Gute Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erweisen sich im heutigen Arbeitsalltag als wichtiger denn je. Besonders bedeutsam ist daher eine gute Ausbildung. Vor diesem Hintergrund traf sich Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch kürzlich mit dem wiedergewählten Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes Hessen-Thüringen (DGB-Bezirk Hessen-Thüringen), Michael Rudolph, zu einem digitalen Austausch und erörterte mit ihm die aktuellen Gegebenheiten und bevorstehenden Herausforderungen rund um das vielfältige Themenfeld der Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit besonderem Blick auf die Ausbildung.

Bezirks-Vorsitzender Michael Rudolph: „Die Herausforderungen in der Arbeitswelt sind durch die Pandemie in den vergangenen Jahren größer geworden. Das betrifft auch den Einstieg in das Berufsleben. Wichtig ist es jetzt, allen jungen Menschen, die das möchten, einen Ausbildungsplatz zu garantieren. Hier müssen Arbeitgeber, Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer und Politik an einem Strang ziehen. Die berufliche Ausbildung ist der wichtigste Zugang ins Erwerbsleben und garantiert Arbeitnehmenden auch durch die erworbenen umfassenden beruflichen Kenntnisse eine gewisse Sicherheit im Erwerbsleben.“

Nicht zuletzt die besonderen Geschehnisse der vergangenen zwei Jahre unter pandemischen Bedingungen und die sich hierdurch ergebenen Umbrüche haben noch einmal die Wichtigkeit einer guten Zusammenarbeit zwischen Politik und Gewerkschaft verdeutlicht, weiß auch Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch: „Ich bin ausgesprochen dankbar, mit dem DGB-Bezirk Hessen-Thüringen als relevantem gesellschaftlichen Akteur in einem regelmäßigen Austausch zu stehen, um im engen Schulterschluss passgenaue Gegebenheiten für unsere Schulabgängerinnen und Schulabgänger in der Ausbildung zu schnüren. Mir ist es wichtig, hervorragende Rahmenbedingungen zu schaffen. Hierbei spielt der DGB eine große Rolle. Ich freue mich auch, dass der DGB unsere JOBAKTIV-Messe mit unterstützt. Nur gemeinsam können wir mit allen Akteuren die künftigen Herausforderungen zur Reduzierung des Fachkräftemangels bewerkstelligen“, so Becker-Bösch abschließend.