Dank neuer Experimentierkoffer gut auf den Beruf vorbereitet
Acht neue Experimentierkoffer sorgen an der Johann-Philipp-Reis-Schule für gut ausgebildete Gebäudetechniker
Während die Schülerinnen und Schüler ihre Sommerferien genießen, wird auf zahlreichen Baustellen an den Wetterauer Schulen intensiv erweitert, modernisiert und renoviert. Auf seiner jährlichen Schultour macht sich Landrat Jan Weckler selbst ein Bild von den Arbeiten im Kreisgebiet. Heute: die Johann-Philipp-Reis-Schule in Friedberg.
Die Digitalisierung schreitet in allen Bereichen des Lebens voran. Zum Standard in vielen Neubauten gehören heute Smart-Home-Systeme, also ein „intelligentes Zuhause“, in dem verschiedene Geräte und Systeme wie Beleuchtung, Heizung, Sicherheitstechnik und Haushaltsgeräte vernetzt sind und über eine zentrale Steuerung per Smartphone oder Sprachassistent bedient werden können.
Damit die Elektrotechniker von morgen darauf gut vorbereitet sind, muss die Ausbildung an den Berufsschulen mit dieser Entwicklung Schritt halten. Deshalb hat der Wetteraukreis als Schulträger für die Johann-Philipp-Reis-Schule in Friedberg acht Experimentierkoffer im Bereich Gebäudetechnik angeschafft. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 43.000 Euro.
Landrat Jan Weckler stattete der Beruflichen Schule nun einen Besuch ab, um die Neuanschaffung gemeinsam mit Schulleiter Nick Szymanski, Thorsten Lux (IT-Beauftragter) und Stefan Schweitzer (Lehrer im Bereich Elektrotechnik) zu testen. „Die Digitalisierung spielt insbesondere in den Bereichen Installationstechnik und Gebäudeautomation eine große Rolle. Mit den neuen Experimentierkoffern ermöglichen wir den Auszubildenden an der Johann-Philipp-Reis-Schule, die Technologien der Zukunft schon heute praktisch zu erlernen und anzuwenden. Eine zeitgemäße Ausbildung ist der Schlüssel, um den Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes gerecht zu werden“, so Landrat Weckler.