Eine Rettungstreppe für die Maria-Sibylla-Merian-Schule

Vier Personen auf einer Metalltreppe vor einem Schulgebäude.

Projektleiter Kai Emmerich, Schulleiterin Gabriele Pfannmüller, Landrat Jan Weckler und Fachdienstleiter Hochbau Alexander Hiemer.

Mit den Sommerferien kehrte sechs Wochen lang Ruhe ein in den 85 Schulen des Wetteraukreises. Während Schülerinnen und Schüler die unterrichtsfreie Zeit genossen, nutzte der Wetteraukreis die leeren Gebäude für umfangreiche Sanierungs-, Um- und Ausbauarbeiten. Das neue Schuljahr hat mittlerweile wieder begonnen, aber in der Zwischenzeit hat Landrat Jan Weckler wieder die Gelegenheit für seine jährliche Schultour durch den Kreis genutzt, um sich ein Bild vom Fortschritt der Baumaßnahmen an den verschiedenen Standorten zu machen. Zum Abschluss besuchte er die Maria-Sibylla-Merian-Schule in Ortenberg.

Im März dieses Jahres wurde die Brandschutzsanierung des Altbaus beendet: Das Bestandsgebäude wurde brandschutztechnisch ertüchtigt, ein zweiter Fluchtweg über einen Rettungsbalkon mit Außentreppe geschaffen und die Sicherheitsbeleuchtung erneuert. Insgesamt investierte der Wetteraukreis dafür rund eine Million Euro.

„Die Brandschutzsanierung ist eine wichtige Investition in die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte. Wenn der Ernstfall eintritt, müssen schnelle und sichere Fluchtwege vorhanden sein“, sagte Landrat Jan Weckler beim Rundgang mit Schulleiterin Gabriele Pfannmüller.

Auch in Sachen Digitalisierung hat die Maria-Sibylla-Merian-Schule einen Schritt nach vorne gemacht: Im Mai dieses Jahres erhielt die Schulgemeinde im Rahmen des IT-Rollouts unter anderem 43 iPads mit passendem Wagen, einen neuen Server sowie weiteres Zubehör – für eine zeitgemäße und moderne Lernumgebung.

Schul-Sommertour

Jedes Jahr in den Sommerferien besucht Landrat Jan Weckler zahlreiche Baustellen an den Schulen in der Trägerschaft des Kreises. Vor Ort informiert er sich über Baufortschritte, abgeschlossene Arbeiten und Investitionen in die Ausstattung der jeweiligen Einrichtung. Diese Maßnahmen sind Teil des großen Schulinvestitionsprogramms. In dessen Rahmen verwendet der Wetteraukreis rund 400 Millionen Euro für Ausbau, Sanierung und Ausstattung der Schulen. Die Summe bezieht sich auf Projekte, die sich gegenwärtig in Planung oder Umsetzung befinden.

Veröffentlicht am: 22. August 2025