Ortsdurchfahrt Niddatal-Bönstadt wird saniert
Gemeinsam mit der Stadt Niddatal und den Stadtwerken saniert der Wetteraukreis die marode Ortsdurchfahrt im Niddataler Stadtteil Bönstadt (K241). Die Arbeiten beginnen in wenigen Wochen und sollen Ende 2025 abgeschlossen sein.
Wer schon einmal mit dem Auto auf der Kreisstraße 241 unterwegs war, der weiß: Die Ortsdurchfahrt von Bönstadt ist in schlechtem Zustand und muss saniert werden. Ende November können die in sechs Abschnitte aufgeteilten Bauarbeiten nun beginnen, wie Landrat Jan Weckler mitteilt: „Die Sanierung ist dringend notwendig. Auch die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich schon lange, dass die Straße erneuert wird. Wir sind froh, dass wir die Bauarbeiten nun als Gemeinschaftsmaßnahme mit der Stadt Niddatal angehen und umsetzen können.“
Für die Bauarbeiten muss die Ortsdurchfahrt voll gesperrt werden. Im ersten Schritt wird die Oberfläche aufgebrochen, bevor die Kanalisation sowie die Wasserleitung erneuert werden. Im Anschluss werden die Hausanschlüsse sowie die Medienleitungen gelegt. Im letzten Schritt werden die Oberflächen hergestellt. Die Versorger Ovag und Telekom sowie das vor Ort für den Breitbandausbau zuständige Unternehmen YPlay nutzen die Bauarbeiten, um notwendige Leitungen zu legen.
Bus verkehrt trotz Vollsperrung
Gemeinsam mit Erstem Stadtrat Kurt Meisinger und Stadtverordnetenvorsteher Florian Porth betont Bürgermeister Michael Hahn: „Wir freuen uns, dass die vielen Schlaglöcher in absehbarer Zeit der Vergangenheit angehören und die Straße wieder angenehm zu befahren sein wird. Die Stadt wird zudem die Nebenflächen wie Gehwege sowie Haltestellen barrierefrei gestalten.“
Die Bürgerinnen und Bürger wurden bereits bei einer Anliegerversammlung im Bönstädter Bürgerhaus über die Baumaßnahme, den Zeitplan und die damit einhergehenden Einschränkungen informiert. Der Busverkehr wird während der Vollsperrung aufrechterhalten – hierfür wird eine spezielle Umleitungsstrecke eingerichtet.
Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich insgesamt auf etwa 8 Millionen Euro: Der Kreis investiert rund 2 Millionen Euro, die Stadt Niddatal 2,4 Millionen Euro für Gehwege und Nebenanlagen sowie die Stadtwerke 3,6 Millionen Euro für Wasserleitung und Kanäle.
„Mit der Sanierung der K241 sorgen wir für eine nachhaltige Verbesserung der Straßeninfrastruktur, von der nicht nur die Niddatalerinnen und Niddataler profitieren werden“, so Landrat Weckler und Bürgermeister Hahn.