Das Fachwerkwohnhaus von Familie Mohn ist Teil der historischen Altstadt von Ortenberg. Für die Sanierung des Gebäudes in der Schloßstraße 11 überbrachte Landrat Jan Weckler nun einen Zuschuss.

Die mittelalterliche Stadt ist bis heute innerhalb der Mauern in der Struktur der Parzellen und Gassen erhalten. Auf der Spitze des Schloßberges liegt die Burg, die die Stadt beherrscht, welche sich in südwestlicher Richtung bis in die Nidderebene erstreckt. Die Altstadt und die sie umziehenden Grüngürtel und Nidderauen sind eine geschlossene Gesamtanlage. Bei dem Fachwerkgebäude der Familie Mohn handelt es sich um einen quergelagerten Massivbau mit verkleideten Fachwerkteilen an der Kreuzung Kasinostraße/Schloßstraße. Aus weiterer Entfernung aus Richtung Obertor hat das Gebäude als städtebaulicher Endpunkt eine wichtige Funktion.

Das Projekt sei ein Beispiel für gelungenen Denkmalschutz, betonte Landrat Jan Weckler bei der Übergabe des Zuschusses in Höhe von 5.000 Euro. „Sie haben das Fachwerk mit denkmalgerechten Materialien saniert und das Giebeldreieck verschiefern lassen. Dank Ihres Einsatzes kann ein prägendes Kulturdenkmal mit wichtiger städtebaulicher Funktion für die Nachwelt erhalten werden. Dies unterstützt der Wetteraukreis gerne“, so der Landrat.