Wetteraukreis startet Umfrage für kleine und mittelgroße Unternehmen
Der Wetteraukreis erarbeitet derzeit im Rahmen des Bundesförderprogramms „Smarte.Land.Regionen“ eine beteiligungsorientierte Digitalisierungsstrategie und startet deshalb eine Online-Umfrage für kleine und mittelgroße Wetterauer Unternehmen. Ziel ist es, die Herausforderungen und Möglichkeiten der Digitalisierung für lokale Unternehmen besser zu verstehen.
Der Wetteraukreis will eine effektive Digitalstrategie entwickeln, die genau auf die Bedürfnisse und Ambitionen der Unternehmen im Wetteraukreis zugeschnitten ist. „Dafür ist es sehr wichtig, dass wir die spezifischen Herausforderungen und Möglichkeiten, die die digitale Transformation für unsere Unternehmen mit sich bringt, besser verstehen. Deshalb möchte ich alle Wetterauer Unternehmerinnen und Unternehmer ermutigen, an der Umfrage teilzunehmen – Ihre Erfahrungen und Perspektiven sind für uns von großem Wert“, sagt Landrat Jan Weckler.
Die Umfrage dauert nur etwa 15 Minuten und ist online zu finden. Alle Angaben werden vertraulich behandelt und nur in anonymisierter Form verwendet. Als kleines Zeichen der Wertschätzung und Anreiz zur Teilnahme werden unter allen Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmern drei Gutscheine von wasregionales verlost.
Ansprechpartnerin für weitere Informationen oder Fragen ist Antonia Klein vom Fachdienst Kreisentwicklung des Wetteraukreises, Telefon (06031) 83-4108, E-Mail.
Das Projekt „Smarte.Land.Regionen“
Der Wetteraukreis ist einer von zwanzig Landkreisen im Bundesgebiet, die sich über das vom Bund geförderte Projekt „Smarte.Land.Regionen“ in den kommenden zwei Jahren verstärkt um die Digitalisierung der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum kümmern. Übergeordnetes Ziel ist es, durch das Vorhaben konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Daseinsvorsorgeleistungen in der ländlich geprägten Wetterau durch die Digitalisierung zu identifizieren und für die Umsetzung vorzubereiten. Dabei sollen vor allem die Bereiche „Gemeinschaft und Ehrenamt“, „Nahversorgung, Einzelhandel, Gewerbe“, „Mobilität“ und „Geschichte, Kultur, Tourismus“ betrachtet werden.
Die Umfrage ist Teil des Handlungsfelds „Nahversorgung, Einzelhandel, Gewerbe“.