Besuch in der Geschäftsstelle der Landesgartenschau

Landrat und Erste Kreisbeigeordnete: "Die Landesgartenschau 2027 ist eine große Chance für Oberhessen"

Eine Gruppe von Menschen steht im Grünen.

Tauschten sich im Vorfeld der Landesgartenschau Oberhessen 2027 aus (von links): Fachbereichsleiter Christian Sperling, LGS-Koordinatorin Anne Kemink, Veranstaltungsleiter Volker Schwarz, Erste Kreisbeigeordnete Birgit Weckler, Landrat Jan Weckler, LGS-Geschäftsführer Florian Herrmann. Nicht auf dem Bild: Thomas Hellingrath.

2027 öffnet die erste interkommunale Gartenschau in Hessen ihre Tore. Elf Kommunen, davon zehn im Wetteraukreis, werden Gastgeberinnen des einmaligen Großevents sein. Damit gehen vielfältige und neue Herausforderungen einher, denen sich auch der Wetteraukreis annimmt. Landrat Jan Weckler und Erste Kreisbeigeordnete Birgit Weckler besuchten nun die Geschäftsstelle der Landesgartenschau (LGS) in Bad Salzhausen.

Gemeinsam mit Christian Sperling (Fachbereichsleiter Regionalentwicklung und Umwelt) und Anne Kemink (LGS-Koordinatorin beim Wetteraukreis) fand ein konstruktiver Austausch zu aktuellen Fragestellungen mit den beiden LGS-Geschäftsführern Florian Herrmann und Thomas Hellingrath sowie Veranstaltungsleiter Volker Schwarz statt.

„Die Landesgartenschau Oberhessen ist ein echtes interkommunales Vorzeigeprojekt. Allein die Fördergelder, die eine solche Großveranstaltung mit sich bringt, ermöglichen langfristige und nachhaltige Investitionen, die landschafts-, städtebau- und infrastrukturprägend sind. Die Landesgartenschau wird für den gesamten Wetteraukreis positive Effekte bringen“, betonte Landrat Jan Weckler.

Der Landkreis unterstützt die Landesgartenschau deshalb nicht nur finanziell sowie personell in besonderem Maße, sondern beteiligt sich auch an der Planung und Umsetzung zahlreicher Projekte, von denen die Region nachhaltig profitieren soll. Dazu zählen etwa die kürzlich in Auftrag gegebene Analyse zum regionalen Beherbergungspotenzial und die Unterstützung bei der Entwicklung von barrierefreien Wanderwegen. Auch die fachliche Begleitung und Organisation von interkommunalen Blühflächen sowie die Steuerungsgruppen zum Radverkehr oder zur Direktvermarktung sind Arbeitsbereiche der Kreisverwaltung.

Da der Wetteraukreis und die Region Oberhessen als Naherholungs- und Tourismusziel 2027 verstärkt in den Fokus rücken werden, ist es allen Beteiligten wichtig, die Zusammenarbeit und vorhandenen Strukturen vor allem im touristischen Bereich zu stärken und gleichzeitig neue Angebote zu schaffen. In diesem Zusammenhang wurde auch über die Idee einer „Oberhessen Card“ gesprochen, die nicht nur eine klassische Dauerkarte für die Landesgartenschau sein, sondern auch über 2027 hinaus regionale Partner und Leistungsträger einbeziehen soll.

Erste Kreisbeigeordnete Birgit Weckler sagte: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im Vorfeld der Landesgartenschau Oberhessen 2027, die auf vielerlei Ebenen eine große Chance für Oberhessen darstellt. Ich bin überzeugt, dass gerade auch Besucherinnen und Besucher aus dem städtischen Umland auf die vielfältigen Schätze in unserer Region aufmerksam werden.“

Veröffentlicht am: 02. August 2024