Ein weiterer toller Erfolg der Integration in der Wetterau

Vier Frauen und ein Mann lächeln in die Kamera.

Fadili Cakmak und Julia Minke (RDW, Träger der Sozialarbeit für Geflüchtete im Wetteraukreis), Kefale Mengistu, Einrichtungsleitung Marion Brömer und Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch.

Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch setzt ihre Bemühungen um eine erfolgreiche Integration von Geflüchteten fort. Kürzlich besuchte sie das Altenzentrum am Heilsberg in Bad Vilbel, wo Kefale Mengistu eine Ausbildung zur Altenpflegerin macht.

Kefale Mengistu aus Äthiopien kam vor einem Jahr nach Deutschland und hat sich in beeindruckender Weise in die lokale Gesellschaft eingefügt. Sie ist ausgebildete Ingenieurin und suchte hier einen Platz in der Altenpflege. Den Platz zur Altenpflegerin hat sie in Bad Vilbel im Altenzentrum am Heilsberg gefunden. Nun hofft sie auf eine kleine Wohnung.

Die Einrichtungsleiterin des Altenzentrums am Heilsberg Marion Brömer war bei dem Treffen ebenfalls anwesend und berichtete über ihre positiven Erfahrungen im Bereich der Altenpflege mit Kefale Mengistu und anderen Migrantinnen und Migranten. Sie hob hervor, dass die Zusammenarbeit mit Menschen verschiedener kultureller Hintergründe eine Bereicherung für die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenzentrums darstellt: „Die kulturelle Vielfalt in unserem Altenzentrum hat sich als äußerst positiv erwiesen. Die Pflegekräfte aus verschiedenen Ländern bringen nicht nur ihre fachliche Kompetenz, sondern auch neue Perspektiven und kulturelle Bereicherungen mit“, sagte Marion Brömer.

„Es ist erfreulich zu sehen, wie engagiert und erfolgreich Menschen sich in unsere Gesellschaft integrieren können. Die Geschichte von Kefale Mengistu ist ein Beispiel dafür, dass Integration nicht nur möglich ist, sondern auch eine bereichernde Erfahrung für die gesamte Gemeinschaft sein kann“, sagt Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch während ihres Besuchs.

Im Altenzentrum am Heilsberg werden schon seit längerem Geflüchtete ausgebildet. Marion Brömer sieht in der Integration von Geflüchteten in den Pflegebereichen auch eine vielversprechende Lösung für den steigenden Bedarf an Pflegekräften.

Veröffentlicht am: 07. März 2024