Zuschuss zum Erhalt einer denkmalgeschützten Scheune

Erste Kreisbeigeordnete Birgit Weckler übergibt Bescheid an Ehepaar Borst aus Düdelsheim

Drei Frauen und drei Männer stehen in einer Hofeinfahrt vor einem geöffneten Scheunentor. Angrenzend ist eine Fachwerkwand zu sehen. Eine der Frauen hält eine Urkunde in Händen.

Erste Kreisbeigeordnete Birgit Weckler (2. von rechts) übergibt im Beisein von Büdingens Bürgermeister Benjamin Harris (2. von links) sowie Peter (links) und Hilde Baum (rechts) den Zuschussbescheid an Margit und Ulrich Borst.

Mit einem Betrag von 1.000 Euro unterstützt der Wetteraukreis das Engagement von Ulrich und Margit Borst aus dem Büdinger Ortsteil Düdelsheim zur denkmalschutzgerechten Sanierung ihrer Hofreite.

„Historische Bausubstanz denkmalschutzgerecht zu erhalten, ist eine ebenso wichtige wie anspruchsvolle Aufgabe. Viel gilt es zu beachten, wenn man alte Gebäude, die oftmals ortsprägend sind, richtig und dauerhaft erhalten will. Dieses Engagement unterstützt der Wetteraukreis gerne finanziell – auch in diesem Fall für die Arbeiten an einer Scheune im Büdinger Ortsteil Düdelsheim“, erklärte die Erste Kreisbeigeordnete und Baudezernentin Birgit Weckler bei einem Vor-Ort-Termin auf dem Anwesen von Ulrich und Margit Borst.

Das zu sanierende Gebäude bildet quasi das Rückgrat einer U-förmigen Fachwerkhofreite, die etwa um das Jahr 1800 errichtet wurde. Mit ihrer Lage in unmittelbarer Nähe zur Düdelsheimer Kirche prägt das Gebäude-Ensemble zudem das Ortsbild zu einem bestimmten Grad mit. Sowohl das Wohnhaus als auch die Scheune hat man aus städtebaulichen Gründen als Kulturdenkmäler in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen aufgenommen.

Zur finanziellen Unterstützung der statisch-konstruktiven Sicherung der Scheune übergab Birgit Weckler dann im Beisein von Büdingens Bürgermeister Benjamin Harris den Zuschussbescheid des Wetteraukreises über 1.000 Euro an Ulrich Borst. Der Eigentümer der Hofreite engagiert sich sehr für eine denkmalgerechte Erhaltung der Gebäude seines Anwesens. Die Scheune selbst wird aktuell nicht genutzt. Ihre Erhaltung stellt eine gewisse Herausforderung dar, weil sie gegenwärtig statische Mängel aufweist.  

Veröffentlicht am: 02. Oktober 2025