Mehr Platz und ein moderner Verwaltungstrakt für die Schule am Dohlberg
Während die Schülerinnen und Schüler ihre Sommerferien genießen, wird auf zahlreichen Baustellen an den Wetterauer Schulen intensiv erweitert, gebaut und renoviert. Auf seiner jährlichen Schultour macht sich Landrat Jan Weckler selbst ein Bild von den Arbeiten im Kreisgebiet. Den Anfang macht die Schule am Dohlberg in Büdingen.
Um kurzfristig Raumkapazitäten zu schaffen, hat der Wetteraukreis als Schulträger auf dem Campus der Haupt- und Realschule ein zweigeschossiges mobiles Raumsystem errichten lassen. Zur Verfügung stehen nun fünf zusätzliche Klassenräume, die mit Beamern und Projektionsflächen ausgestattet wurden, sowie drei kleinere Gruppenräume. Das Erdgeschoss ist barrierefrei zugänglich. Der Zugang zum Obergeschoss erfolgt über drei außenliegende Treppen.
„Aktuell besuchen 650 Jungen und Mädchen die Schule am Dohlberg – Tendenz steigend. Mit dem Bau der Anlage wird die Raumsituation für die ganze Schulgemeinde deutlich verbessert. Dafür hat der Wetteraukreis rund 1,2 Millionen Euro investiert“, so Landrat Jan Weckler, der sich vor Ort gemeinsam mit Schulleiter Tobias Michel, Konrektor Jakob Mohn und Fachdienstleiter Alexander Hiemer ein Bild von den Arbeiten machte.
Parallel zum Bau der zusätzlichen Klassenräume wurde der Verwaltungstrakt der Schule umgebaut und modernisiert: Lehrerzimmer, Fachkonferenzraum, Teeküche, Toiletten und Lager haben eine neue Einrichtung erhalten. Auch die Toiletten wurden saniert. Für die Bibliothek soll ein neuer Zugang direkt vom Verbindungsgang außerhalb des Verwaltungsgebäudes geschaffen werden, so dass der jetzige Zugang über den Flur ausschließlich von den Lehrkräften genutzt wird. Für den neuen Zugang werden vor der Bibliothek ein Windfang sowie eine Treppe mit Podest geschaffen. In den Umbau und die Sanierung des Verwaltungstrakts investiert der Wetteraukreis noch einmal rund 760.000 Euro.
„Die Erweiterung und Modernisierung der Schule am Dohlberg ist ein gutes Beispiel dafür, wie viel an unseren Schulen derzeit gebaut und saniert wird. Wir setzen derzeit das größte Schulbauinvestitions- und Sanierungsprogramms in der Geschichte des Wetteraukreises um – und das unter erschwerten Bedingungen, denn die die Situation im Baugewerbe bleibt weiterhin angespannt und erschwert eine zuverlässige Planung“, erläutert Landrat Weckler.