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Veranstaltung am 7. Februar: Solidarisch an der Seite Israels

Ein Mann steht auf einem freien Platz. Im Hintergrund weht an einem Fahnenmast die israelische Nationalflagge.

Landrat Jan Weckler lädt zur Veranstaltung "Solidarisch an der Seite Israels: Terror bekämpfen – jüdisches Leben schützen" ein. (Archivbild)

Der Wetteraukreis lädt als Zeichen seiner Solidarität mit Israel für den 7. Februar (Mittwoch) zu einer Veranstaltung ein. Sie steht unter dem Appell: „Solidarisch an der Seite Israels: Terror bekämpfen – jüdisches Leben schützen“ und findet in der Augustinerschule in Friedberg statt. Die Veranstaltung geht auf die Initiative des Kreistags zurück, der „die Terrorangriffe der Hamas-Terroristen gegen Israel auf das Schärfste verurteilt. Jegliche Rechtfertigung ihrer Terrorangriffe hat in unserem Kreis keinen Platz. Der Kreistag tritt jeder Form des Antisemitismus entschieden entgegen. Jüdinnen und Juden müssen im Wetteraukreis angst- und diskriminierungsfrei leben können“, so der Kreistag in seinem Beschluss vom 20. Dezember.

„Der brutale Überfall der islamistischen Hamas auf Israel war das größte Pogrom gegen Juden seit dem Holocaust“, sagt Landrat Jan Weckler und macht deutlich: „Die Sicherheit Israels ist deutsche Staatsräson. Der Wetteraukreis steht eng und solidarisch an der Seite Israels.“ Die Veranstaltung am 7. Februar in der Augustinerschule ist Zeichen dieser Solidarität. Verschiedene Rednerinnen und Redner konnten zu diesem aktuellen Thema gewonnen werden.

Nach der Begrüßung durch Landrat Jan Weckler und Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch folgen Redebeiträge von:

  • Natalie Pawlik, Mitglied des Deutschen Bundestages, Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten.
  • Uwe Becker, Staatssekretär, Antisemitismusbeauftragter Hessen
  • Manfred de Vries, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Bad Nauheim
  • Sarah-Elisa Krasnov, Co-Vorsitzende des Jüdisch liberal egalitären Verbandes (JLEV)des Jüdisch liberal egalitären Verbandes (JLEV). Sie referiert zum Thema: „ Jüdisches Leben in Deutschland – heute“

Das Schlusswort hat Kreistagsvorsitzender Armin Häuser.

Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von Dany Bober. Der jüdische Liedermacher wurde 1948 in Israel geboren und versteht sich als Vermittler jüdischer Kultur. Seine Eltern waren vor den Nazis nach Israel geflohen und kehrten 1956 nach Deutschland in die Geburtsstadt des Vaters, nach Frankfurt zurück. Seit 1976 lebt Dany Bober in Wiesbaden. Als 1981 der Kulturkreis Altes Rathaus Ortenberg gegründet wurde, war er einer der ersten Künstler, die für einen Auftritt angefragt wurden.

Anmeldung notwendig

Die Veranstaltung „Solidarisch an der Seite Israels: Terror bekämpfen – jüdisches Leben schützen“ findet am 7. Februar 2024 (Mittwoch) von 11 bis 13 Uhr in der Aula/Mensa der Augustinerschule, Friedberg, Goetheplatz 4, statt. Sie ist offen für Interessierte, eine vorherige Anmeldung ist notwendig und die Teilnehmerzahl aus Kapazitätsgründen begrenzt.

Anmeldung bis spätestens 5. Februar online. Die Verarbeitung in der Datenbank ist nur dann ordnungsgemäß möglich, wenn diese über einen aktuellen Internetbrowser erfolgt. Empfohlen wird Microsoft Edge oder Mozilla Firefox. Für Rückfragen steht Julia Schreiter zur Verfügung, E-Mail, Telefon (06031) 83-3014.

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Julia Schreiter 06031 83-3014 06031 83-913014 338 E-Mail
Veröffentlicht am: 19. Januar 2024