Planung und Elternbeteiligung

Workshop 2 (Guido Glück)

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Heike Häming, Birgit Moskalenko, May-Brit Weismantel, Ulrike Strangmann, Jonas Blankenagel, Stephanie Bremsthaler, Christian Kühl, Thomas Clemente Alcon

Die Gruppe hat folgende Ergebnisse festgehalten:

  • Prävention ist das Bestmögliche, je früher desto besser
  • Wir müssen auf Menschen zugehen
  • Es braucht Offenheit für neue, ergebnisoffene Wege
  • Es braucht “Türöffner“, die den Eltern Wege und Türe zeigen
  • Dazu braucht es das Wissen über positive Gesprächs- und Begegnungskultur
  • Unterstützung und Hilfe muss als etwas natürliches und Gutes vermittelt werden
  • Partizipation braucht Planung, Menschen die Zeit dafür haben und die nötigen Finanzen
  • Die Grenzen der Mitbestimmung erkennen
  • Man muss Gemeinsamkeiten erkennen und nutzen
  • Aktiv sein und auch kleine Aktivitäten schätzen lernen
  • Mundpropaganda ist wirksam und wichtig

Praktische Zugänge zu Eltern und Familien können sein:

  • Geselligkeit schaffen z. B. gemeinsam kochen und essen
  • Personen aus der Zielgruppe mit in die Planung und Durchführung integrieren
  • Kindertagesstätten, U 3 Einrichtungen, Mütter und Familienzentren etc. sind Orte der Partizipation, weil dort Beziehung und Vertrauen entstehen können. 

Hier finden Sie das Dokument zu den Arbeitsergebnissen.

Grundlage für die Diskussion boten Stephanie Bremsthaler "Transferworkshop_QDFH" und Jonas Blankenagel "Professionalität und Partizipation".

Weitere Arbeitsmaterialien, die während des zweijährigen Prozesses "Qualitätsdialoge Frühe Hilfen" erarbeitet wurden stellt das NZFH zur weiteren Verwendung zur Verfügung.
Praxismaterial "Querschnittsthema Partzipation".
Praxismaterial zur Qualitätsdimension "Netzwerk"

Die 6-3-5-Methode

Buchtipp: "Partizipation kompakt", Beltz-Verlag
Die Häsch-Tecks "Alltag mit Medien"