Endlich verstehen wir uns
Mit einem schwerstbehinderten Kind ändert sich das ganze Leben. Die Diagnose stürzt Eltern und Angehörige oft in eine tiefe Krise. Unzählige Fragen, aber auch Sorgen und Ängste türmen sich auf. Gleichzeitig muss vieles geplant, organisiert und bewältigt werden. Gleichzeitig gibt es nur wenige, übergreifende Anlaufstellen, an die sich Eltern und Angehörige eines schwerbehinderten oder schwerkranken Kindes wenden können. Die Beratungsstelle Philip Julius e.V. will diese Lücke schließen.
Die Beratungsstelle hat ein offenes Ohr – für alle Themen, die das Leben mit einem schwer behinderten oder schwer erkrankten Kind mit sich bringt. Dort erhalten Eltern und Angehörige die Möglichkeit, ihre Ängste, Sorgen oder einfach nur die Dinge, die Sie gern einmal mit jemandem besprechen würden, loszuwerden.
Ganz am Anfang, wenn sie mit der neuen Situation erst einmal zurecht kommen müssen, sind viele Eltern überfordert. Hier geben die Mitarbeiterinnen und Ehrenamtlichen den Eltern Starthilfe. Das Beratungsspektrum reicht von Informationen zu Themen rund um Pflege und Behinderung über Hilfestellung bei Anträgen und Widersprüchen bis hin zu praktischen Tipps für den Alltag. Außerdem kümmert sich das Beratungsteam um das emotionale Wohl der Familien und bietet professionelle Begleitung bei psychischer Belastung, Burnout oder bei Schwierigkeiten in der Familie.
Impressionen aus dem Projekt-Spot
Im Kreishaus wurde eine Fotoausstellung eröffnet, die noch mehr Fotos von Stefan Mantel präsentieren.