Bau der Sportanlage „Am Keltenhof“ in Butzbach kann losgehen
Erste Kreisbeigeordnete Birgit Weckler übergibt Baugenehmigung an Bürgermeister Michael Merle
Die Butzbacherinnen und Butzbacher können sich auf eine neue Sportanlage mit zwei Großspielfeldern, Tribünenanlage und Parkplatz freuen. Erste Kreisbeigeordnete Birgit Weckler übergab nun die Baugenehmigung an Bürgermeister Michael Merle.
Die im Stadtgebiet vorhandenen Trainingsplätze der Sportvereine TSV Ostheim, VfR Butzbach, SV Nieder-Weisel, SV Hoch-Weisel und SV Philippseck Fauerbach befinden sich entweder in einem schlechten Zustand und müssten saniert werden oder sind – wie im Fall des Sportplatzes an der Griedeler Straße in der Innenstadt – so gelegen, dass Lärmschutzgründe gegen einen Ausbau und eine langfristige Nutzung sprechen.
„Aus diesem Grund haben wir gemeinsam mit allen fünf Vereinen ein Konzept für eine gemeinschaftliche Kunstrasenplatzanlage entwickelt. Mit der neuen Sportanlage erhalten unsere Fußballerinnen und Fußballer die Möglichkeit, bei Wind und Wetter Punktspiele zu bestreiten und zu trainieren. Das ist ein wichtiger Schritt für die Stärkung der Sportinfrastruktur unserer Stadt“, freut sich Bürgermeister Michael Merle.
Entstehen sollen zwei Großspielfelder mit sandverfülltem Kunstrasenbelag, jeweils erweitert um eine Aufwärmfläche. Das Hauptspielfeld erhält zusätzlich eine Tribünenanlage aus Betonsteinen, um genug Zuschauerinnen und Zuschauern Platz zu bieten. Auch ein sechs Meter hoher Ballfangzaun und ein umlaufender Stabgitterzaun sind vorgesehen. Die Stadt Butzbach baut auch einen neuen Parkplatz für die Sportlerinnen und Sportler, Schiedsrichter und Gäste. Rund 100 Autos werden darauf Platz finden. Wer ein E-Auto fährt, kann künftig eine von voraussichtlich zehn Ladesäulen ansteuern.
„Ich freue mich, heute die Baugenehmigung für dieses tolle Projekt übergeben zu können. Die Butzbacher Vereine werden mit der Sportanlage Am Keltenhof künftig eine topmoderne Sportstätte zur Verfügung haben und dank des Bodenbelags auch bei schlechtem Wetter draußen trainieren können. Auch die Schulen profitieren davon nachhaltig für ihren Sportunterricht“, so Erste Kreisbeigeordnete Birgit Weckler.