Neuer Zaun schützt Büdinger Schulzentrum vor Vandalismus
Freuen sich über die neue Zaunanlage, die das Schulzentrum vor Vandalismus schützen soll (von links): Hausmeister Alberto Gattuso, Hausmeister Michael Schmidt und Landrat Jan Weckler.
Während die Schülerinnen und Schüler Sommerferien hatten, wurde auf zahlreichen Baustellen an den Wetterauer Schulen intensiv erweitert, angebaut und renoviert. Auf seiner jährlichen Schultour hat sich Landrat Jan Weckler selbst ein Bild von den Arbeiten im Kreisgebiet gemacht. Zum Abschluss: das Schulzentrum Büdingen.
Immer wieder hatten die Schule am Dohlberg und das Wolfgang-Ernst-Gymnasium in Büdingen in der Vergangenheit mit Vandalismus zu kämpfen. Deshalb hat der Wetteraukreis das Schulzentrum nun mit einem Zaun eingefriedet. Der Kreis als Schulträger hatte vorab geprüft, welche Schulstandorte besonders häufig von Zerstörungen betroffen sind – und ob ein Zaun ein geeignetes Mittel sein könnte, um Vandalismus-Schäden zu reduzieren. Hintergrund ist ein entsprechender Beschluss des Kreistags vom Dezember 2020.
Das Ergebnis dieser Prüfung wurde im Ausschuss für Bildung vorgestellt: Unter den in den vergangenen Jahren mehrfach von Vandalismus betroffenen Schulen waren demnach das Büdinger Schulzentrum mit der Schule am Dohlberg und dem Wolfgang-Ernst-Gymnasium. „Deshalb haben wir schnell gehandelt und in Abstimmung und auf expliziten Wunsch mit der Schulleitung und dem Kollegium die Errichtung eines Zaunes in Auftrag gegeben“, so Landrat Jan Weckler, der sich das Ergebnis vor Ort gemeinsam mit den zuständigen Hausmeistern Alberto Gattuso und Michael Schmidt angesehen hat.
Ursprünglich wurde angeregt, dass der Parkplatz am südlichen Rand des Schulgeländes des Gymnasiums auch innerhalb der Einfriedung liegt. Jedoch sollen die Parkplätze auch weiterhin außerhalb der Schulzeiten den Besucherinnen und Besuchern der Sporthalle zur Verfügung stehen. Daher liegt der Parkplatz außerhalb der Einfriedung.
Insgesamt wurde der bereits bestehende Zaun um etwa 525 Meter ergänzt. Die längste durchgehende Einfriedung erstreckt sich entlang des Sportplatzes und der angrenzenden Grünfläche auf der Seite des Gymnasiums. Auf der Seite der Schule am Dohlberg wurden die verschiedenen Zaunabschnitte zwischen den Gebäuden geführt. Türen beziehungsweise Tore ermöglichen weiterhin den Zutritt über die üblichen Verkehrswege. Die Nutzungsmöglichkeiten der Sporthalle sowie der Sporteinrichtungen auf dem Freigelände der Schulen für Vereine bleibt unverändert erhalten.