3. Fachtag Frühe Hilfen - Mehrwert für alle, damit in der Wetterau kein Kind verlorengeht
am 26. November 2015 9-16 Uhr, Bürgerhaus Nidda
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
heute darf ich Sie recht herzlich zum dritten Fachtag des Netzwerks „Frühe Hilfen – wohlbehalten aufwachsen in der Wetterau“ einladen.
Seit drei Jahren gibt es in jedem Bundesland, in jedem Kreis im Rahmen des Bundeskinderschutzgesetzes ein Netzwerk Frühe Hilfen, das von hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zumeist in den Jugendämtern koordiniert wird.
Programm
9.00 Uhr Das Ankommen
- eine Tasse Kaffee, eine kurze Begrüßung – schön, sich wieder zu sehen
9.30 Uhr Die Begrüßung
- nur ein paar wenige Worte
Bürgermeister Hans-Peter Seum und Netzwerkkoordinatorin Romy Nickel
9.40 Uhr Der Beginn
- Frühe Hilfen: Sozialpolitik oder Wirtschaftspolitik?
ein Interview von Wolfgang Kleemann (Iss) mit Landrat Joachim Arnold und Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe
10.00 Uhr Der Impuls für den Tag
- Frühe Hilfen: Gute Orte für alle Kinder in der Wetterau - gesunde Lebenswelten von Anfang an
Susanne Borowski, Geschäftsführerin des Vereins „KinderStärken“ (Institut der Hochschule Magdeburg-Stendal)
11.00 Uhr Das Expertengespräch unter Beteiligung des Publikums
- moderiert von Wolfgang Kleemann
Frühe Hilfen: Mehrwert für alle – damit in der Wetterau kein Kind verloren geht. Verknüpfung von Gesundheitsförderung und Jugendhilfe im Sozialraum
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
- Helmut Betschel, Erster Kreisbeigeordneter (Wetteraukreis)
- Sabine Stahl, Landeskoordinatorin Frühe Hilfen (HMSI)
- Hans-Peter Seum, Bürgermeister (Stadt Nidda)
- Cäcilie Reichert-Dietzel, Bürgermeisterin (Gemeinde Ranstadt)
- Daniela Wüstenbecker, Fachdienstleiterin Kinderbetreuung (Stadt Karben)
- Dr. Bernhard Hertel, Bürgermeister (Stadt Niddatal)
- Vorsitzender des Fachausschusses Kindertagesbetreuung
- Peter Krank, Fachbereichsleiter (Stadt Bad Nauheim)
- Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe, Professorin (Uni Gießen)
- Susanne Borowski, Geschäftsführerin, Verein KinderStärken (Magdeburg-Stendal)
- Dr. Manuel Wilhelm, Ärztlicher Leiter der Abt. Neonatologie (Main-Kinzig-Kliniken)
- Dr. Claudia Reuß, Gynäkologin (Friedberg)
- Alexander Paul, Vorstandsmitglied LAG Frei Kinderarbeit Hessen e.V. (Frankfurt)
- Bettina Thiede, Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen (Stadt Hagen)
12.00 Uhr Die Mittagspause
- Zeit zum Essen, für eine Bummel über den Markt der Möglichkeiten und zum Kontakteknüpfen
Möglichkeit zum Gespräch und Austausch mit Inken Seifert-Karb, Herausgeberin des Buches:
Frühe Kindheit unter Optimierungsdruck
Buchexemplare können bei der Veranstaltung erworben werden.
13.30 Uhr Die Bearbeitung
- Frühe Hilfen: Die Gesundheit unserer Kinder ist das Ziel, das uns in den Netzwerkknoten verbindet – wir gestalten unterstützende Rahmenbedingungen bevor Krisen bewältigt werden müssen.
Workshops in den Netzwerkknoten (die überregionalen Träger ordnen sich zu):
- Netzwerkknoten Nord (Butzbach, Münzenberg, Rockenberg, Ober-Mörlen, Wölfersheim, Echzell) – Moderation: Tatjana Brüggemann
- Netzwerkknoten Bad Nauheim (Bad Nauheim)
- Netzwerkknoten Rund um Friedberg (Friedberg, Florstadt, Reichelsheim) – Moderation: Martina Noblé
- Netzwerk Ost I (Nidda, Hirzenhain, Gedern, Kefenrod, Büdingen, Limeshain, Altenstadt, Ranstadt, Glauburg, Ortenberg) - Moderation Susanne Martin-Ploner und Henrike Strauch
- Netzwerk Süd (Bad Vilbel, Karben, Rosbach, Wöllstadt, Niddatal)
14.30 Uhr Das Ergebnis
- Frühe Hilfen: Ein politischer Prozess aller Menschen vor Ort – es braucht Rahmenbedingungen für ein gesundheitsförderndes Gesamtkonzept.
15.00 Uhr Das Beste zum Schluss
- Frühe Hilfen: Warum Investitionen auch in der Wetterau lohnen - Wahrnehmungen und Erkenntnisse des Tages im Kontext wissenschaftlicher Forschungsergebnisse.
Prof.ìn Dr. Uta Meier-Gräwe (Universität Gießen)
15.45 Uhr Der Abschied
- Ein Dank an alle Beteiligten. Frühe Hilfen: Ein nächstes Treffen ist gewiss.