Digitalisierung für das Ehrenamt nutzen
Der Wetteraukreis möchte im Zuge des Bundesprojekts Smarte.Land.Regionen die Digitalisierung im ländlichen Raum fördern und eine kreisweite beteiligungsorientierte Digitalstrategie entwickeln. Dazu fand nun der zweite Workshop im Handlungsfeld „Gemeinschaft und Ehrenamt“ online statt.
Zu Beginn wurden die einzelnen Bausteine des Sonderprojektes „Wetteraukreis – smart & resilient“ vorgestellt. Es wird bis Ende 2024 im Zuge des Bundesprogramms für ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung (BULE+) gefördert.
Dr. Matthias Heuberger von der Evangelischen Hochschule Darmstadt stellte die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen des Forschungsvorhabens Digitales Engagement auf dem Land (DIGEL), welches ebenfalls durch das Bundesprogramm BULE+ gefördert wurde, vor.
Andrea Kraske, Projektmanagerin Digitalisierung und Daseinsvorsorge beim Landkreis Ostholstein, stellte Maßnahmen und Projekte aus dem Handlungsfeld „Ehrenamt und Gemeinschaft“ der eigenen Digitalisierungsstrategie vor.
Philipp Kahl vom Planungsbüro neuland+ erläuterte die Ziele, Teilziele sowie Projekte, welche im Zuge des ersten Workshops im Handlungsfeld erarbeitet wurden. So stellt beispielsweise die Erprobung von DorfFunk in zwei bis drei Pilotdörfern ein geplantes Projekt dar. Ein weiteres Projekt soll sich mit dem Aufbau von digitalen Kompetenzen und der Bereitstellung digitaler Tools und Technologien befassen. In einem weiteren Schritt wurden die Ziele und Projekte mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert.
Auf der Beteiligungsplattform CONSUL sind alle Präsentationen des Workshops sowie die Nachbereitung zu finden.
Das dritte Digitalforum findet am 17. Juli (Montag) von 16:30 bis 19 Uhr in der Kulturhalle in Stockheim statt. Neben externen Inputs zu Themen wie Open Data gibt es dann auch hier wieder die Gelegenheit in Kleingruppen aktiv an der Digitalisierungsstrategie mitzuarbeiten. Anmeldungen sind ab sofort möglich, E-Mail.