An der Eichendorff-Schule in Niddatal-Ilbenstadt wurde Ende Dezember das neue Mobile Raumsystem zur Nutzung an die Schule übergeben, sodass es nun im Januar in Betrieb genommen werden kann. Die Anlage besteht aus jeweils zwei Räumen im Erdgeschoss und im Obergeschoss und wurde neben der Turnhalle der Eichendorff-Schule aufgestellt.

Zur kurzfristigen räumlichen Erweiterung wurde an der Eichendorff-Schule in Niddatal-Ilbenstadt seit Juli 2023 ein Mobiles Raumsystem errichtet, welches aus vier Räumen besteht, die jeweils etwa 55 Quadratmeter groß sind. Nun steht die Anlage pünktlich zum neuen Jahr neben der Turnhalle, sodass die Schülerinnen und Schüler dort seit dem Ende der Weihnachtsferien beschult und betreut werden können.

Zwei Klassenräume sind im Obergeschoss angesiedelt und bieten mit Einzeltischen, rollbaren Regalen und Sofas eine leicht umzuräumende, flexible Einrichtungsvariante. Im Erdgeschoss wurden Räume für den Ganztagsbetrieb eingerichtet. Mit vielen verschiedenen Sitzgruppen-Formen ist sowohl das Lernen als auch das Spielen und Bewegen möglich.

Um diese Arbeits- und Betreuungsatmosphäre zu unterstützen, wurden die Räume mit höhenverstellbaren runden Tischen, Trapeztischen, Hokki-Bewegungssitzen, Stühlen und Sofas ausgestattet. Im Rahmen des Pakts für den Ganztag wird so ein bedarfsorientiertes und ganztägiges Bildungs- und Betreuungsangebot für die Schülerinnen und Schüler geschaffen. Die Eichendorff-Schule ist seit dem Schuljahr 2021/22 im Landesprogramm „Pakt für den Ganztag“, durch den ein Bildungs- und Betreuungsangebot an Grundschulen an fünf Tagen in der Woche bis 17 Uhr gewährleistet wird.

In allen vier Räumen befinden sich ausreichend Schränke für die Lehrmaterialien der Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte, sodass notwendige Lehrmittel direkt in den Räumen verstaut werden können. Zur weiteren Flexibilität wurden die halbhohen Schränke auf Rollen gestellt und können so nach Bedarf flexibel im Raum platziert werden. Alle Räume wurden außerdem mit Doppelschiebetafeln ausgestattet.

Die Kosten für die Maßnahme beliefen sich insgesamt auf rund 1 Million Euro.