Aller guten Dinge sind drei, heißt es – manchmal zum Glück aber auch nur zwei: Nach der coronabedingten Absage des Hessentages 2020 nimmt Bad Vilbel einen neuen Anlauf. Vom 13. bis zum 22. Juni 2025 wird der 62. Hessentag in der Quellenstadt stattfinden. Auch der Wetteraukreis wird sich dort präsentieren. Das größte und älteste Landesfest in Deutschland will gut vorbereitet sein: Ab sofort ist Anne Kemink für die Koordination und Planung aller Aktivitäten des Wetteraukreises zuständig.

Auf dem diesjährigen Hessentag in Fritzlar konnte sie sich schon mal umschauen, bevor es im kommenden Jahr Ernst wird: Anne Kemink ist die neue Hessentags-Koordinatorin für den Wetteraukreis beim Hessentag in Bad Vilbel 2025. Sie freue sich sehr auf die Herausforderung, sagt Kemink: „Der Hessentag ist eine tolle Möglichkeit, den Wetteraukreis in all seiner Vielfalt darzustellen. Wir verfügen über so viele Schätze und Stärken in der Region, die wir mit facettenreichen Angeboten in den zehn Tagen erlebbar machen wollen. Ich freue mich schon jetzt auf den regen Austausch und die zahlreichen Begegnungen.“ Vor allem das Thema Nachhaltigkeit spiele bei den Vorbereitungen eine wichtige Rolle, so Kemink: „An der Nachhaltigkeit und an einem bewussten Umgang mit Ressourcen richten wir unsere Planungen aus und möchten mit gutem Beispiel vorangehen.“ Nach dem Hessentag geht es für Kemink direkt mit dem nächsten Großereignis weiter: 2027 findet die Landesgartenschau Oberhessen statt, an der mehrere Wetterauer Kommunen beteiligt sind.

Anne Kemink blickt auf 18 Jahre Erfahrung im Event- und Projektmanagement zurück. Zuletzt war die gebürtige Büdingerin für die Planung zahlreicher Veranstaltungsarten und Marketingformate in einer inhabergeführten Künstler- und Eventagentur in Babenhausen zuständig.

Landrat Jan Weckler freut sich über so viel Expertise: „Anne Kemink wird unsere beiden großen Feste im Wetteraukreis routiniert begleiten. Der Hessentag und die Landesgartenschau haben eine wichtige Strahlkraft und bieten daher unheimliche Chancen für die Wetterau. Wir werden dort für unseren wunderschönen Landkreis nachhaltig werben und zeigen, was wir alles zu bieten haben.“