Zivil- und Katastrophenschutz zum Anfassen
Wetteraukreis beteiligt sich am bundesweiten „Tag des Bevölkerungsschutzes“ – Aktionstag am 21. September von 10 bis 14 Uhr
Am kommenden Samstag (21. September) findet zum zweiten Mal in Folge der bundesweite Bevölkerungsschutztag von Bund und Ländern statt. Auch der Wetteraukreis beteiligt sich wieder an dem Aktionstag: Von 10 bis 14 Uhr können sich Interessierte in Nidda rund um das Thema Bevölkerungsschutz informieren und Fahrzeuge aus dem Zivil- und Katastrophenschutz besichtigen.
Wie kann man sich auf mögliche Krisenszenarien vorbereiten? Welche Vorräte sollte man zuhause haben? Was tut der Wetteraukreis in Sachen Bevölkerungsschutz? Und wie sieht eigentlich ein Katastrophenschutzfahrzeug von innen aus? Antworten auf all diese Fragen erhalten Besucherinnen und Besucher am „Tag des Bevölkerungsschutzes“ vor dem Bürgerhaus Nidda, Hinter dem Brauhaus 15.
Landrat Jan Weckler, der den Aktionstag gemeinsam mit Bürgermeister Thorsten Eberhard eröffnen wird, betont: „Gerade die Corona-Pandemie und der Ukrainekrieg haben gezeigt, dass dem Zivil- und Katastrophenschutz eine immer größer werdende Bedeutung zukommt, wenn es um die Sicherheit der Menschen in unserem Landkreis geht. Darauf wollen wir einmal mehr niedrigschwellig aufmerksam machen – mit Zivil- und Katastrophenschutz zum Anfassen.“
Die Fachstelle Brand- und Katastrophenschutz des Wetteraukreises wird an ihrem Stand insbesondere darüber informieren, wie man privat für den Notfall vorsorgen kann und welche Warnmöglichkeiten im Wetteraukreis genutzt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten dafür nützliches Infomaterial des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) sowie des Innenministeriums bereit.
Auch viele verschiedene Fahrzeuge des Zivil- und Katastrophenschutzes können die Besucherinnen und Besucher entdecken – nicht nur für Familien mit Kindern ein echtes Highlight. Im Bereich Hochwasserschutz werden sieben Fahrzeuge, darunter mehrere Rettungsboote, ausgestellt. Zu sehen gibt es außerdem jeweils zwei Fahrzeuge in den Bereichen Selbstschutz, Stromausfall und Unwetter.