Workshop 8 (Ute Wilhelm)
Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Barbara Blum-Farnung, Heidrun Kroeger-Koch (entschuldigt: Sonja Schulz, Guido Glück, Elisabeth Kessler

An den Fachtagen ist es uns zur Gewohnheit geworden, immer auch Zeit für konkreten Austausch der Netzwerkpartner  vor Ort zu ermöglichen. Im Workshop ging es besonders um die Struktur des Netzwerks und  unsere sozialräumlich organisierten Netzwerkknoten.
Es war seit Gründung des Netzwerks im November 2013 in der Altenstadthalle unser Ziel, uns mit den Einrichtungen und Organisationen vor Ort zu vernetzen, gemeinsam die Bedingungen für eine gute Entwicklung der Kinder zu gestalten und die Eltern und Familien bei ihrer Aufgabe zu unterstützen.
Vorrangigste Ziele, die in einem früheren Konsolidierungsprozess erarbeitet wurden sind:
"Sich gegenseitig kennenlernen und Eltern über die Angebote informieren". In einem Schaubild wurde dieser Prozess verdeutlicht.

Folgende sechs Netzwerkknoten sind entstanden und treffen sich regelmäßig 2-4 mal im Jahr.
Netzwerkknoten "Wetterau Nord"
Netzwerkknoten "Nidda und Umgebung"
Netzwerkknoten "Ost - Rund um Büdingen"
Netzwerkknoten "Frühe Hilfen im Kiks Up Bad Nauheim"
Netzwerkknoten "Frühe Hilfen Süd"
Netzwerkknoten "Rund um Friedberg"

Im Workshop fand ein angeregter Austausch statt. Die Arbeit im Netzwerkknoten "Rund um Friedberg" wurde konkretisiert. Es wurde versucht, an die Basis zurückzukehren und die Entwicklung des Netzwerks nachzuvollziehen.
Es stellten sich Fragen, ob z.B.
die Netzwerkknoten voneinander wissen,
die Familien Ansprechpartner für ihren Wohnbereich genannt bekommen können,
wie sich die Zusammenarbeit von Ansprechpartnern gestaltet,
die Ansprechpartner in den örtlichen Familienzentren auch Ansprechpartner des Netzwerks sind,
welche Angebote es wo gibt
u.v.m
Vor dem Hintergrund dieser Fragen wird deutlich, dass sich die o.a. Ziele, die das Netzwerk von Anfang an begleiten, noch nicht erreicht sind.
Es müssen geeignete Formate gefunden werden, die Arbeit im Netzwerk transparenter und nachvollziehbarer zu gestalten.
Das Ergebnis der Gruppe wurde auf einem Arbeitspapier zusammengefasst.
Im Nachgang wurde für alle Interessierten der Versuch unternommen, unser Netzwerk mit den wichtigsten Aufgaben und Zielen sowie seine grobe Struktur schematisch darzustellen.