Härtefallanträge Energiekosten: Antragsverfahren startet

Zwei Frauen sitzen in einem Büro. Sie schauen gemeinsam auf einen Laptop.

Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch mit Simone Schestakoff, Fachbereichsleitung für Jugend und Soziales.

Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch gibt bekannt, dass seit Kurzem auch hessische Haushalte, die von den stark gestiegenen Energiekosten im Jahr 2022 betroffen waren, die Möglichkeit haben, Härtefallhilfen zu beantragen.

„Damit Haushalte die Härtefallhilfen in Anspruch nehmen können, müssen sie mit sogenannten nichtleitungsgebundenen Energieträger wie Heizöl, Flüssiggas, Holzpellets, Holzhackschnitzel, Holzbriketts, Scheitholz und Kohle bzw. Koks heizen. Diejenigen, die leitungsgebundene Energieträger wie Strom, Gas und Fernwärme nutzen, sind von dieser Maßnahme ausgenommen, da sie bereits von Preisbremsen entlastet wurden“, informiert Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Becker-Bösch.

Um den Antragsprozess so einfach und effizient wie möglich zu gestalten, wird die Härtefallhilfe über ein Online-Portal beantragt. Auf der Webseite des Landes Hessen finden Betroffene alle notwendigen Informationen sowie den Link zum Anmeldeformular.

„Es ist uns ein Anliegen, denjenigen Haushalten, die durch die enormen Energiekosten des Jahres 2022 belastet wurden, finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen“, betont Erste Kreisbeigeordnete Becker-Bösch. „Dank der Einigung mit dem Bund können wir nun dieses Hilfsprogramm umsetzen und den betroffenen Familien und Einzelpersonen in Hessen dabei helfen, die finanziellen Belastungen zu bewältigen.“

Veröffentlicht am: 12. Juni 2023