Ehrung für Katastrophenschützer
Landrat Jan Weckler hat im Rahmen einer Dienstversammlung der Zugführer von Wetterauer Katastrophenschutzeinheiten 14 langjährige Katastrophenschützer ausgezeichnet.
Die Einheiten im Katastrophenschutz des Wetteraukreises sind organisatorisch bei der Gefahrenabwehr des Landkreises angedockt. Die größte „Fraktion“ im Katastrophenschutz bilden dabei die Feuerwehren, in deren Trägerschaft die so genannten „Löschzüge“ stehen. Daneben übernehmen im Katastrophenschutz auch die bekannten Hilfsorganisationen eine wichtige Rolle, die neben dem alltäglichen Rettungsdienst auch Sanitäts-, Betreuungs- und Wasserrettungszüge umfassen.
Die Arbeit in den Zügen des Wetterauer Katastrophenschutzes ist freiwillig und bedingt ein breites Spektrum der Aus- und Fortbildung sowie eines regelmäßigen Trainings- und Übungsbetriebes, um in den möglichen Einsatzszenarien wie Hochwasser-, Sturm- und Orkanschäden oder bei Unfällen mit Gefahrgut adäquat Hilfe leisten zu können.
„Dabei funktioniert der Katastrophenschutz nur im Zusammenwirken vieler Menschen aus verschiedenen Einrichtungen, deren Einsatz nicht hoch genug zu bewerten ist. Feuerwehren und Hilfsorganisationen bereiten sich durch regelmäßige Übungen auf die verschiedenen Szenarien vor, um dann im Notfall vor Ort zu sein und Hilfe leisten zu können“, würdigte Landrat Jan Weckler die Katastrophenschützer.
Auf mindestens zehn Jahre aktiven Dienst im Katastrophenschutz kommen Christian Luft, Philipp Peppel und Sebastian Theiß vom 6. Löschzug Nidda, Charlotte Rodriguez-Lopez und Benjamin Freiter vom 17. Löschzug Reichelsheim sowie Christoph Fritsch, Stefan Herbst, Niko Jakob und Rüdiger Zorn vom 8. Löschzug Bad Vilbel sowie Markus Heppner, Thomas Kölle, Gunnar Pfeffer, Sascha Riemer und Hans-Dieter Roos vom 7. Löschzug Florstadt.
Für deren Dienst verlieh Landrat Weckler ihnen die Katastrophenschutzmedaille in Bronze und lobte das Engagement der Geehrten, die sich uneigennützig und ehrenamtlich für die Gemeinschaft einsetzen. „Ohne Ihr uneigennütziges Wirken in der Gefahrenabwehr wäre es schlecht um unsere Sicherheit bestellt. Sie sind ein lebendiges und leuchtendes Beispiel für den Dienst am Nächsten. Ihrem ehrenamtlichen Einsatz gebührt höchste Anerkennung“, so Landrat Weckler.