arbeit im Rahmen früher Hilfen vernetzen - was wird anders als bisher? |
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Welche Haltung, welche Philosophie sollten uns bei der Zusammenarbeit im Netzwerk leiten?
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Sarah Parrish, Ute Latzel Wie kann ich / meine Profession / meine Organisation von dem Netzwerk profitieren? |
Welchen Beitrag kann meine Organisation zum Gelingen eines gut funktionierenden Netzwerks leisten? |
Was motiviert mich, im Netzwerk Frühe Hilfen mitzuwirken? |
Was sind meine konkreten Erwartungen an das Netzwerk - Welchen Nutzen soll es stiften? |
Frau Fritzsch, Frau Pfannenschmidt, Frau Krell-Moder Aufeinander abgestimmte Angebote und Projekte für Familien – Wer macht was? |
Welche Familien brauchen die Frühen Hilfen und welche kommen gut allein zurecht? |
Wie können wir Kinder und Familien in unser Netzwerk Frühe Hilfen einbinden? |
Blick ins Jahr 2025: Welche Veränderungen hat das Netzwerk Frühe Hilfen für Kinder und Familien im Landkreis Wetterau bewirkt?
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Eugenia Pellegrini, Bettina Ochs, Therese Dahlke, Christa Hüttner, Susanne Martin-Ploner, Sonja Jung, Kornelia Brückmann
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Gesundheitsförderung für Kinder unter 3 Jahren – worauf müssen wir in erster Linie achten? |
Familienhebammen – was können sie bewirken im Spannungsfeld zwischen Vertrauen und Wächteramt? |
Ehrenamtliche Patenschaften für junge Familien – wie kann es gehen? |
Elternkompetenzen stärken – wie packen wir es an? |
Häusliche Gewalt – auch während der Schwangerschaft – welche Unterstützung und welche Perspektiven gibt es für Mutter und Kind? |
Wie gelingt Kooperation beim Kinderschutz im Netzwerk Frühe Hilfen bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung im Kleinkindalter? |
Wie werden wir Erfordernissen in besonderen Lebenslagen gerecht? (u.a. Kleinkinder mit Behinderung, in Ein-Eltern-Familien, in Flüchtlingsfamilien, mit psychisch kranken Eltern, mit behinderten Eltern)
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Christine Karches
Jokertisch - ohne festgelegtes Thema