Stolz wie Bolle bei Bolle - Frühe Hilfen und der Deutsche Kita-Preis
Die Spannung war groß, die Zuversicht und Hoffnung nicht minder. Am Ende ging der Preis zwar nicht in die Wetterau, aber auf die Bilanz kann Romy Nickel, Koordinatorin des Netzwerks Frühe Hilfen in der Wetterau stolz sein. Insgesamt 750 Bewerbungen waren im Rennen um den 6. Deutschen Kita-Preis. 40 davon wurden nominiert. Zu den 20, die es ins Finale schafften zählte das Netzwerk Frühe Hilfen in der Wetterau.
Die Verleihung fand am vergangenen Dienstag in den Bolle-Festsälen in Berlin Moabit statt. Parallel zur Veranstaltung gab es im Plenarsaal die Gelegenheit zum „public viewing“, so konnten die Daheimgebliebenen die Verleihung live verfolgen.
Ausgewählt wurde in den beiden Kategorien „Kita des Jahres“ und „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“. Das Netzwerk Frühe Hilfen im Wetteraukreis trat in der Kategorie „Lokales Bündnis des Jahres“ an.
Auch wenn der Deutsche Kita-Preis nicht in die Wetterau ging, so ist der Einzug ins Finale schon eine besondere Auszeichnung für die geleistete Arbeit. „Es war mir eine besondere Freude und Ehre, dem Bewerbungs- und Auswahlprozess sowie der Delegation des Kreises in Berlin beiwohnen zu können“, sagt Simone Schestakoff, Leiterin des Fachbereichs Jugend und Soziales und bedankt sich bei allen Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs, die durch ihren Einsatz das Netzwerk „Frühe Hilfen – wohlbehalten aufwachsen in der Wetterau“ im Wetteraukreis voran gebracht haben.
Ganz leer ging der der Wetteraukreis übrigens nicht aus: dem Netzwerk wurde ein Scheck von 1.000 Euro überreicht.
Der Deutsche Kita-Preis ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Partnerschaft mit der Heinz und Heide Dürr Stiftung, der Marke ELTERN, der Soziallotterie freiheit+ und dem Didacta-Verband.