Jugendberatung und Suchthilfe des Wetteraukreises - positive Bilanz
Das Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe (JJ) des Wetteraukreises mit Sitz in der Bismarckstraße in Friedberg bietet ein breites Spektrum von Hilfsangeboten, darunter beispielsweise individuelle Beratung, Präventionsmaßnahmen, therapeutische Unterstützung und vieles mehr. Beatrix Falkenstein, Leiterin des Zentrums, und Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch freuen sich, eine erfolgreiche Bilanz für das Jahr 2022 ziehen zu können.
Diese positive Bilanz nahm Beatrix Falkenstein zum Anlass, Erster Kreisbeigeordneten Stephanie Becker-Bösch über die vielfältigen Beratungs- und Hilfsangebote sowie die spannenden Entwicklungen des vergangenen Jahres zu berichten. „Das Jahr 2022 war für das Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe des Wetteraukreises ein ereignisreiches Jahr mit vielen positiven Entwicklungen und neuen Herausforderungen“, informierte Beatrix Falkenstein. „Wir sind stolz auf das Erreichte und werden auch in Zukunft alles daran setzen, jungen Menschen bei Suchtproblemen und in Krisensituationen mit unseren Beratungs- und Hilfsangeboten zur Seite stehen.“
Eines der großen und zentralen Themen des vergangenen Jahres war die Durchführung einer großangelegten Öffentlichkeitskampagne, die es ermöglichte, die breite Bevölkerung über die bestehenden Beratungs- und Hilfsangebote des JJ zu informieren. Dabei lag der Fokus auf der Sensibilisierung für Suchtproblematiken und der frühzeitigen Prävention, um Betroffenen rechtzeitig Unterstützung anbieten zu können.
Das JJ war zudem auf zahlreichen Veranstaltungen präsent und stieß dabei auf großes Interesse und positive Resonanz, was sich durch eine Zunahme der Klientenzahlen bemerkbar machte.
„Dank großzügiger Unterstützung der Stiftung ,Gut für Oberhessen‘ in Form einer Spende in Höhe von 2000 Euro konnte die Öffentlichkeitsarbeit weiter ausgebaut werden und dadurch noch mehr Menschen erreicht werden. Ein weiterer erfreulicher Aspekt ist der rückläufige Konsum von Cannabis. Die gezielten Beratungsmaßnahmen haben sich hier als wirkungsvoll erwiesen. Bedauerlicherweise stieg der Alkoholkonsum um 30 Prozent an“, informierte Beatrix Falkenstein Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch. „Bei der Prävention in Schulen konnten im Jahr 2022 ebenfalls beachtliche Fortschritte erzielt werden, indem 10 Prozent mehr Schülerinnen und Schüler erreicht wurden“, so Beatrix Falkenstein weiter.
„Im Zentrum werden professionelle Beratung und Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene in schwierigen Lebenslagen und bei Suchtproblemen angeboten. Dabei liegt der Fokus auf der Sensibilisierung für Suchtproblematiken und der frühzeitigen Prävention, um Betroffenen rechtzeitig Unterstützung anzubieten“, fasst Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch zusammen. „Ich danke alle Unterstützern und Partnern, die dazu beigetragen haben, dass die Ziele des Zentrums erreicht wurden und freue mich auf ein weiteres Jahr voller Engagement und guter Zusammenarbeit.“