Kreisverwaltung zwischen den Jahren eingeschränkt erreichbar

Alle Dienststellen der Kreisverwaltung bleiben am 23. Dezember, 24. Dezember, 27. Dezember und 31. Dezember geschlossen. Am 30. Dezember hat die Verwaltung zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Zahl des Monats Februar: 58.008 Hektar Landwirtschaftsfläche

Ein Traktor und Strohballen auf einem abgemähten Feld. Im Hintergrund eine hügelige Wiese mit Bäumen.

58.008 Hektar Landwirtschaftsfläche gibt es derzeit im Wetteraukreis.

58.008 Hektar Landwirtschaftsfläche gibt es derzeit im Wetteraukreis. Das geht aus der Flächenerhebung des Hessischen Statistischen Landesamtes hervor. Dies entspricht einem Flächenanteil von 52,7 Prozent.

Die Wetterau als äußerst fruchtbare Ebene wird nicht umsonst auch "Kornkammer Hessens" genannt: 835 Landwirtschaftsbetriebe ab fünf Hektar bewirtschaften diese Fläche mit rund 1500 Beschäftigten. Hinzu kommen einige kleinere Betriebe.

Von 25.200 Personen, die in Hessen laut der aktuellsten Gemeindestatistik von 2022 hauptberuflich in der Landwirtschaft tätig waren, entfallen mit 1500 entsprechend fast sechs Prozent auf den Wetteraukreis. Auf einen Landwirtschaftsbetrieb entfallen im Schnitt 1,8 Beschäftigte und 69,5 Hektar Landwirtschaftsfläche. Knapp acht Prozent der Betriebe betreiben auf knapp neun Prozent der Wetterauer Landwirtschaftsfläche ökologischen Landbau.

Für den Wetteraukreis als „Kornkammer Hessens” hat die Landwirtschaft eine traditionell hohe Bedeutung, so Landrat Jan Weckler: „Unsere über 800 landwirtschaftlichen Betriebe in der Wetterau brauchen Verlässlichkeit und gute Rahmenbedingungen. Dazu gehört der Erhalt landwirtschaftlicher Flächen. Gerade weil die Anforderungen an unsere Landwirte ständig steigen, wird der Wetteraukreis im Rahmen seiner Möglichkeiten auch in Zukunft als kompetente Beratungs- und Anlaufstelle fungieren – nicht zuletzt, um wichtige Fördermittel für die Betriebe in die Wetterau zu holen.“

Zudem setzt der Wetteraukreis auf Projekte wie „Bauernhof als Klassenzimmer“, den Bio-Einkaufsführer, die Unterstützung von Direktvermarktung und den jährlichen „Markt der Region“ auf dem Europaplatz. „Solche Projekte wollen wir fortführen und weiter ausbauen. Denn Landwirtschaft ist Existenzsicherung für uns alle“, so der Landrat.

Veröffentlicht am: 01. Februar 2024