Nidda: Kreis unterstützt Bau einer Outdoor-Fitnessanlage
Kreisbeigeordnete Marion Götz übergibt Förderbescheid an Bürgermeister Thorsten Eberhard

Vorfreude auf die neue Outdoor-Fitnessanlage (von links): Ute Kohlbecher, Mia Konrad, Pablo Hildebrandt, Thorsten Eberhard, Marion Götz und Frank Weber.
Ein neuer Ort der Bewegung und Begegnung entsteht in Nidda: Mit finanzieller Unterstützung des Wetteraukreises wird die Stadt eine Outdoor-Fitnessanlage am Bürgerhaus errichten – direkt neben dem bereits bestehenden Spielplatz. Ziel ist es, einen generationenübergreifenden Bewegungsraum zu schaffen, der Menschen aller Altersgruppen zur körperlichen Betätigung und zum sozialen Austausch einlädt. Dafür fließen 11.000 Euro aus dem Förderprogramm „Generation Nachbarschaft“ des Wetteraukreises.
„Bewegung ist in jeder Lebensphase wichtig. Mit dem finanziellen Zuschuss unterstützen wir nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern stärken auch nachhaltig das generationenübergreifende Miteinander in Nidda“, betonte Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Marion Götz bei der Übergabe des Förderbescheides an Bürgermeister Thorsten Eberhard, der vom stellvertretenden Ortsvorsteher Frank Weber, Seniorenbeiratsmitglied Ute Kohlbecher, Pablo Hildebrandt vom Stadtplanungsamt sowie der Auszubildenden Mia Konrad begleitet wurde.
Die neue Anlage soll Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren gleichermaßen offenstehen. In Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat werden in den kommenden zwei Monaten funktionale und leicht bedienbare Fitnessgeräte ausgewählt, die unterschiedliche Muskelgruppen ansprechen und auf verschiedene Fitnesslevel eingehen. Damit ergänzt das Angebot gezielt die bestehenden Bewegungsmöglichkeiten in der Stadt – insbesondere auch für Jugendliche, Erwachsene und Seniorinnen und Senioren, für die es bislang nur wenige passende Angebote im öffentlichen Raum gab.
Niedrigschwelliges und integratives Angebot
Der Standort am Bürgerhaus wurde bewusst gewählt, denn der benachbarte Spielplatz ist bereits heute ein beliebter Treffpunkt für Familien. Die neuen Fitnessgeräte ermöglichen es beispielsweise Eltern oder Großeltern, sportlich aktiv zu werden, während ihre Schützlinge spielen – ein niedrigschwelliges und integratives Angebot, neben Familien und Einzelpersonen gleichermaßen ansprechen. Auch begleitende Angebote wie Fitnesskurse oder Seniorengymnastik sind denkbar.
„Mit Projekten wie diesem schaffen wir nicht nur neue Bewegungsräume, sondern investieren gezielt in die soziale Infrastruktur unserer Städte und Gemeinden. Es geht darum, Orte zu gestalten, an denen sich Menschen begegnen, miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsam aktiv sein können – unabhängig von Alter, Herkunft oder Lebenssituation“, so Kreisbeigeordnete Marion Götz.
Bürgermeister Thorsten Eberhard freute sich sehr über den Förderbescheid: „Mit dieser Unterstützung können wir einen weiteren wichtigen Schritt in der Neugestaltung des Niddaufers im Rahmen der Landesgartenschau gehen. Die Installation von generationenübergreifenden Sportgeräten ist eine tolle Ergänzung im Rahmen des Projektes. Wir schaffen hier einen Ort der Bewegung und Begegnung für Jung und Alt – ein echter Gewinn für unsere Stadt.“