Neue Ausstattung für die Gederner Seementalschule
Digitale Tafeln, renovierte Räume und neue Möbel: Der Wetteraukreis hat für rund 140.000 Euro die Seementalschule in Gedern umgebaut und modernisiert. Landrat Jan Weckler hat sich das Ergebnis gemeinsam mit Schulleiterin Gabriele Mewes und den Betreuungskräften Sabine Kitterle und Janine Krüger angesehen.
Im Zuge der Bauarbeiten wurde das Schulleitungsbüro vergrößert: So sind für die Schulleitung und das Sekretariat je ein Arbeitsplatz sowie ein kleiner Besprechungstisch für Elterngespräche entstanden. Im Lehrerzimmer wurde die Teeküche ersetzt und die Möbel erneuert. Die Bibliothek und der Betreuungsraum haben zudem Räume getauscht. Die Betreuung, vormals im Untergeschoss, wurde ausgelagert und befindet sich nun in den hellen Räumlichkeiten der ehemaligen Bibliothek im Erdgeschoss. Beide Räume wurden renoviert, der Betreuungsraum erhielt eine neue Küchenzeile und moderne Möbel.
Die Bauarbeiten hat der Wetteraukreis als Schulträger genutzt, um gleichzeitig den „DigitalPakt“ umzusetzen: In allen Klassenräumen wurden halbseitige digitale Pylonentafeln verbaut und darüber hinaus Möbel ergänzt. Auch in Sachen Sonnenschutz hat der Wetteraukreis nachgerüstet. An 20 Fenstern der Straßenfront wurden Jalousien angebracht.
170 Millionen Euro für die Wetterauer Schulen
Landrat Jan Weckler erläutert: „Die Modernisierung der Seementalschule ist ein weiterer Baustein des größten Schulbauinvestitions- und Sanierungsprogramms in der Geschichte des Wetteraukreises. Allein 2023 bis 2025 investieren wir rund 170 Millionen Euro in den Schulbau.“ Der Kreis als Schulträger und Bauherr sehe sich indes mit einer Vielzahl an Herausforderungen konfrontiert: Zum anhaltenden Arbeitskräftemangel kämen Lieferschwierigkeiten durch gestörte Lieferketten und eine deutliche Steigerung der Baupreise hinzu. Deshalb ließen sich Zeitplanung und Kostenentwicklungen kaum mehr verlässlich vorhersagen. „Das Beispiel der Seementalschule zeigt aber, dass es trotz aller Widrigkeiten voran geht. Daran arbeiten wir weiter konsequent“, so Landrat Weckler.