Frühe Hilfen feiern zehnten Jahrestag der Gründung

Eltern mit Baby im Arm

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Seit zehn Jahren gibt es die Frühen Hilfen bundesweit.
Im Wetteraukreis sind wie in allen Jugendämtern in der Bundesrepublik - Netzwerkkoordinatorinnen und – koordinatoren eingesetzt. Überall unterstützen Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen Schwangere und Familien mit Kindern bis zum Ende des ersten bzw. dritten Lebensjahres, um Entwicklungsrisiken frühzeitig zu erkennen oder zu vermeiden.
Auch Kindertagesstätten, Tagespflegepersonen und Familienzentren übernehmen im Sinne der Frühen Hilfen wichtige Aufgaben, um Eltern zu entlasten und in ihrer neuen Rolle zu unterstützen, damit das Kind gesund und wohlbehalten aufwachsen kann.

Dafür bedankt sich die Vorsitzende des Ausschusses Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Bundestag, Ulrike Bahr, bei den Teams der Frühen Hilfen.    

Eine Feierstunde anlässlich des zehnten Jahrestags des Bestehesn der Frühen Hilfen fand in Berlin ein Jubiläumsempfang  statt. Teilnehmende waren das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sowie das Deutsche Jugendinstitut (DJI) zusammen mit Akteurinnen und Akteuren aus Wissenschaft und Praxis. 

Zum Auftakt des Empfangs startete Ulrike Bahr das Projekt "Frühe Hilfen sind da!". INnerhalb des Projektes starten Kleinbusse in die ländlichen Regionen, um ihnen die Angebote der Frühen Hilfen nahezubrignen. Auch im Wetteraukreis sind die Busse demnächst unterwegs.

Veröffentlicht am: 07. September 2022