Erstes Wetterauer STADTRADELN erfolgreich gestartet
Am vergangenen Sonntag hatte Kreisbeigeordneter und Verkehrsdezernent Matthias Walther zur Auftaktveranstaltung des „Wetterauer STADTRADELN“ eingeladen.
„Corona-bedingt haben wir uns für einen kleinen Kreis entschieden“, sagte Kreisbeigeordneter Matthias Walther, und so radelten gemeinsam mit ihm Christian Sperling, Leiter des Fachbereichs Regionalentwicklung und Umwelt der Kreisverwaltung, Christian Keim, Leiter der Fachstelle Ordnungsrecht, Peter Hünner, für den Radverkehr in der Kreisverwaltung zuständig, und Friedbergs Bürgermeister Dirk Antkowiak.
STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, drei Wochen lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Rad zurückzulegen. „Damit kann jeder und jede einen wichtigen und spürbaren Beitrag zur Reduzierung der klimaschädlichen CO2-Emissionen leisten“, wirbt Kreisbeigeordneter Matthias Walther für die stärkere Nutzung des Fahrrades für den Alltagsverkehr.
Rund 20 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr. Wenn ein Drittel der Kurzstrecken, bis zu sechs Kilometer in den Innenstädten, mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zurückgelegt würden, könnte man allein in Deutschland rund 7,5 Millionen Tonnen CO2 einsparen, so eine Berechnung aus dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
Beim STADTRADELN im Wetteraukreis nehmen 60 Teams mit rund 230 aktiven Radfahrerinnen und Radfahrern teil. Bis zum Ende der ersten Woche wurden rund 15.000 Kilometer zurückgelegt, wobei noch nicht alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigenen Kilometerleistungen in die App eingetragen haben.
STADTRADELN ist eine Kampagne des Klima-Bündnisses „Europäische Kommunen in Partnerschaft mit indigenen Völkern - für lokale Antworten auf den globalen Klimawandel“.
Weitere Informationen gibt es unter STADTRADELN. Hier kann man sich auch noch für die Aktion im Wetteraukreis eintragen.