Startschuss für Arbeiten an Betriebshallen und Bürogebäude

Erste Kreisbeigeordnete Birgit Weckler übergibt Baugenehmigung für Firmengelände im Büdinger Gewerbegebiet Reichardsweide

Ein Frau und zwei Männer stehen im Freien vor einem Bagger. Die Frau übergibt einem der Männer ein Dokument.

Die Erste Kreisbeigeordnete und Baudezernentin Birgit Weckler übergibt im Beisein von Büdingens Bürgermeister Benjamin Harris (rechts) die Baugenehmigung an Bauherr Siegfried Leinberger.

Im Büdinger Gewerbegebiet Reichardsweide wird wieder gebaut. Die Büdinger Immobiliengesellschaft mbH plant auf einem Grundstück den Bau eines Bürogebäudes und dreier Betriebshallen. Langfristiger Mieter wird die Büdinger Tief- und Straßenbau Leinberger GmbH (BTS). Die Erste Kreisbeigeordnete Birgit Weckler übergab nun bei einem Vor-Ort-Termin die Baugenehmigung für das Projekt an Bauherr Siegfried Leinberger.

„Ausbau und Erhalt kommunaler Infrastruktur - von Straßen bis hin zu Energie- und Kommunikationsnetzen – sind wichtig und notwendig für die weitere positive und zukunftsorientierte Entwicklung des Wetteraukreises. Das Unternehmen BTS ist in dieser Branche tätig. Ich freue mich, mit der Übergabe dieser Baugenehmigung sicherzustellen, dass BTS durch Inbetriebnahme eines neuen Betriebsgeländes auch weiterhin einen wichtigen Beitrag in diesem Bereich leistet“, erklärte Erste Kreisbeigeordnete und Baudezernentin Birgit Weckler bei der Übergabe an Siegfried Leinberger im Beisein von Büdingens Rathauschef Benjamin Harris. „Das Unternehmen BTS Leinberger, das im Jahr 2023 seinen Firmensitz in die Stadt verlegte, zeigt nun mit dieser Investition, dass es den Standort Büdingen festigen will. Dieses Engagement sehen wir als Stadt sehr  gerne“, erklärte Harris.

Für das künftige BTS-Betriebsgelände sind drei Lagerhallen und ein Bürogebäude geplant. Vor dem eigentlichen Bau der Gebäude sind zur Vorbereitung des Baugrundstücks ein teilweiser Abtrag sowie ein Verfüllen des Geländes nötig. Um dies zu ermöglichen, werden an der Grenze zur Straße „Reichardsweide“ und zu einem angrenzenden Firmengelände Stützwände aus Winkelsteinen und/oder Ortbeton errichtet, die eine Höhe von einem Meter bis 1,75 Meter haben. Der Erdabtrag vor Ort wird auch für das Auffüllen an anderen Stellen auf dem Grundstück verwendet. Notwendig wird die Einebnung, da auf dem Firmengelände auch Schwerlast-Stapler im Einsatz sein werden. Außerdem entstehen auf dem Gelände zehn Parkplätze, die direkt von der Straße „Reichardsweide“ aus erreichbar sind.      

Das Bürogebäude mit Flachdach soll eine Länge von 38 Metern und eine Breite von etwa elf Metern haben, die Höhe wird knapp elf Meter betragen. Das Gebäude soll in Massivbauweise mit Mauerwerk und Stahlbeton gebaut werden. Zwei der drei geplanten Hallen weisen eine Länge von 39 Metern auf und eine Breite von 21 Metern. Die Firsthöhe wird knapp acht Meter betragen. Die dritte Halle soll knapp 62 Meter lang und 21 Meter breit werden bei einer Firsthöhe von knapp acht Metern. In dieser dritten Halle wird sich zudem ein zweistöckiger Bürotrakt befinden. Darüber hinaus plant man bei allen drei Hallen ein fünf Meter breites Vordach entlang der kompletten Längsseite. Alle Hallen erhalten Fundamente aus Stahlbeton und Außenwände in Stahlkonstruktionsbauweise mit Trapezblechverkleidung.

Die geplante Betriebsstätte soll künftig der Wartung und Lagerung von Maschinen sowie der Verwaltung dienen. Von den geplanten rund 150 Beschäftigten sollen etwa 25 im Büro tätig sein und bis zu zehn in den Hallen und dem Betriebshof. Die restlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen die jeweiligen Baustellen, auf denen das Unternehmen tätig ist. 

Veröffentlicht am: 26. Mai 2025