Digitale Schatzsuche für Jugendliche rund um den Limesrundweg
Auf dem Limesrundsweg könnte es bald dauerhaft einen von Jugendlichen entwickelten Geocache geben. Das ist das Ergebnis einer Jugendfreizeit, die das Jugendbildungswerk des Wetteraukreises in den Osterferien angeboten hat.
In der letzten Osterferienwoche haben sich einundzwanzig Jugendliche auf eine besondere Art der Schatzsuche begeben. Ausgerüstet mit GPS-Geräten mussten sie verschiedene versteckte Hinweise und Rätsel finden. Mit Hilfe der Koordinaten gelang es der Gruppe am Ende, den Schatz (Geocache) am Waldrand zu entdecken. Hierfür mussten sie nicht nur technisches Geschick zeigen, sondern auch den einen oder anderen überraschenden Fakt über die Römer und Germanen herausfinden, die einst in diesem Wald gelebt haben.
Nachdem am ersten Tag die Schatzsuche erfolgreich gemeistert war, erkundeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am zweiten und dritten Tag den Limesrundweg und überlegten sich eigene Verstecke und Rätsel– eine Aufgabe, die sich als sehr vielseitig und teilweise schwierig herausstellte. Dabei mussten die Jugendlichen nicht nur die GPS-Geräte verstehen, sondern auch überlegen, welche Rätsel spannend – aber lösbar – sind. Außerdem wurde schnell klar, dass man einen Geocache gut, aber nicht zu gut, verstecken muss, damit die Suche spannend bleibt.
Das Projekt ist eine Kooperation des Jugendbildungswerkes des Wetteraukreises mit der Jugendpflege Limeshain, dem Geschichts- und Kulturverein Limeshain, sowie dem NABU Wetterau. Ziel ist es, aus den Ideen der teilnehmenden Jugendlichen einen Geocache für den Limesrundweg zu entwickeln. Hierfür wird es noch einen weiteren Termin geben, nach dem aus den vielen spannenden Ideen der Jugendlichen hoffentlich bald ein dauerhafter Geocache wird, den alle Interessierten auf dem Limesrundweg ausprobieren können.
Auskünfte erteilen Lea Noe und Christoph Brandt vom Jugendbildungswerk unter Telefon: 06031/8333-14 und Telefon: 06031/8333-17 sowie per E-Mail.